Crossover RPG - Die Welt der großen Abenteuer

Ich war gerade auf dem weg zu Ichiraku als ich an der Wand eines Hauses einen Zettel endeckte. Ich nahm ihn in die Hand und versuchte die unleserlichen Schriftzeichen zu entschlüsseln. "Welt der großen Abenteuer", flüsterte ich vor mich hin, das war auch das einzige von dem was auf dem Zettel stand was man lesen konnte. Plözlich wurde mir schwarz vor Augen und ich wurde bewusstlos. Als ich wieder aufwachte befand ich mich auf einer wiese. "Na nu? Wo bin ich denn jetzt gelandet?", fragte ich mich verwirrt. Langsam stand ich auf und schaute mich um. Dann musste ich feststellen das ich nicht nur nicht mehr in Konoha war, sondern so wie es aus sah auch in einer völig anderen Welt.

Ich befand mich noch auf der Insel der Transen, vor denen ich weglief. Dass ich durch den Himmel laufen konnte half dabei ungemein. Ich sah nur weiter nach oben bis ich plötzlich abstürzte aus welchem Grund auch immer.
Bei der Landung wurde ich bewusstlos und als ich aufwachte hatte ich keine Ahnung wo ich war. Ich war auf jeden Fall weit weg von den Transen.

Ich fand einen weg auf dem ich dann erstmal lief in hoffnung ich würde ein Dorf oder ähnliches finden. Nach einigen Stunden gab ich allerdings erschöpft auf und setzt mich auf den Boden um eine Pause zu machen.

Ich steckte mir eine Zigarette an und suchte nach so etwas wie einer Zivilisation. Ich dachte dabei darüber nach, ob es mir irgendwie nöglich war zum Sabaody Archipel zurückzukehren.

Wir hatten an einer Insel angelegt und ich wollte mit Robin shoppen gehen. Robin sah sich etwas in einer Bibliothek um und ich sah mir ein paar Klamotten an, aber holte mir keine. Beim Verlassen des Geschäfts hatte ich nicht sofort bemerkt, dass ich auf einmal an einem anderen Ort war, denn die Einkaufsmeile hatte sich nicht verändert.
Ich wusste erst, dass etwas nicht stimmte, als ich keine Leute mehr sah.

Ich probierte kurz aus, ob mein Sky Walk wieder einwandfrei funktionierte. Jetzt stürzte ich nicht ab. Aus der Luft sah ich nicht weit von mir einen Jungen sitzen. "Der kann mir vielleicht sagen wo ich hier bin!", sagte ich zu mir selbst und lief am Boden den Weg entlang.

"Ist hier wie in einer Geisterstadt!", sagte ich und mir war der Ort etwas unheimlich und von Robin fehlte auch jede Spur. Hier hielt mich nichts mehr und ich lief in die Richtung, in der die Sunny war. Das Schiff und meine Freunde waren auch alle verschwunden.

Als ich bei dem Jungen ankam drückte ich die aufgerauchte Zigarette am Boden aus und fragte etwas unhöflich: "Hey du, kannst du mir sagen, wo ich hier gelandet bin?"

Ich hatte ein ungutes Gefühl, aber ich riss mich zusammen, denn bevor ich Ruffy kennenlernte, hatte ich mich acht Jahre lang alleine als Diebin durchgeschlagen, also schaffte ich das hier auch bestimmt.

Ich fühlte mich veralbert, als ich nicht sofort eine Antwort erhielt und wurde unhöflicher: "Hey, Blondschopf. Ich rede mit dir!!"

Ich saß in einem Getreide Feld neben einem Weg und beobachtete zwei Leute. Einer der Beiden schien ein wenig zornig zu sein was aber lustig aussah deshalb musste ich lächeln. Ich merkte das es kühl war da ich den kalten Wind auf meiner nackten Haut spürte. Ich rieb meine Hände aneinander damit es wenigstens etwas wärmer wurde und dachte mir das ich unbedingt etwas zum anziehen brauchte. Ich krabbelte an den Rand des Feldes und konnte hören was die Beiden Personen sagten. Ich meinte dann grinsend: "Du bist doch selber Blond, was willst du denn von dem armen Jungen?"

Als ich das Mädchen hörte, konnte man zuerst sehen wie sich mein sichtbares Auge weit öffnete, bevor es die Form eines Herzes annahm. Ich sagte dann: "Diese liebliche Stimme kann doch nur von einem Mädchen stammen!"
Anschließend sah ich zu ihr und ich konnte mich kaum noch halten vor Glück, denn ich sah seit zwei Jahren wieder mal ein richtiges Mädchen.

