Abenteuer mit Teufelskräften

das Eingangsposting lautete :

Ich hatte zurzeit die Möglichkeit mich zu entspannen. Dazu hatte ich eine Insel aufgesucht, auf der noch einigermaßen Natur vorhanden war. Mich zog es auf einen Ast eines Baumes, auf dem ich mich einfach hinlegte und den Himmel beobachtete. Auf meinem Bauch lag währenddessen meine ganz persönliche Teleschnecke. Man konnte mich eben als Agent der Weltregierung jederzeit erreichen, wenn etwas los war.
Ich genoss aber noch die Ruhe und lauschte lediglich dem Wind und den Rufen der anderen Tiere in der Nähe. Ich hatte meine Beine überschlagen und meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt. So hatte ich es am Gemütlichsten. Ich musste dann aber auch an meine Mutter denken und wie es ihr wohl ging. Zu gerne wüsste ich wo sie war, aber ich hatte auf meiner Suche nach ihr keine Spur gefunden.

"Ich habe ein Seeungeheuertrauma, ich hasse Seeungeheuer sie machen mich wütend!", schnaufte ich. ich sprang auf den Mast und versuchte mich ab zu regen. Ich ließ zwichen meinen Fingerspitzen kleine Blitze hin und her zucken. Ich bündelte diese Energie und schleuderte sie hoch in die luft wo sie expludierte.

Ich nutzte die Zeit bis zur nächsten Insel um die anderen noch etwas besser kennenzulernen, wobei ich Franky, Sanji und Brook erstmal aus dem Weg ging, da sie in meinen Augen pervers waren. Vor allem Chopper wollte ich besser kennenlernen, da ich noch nie ein sprechendes Rentier gesehen hatte. Außerdem fand ich ihn in gewisser Weise süß.

Nach gar nicht allzu langer Zeit trafen wir mit unserem Schiff auf ein anderes Schiff. Ich hoffte, dass das Schiff das Schiff der Piratin war, dessen Arzt mir helfen sollte. Ich legte mich jedenfalls sofort auf die faule Haut und wartete ab.

Ich saß auf der Gallionsfigur unseres Schiffes und schaute auf das Meer. "Wir sollten schnell zur nächsten Insel kommen, denn unsere Vorräte sind schon fasst leer", stellte ich fest und schaute mich auf dem Schiff um.

Lockjaw, Zoey und ich hatten ganze Arbeit geleistet. Zu dem schwer verletzten Kapitän der anderen Bande sagte ich: "Anfänger wie ihr haben nichts auf der Grandline zu suchen. Sollten wir uns nochmal sehen, dann werden wir euch alle noch härter rannehmen. Ich behielt meine Tiermenschform noch bei und meine Bande verließ