Ich ging nicht weiter auf das ein was der Typ sagte und schwieg. Ich musterte die Beiden Personen eine Zeit lang nur und fragte dann: "Habt ihr vieleicht etwas zum anziehen? Mir ist kalt."

"Natürlich, meine Teuerste!", sagte ich mit höherer Stimme und zog sofort mein Sakko aus und zog es ihr über. Danach sagte ich in der gleichen Tonhöhe wie vorher: "Ist es jetzt besser?"

Ich nickte und fragte dann weiter: "Wisst ihr vieleicht wo ich hier bin? Und habt ihr vieleicht einen Händler mit einer Kutsche und einem Pferd gesehen?"

Ich beruhigte mich etwas und antwortete: "Leider nein. Ich habe den Jungen schon gefragt, aber DER SAGT JA NICHTS!" Ich wurde am Ende etwas lauter, aber reagierte mich wieder ab und fuhr fort: "Einen Händler habe ich auch nicht gesehen."

Ich schaute traurig zu Boden und gab nur ein "schade" von mir, dann wollte ich wissen: "Kann ich denn dann erstmal bei euch bleiben?"

"Natürlich, nichts würde mich glücklicher machen! /.♥", sagte ich.

Ich schaute mich kurz um und zog die Beiden dann mit mir und sagte: "Wir sollten eine Stadt suchen!" Als wir eine Weile gelaufen waren fragte ich: "Wer seid ihr eigentlich?"

"Mein Name ist Sanji!", antwortete ich. Weil ich glaubte, dass der Junge wieder nicht antworten würde, fragte ich auch direkt: "Wie lautete dein Name?"

Ich sagte: "Ich bin Horo, eine Wolfsgöttin!" Danach meinte der andere Junge noch: "Und ich bin Naruto."

"Du bist wahrlich eine Göttin", schwärmte ich nur und wir liefen weiter.

Ich lächelte nur kurz und schwieg dann.

"Habt ihr überhaupt eine Idee wie ihr hierhergekommen seid?", fragte ich neugierig.

Ich und Naruto schüttelten Beide den Kopf. Ich sagte: "Ich weiß weder wie ich hier her gekommen bin, noch wo ich hier bin."

"Dann eine andere Frage: Wo kommt ihr her?", fragte ich. Ich selbst wollte dazu nichts sagen, weil mir allein beim Gedanken an die Transeninsel ein eiskalter Schauer den Rücken runterlief.

"Ich war mit einem Händler auf Reisen. Ich will zurück in den Norden, die Leute der Stadt die ich beschützen sollte können nun selber für eine gute Ernte sorgen und brauchen mich nicht mehr", erzählte ich.

Naruto meinte, dass er zu Ramen Ichiraku gehen wollte, um eine Nudelsuppe zu essen. Die beiden sahen mich dann an und warteten auf eine Antwort von mir. Ich erzählte ihnen dann, auch wenn es mir schwer fiel, dass ich vor Transen geflüchtet war.

Ich war weiter gelaufen und erreichte einen Strand. Ich war hier zwar auch allein, aber mir gefiel es hier irgendwie, weshalb ich etwas hier blieb.

Horos Anblick machte die Erzählung etwas erträglicher, denn das Grauen war jetzt erstmal vorbei.

Ich lag im Sand und genoss die Sonne, aber dann fiel mir ein, dass ich besser einen Weg finden sollte, um zu den anderen zurückzukehren. Schließlich bin ich die Navigatorin und ohne mich konnten sie nicht weiter.

Während Horo, Naruto und ich sah ich die ganze Zeit Horo an. Ab und zu fing ich an aus der Nase zu bluten und kippte deshalb auch um. Es dauerte dann auch wieder unterschiedlich lange, bis ich mich erholte, was davon abhing, wer von den beiden mir helfen wollte.
Bei Naruto stand ich meist sofort wieder auf, aber wenn Horo mir helfen wollte, wurde es manchmal zuerst noch schlimmer.

Wir waren schon einige Stunden unterwegs und meine Beine taten mir weh, irgentwann setzte ich mich einfach auf den Boden und meinte: "Ich lauf keinen Schritt mehr! Ich bin müde."

Auch auf die Gefahr hin noch mehr Blut zu verlieren, sagte ich: "Ich kann dich auch auf Händen tragen, wenn du willst. Ich trag dich bis ans Ende der Welt!"

"Nein, lass mal. Ich will jetzt schlafen", meinte ich und legte mich ausgestreckt auf den Boden. Ich schlief auch ziemlich schnell ein.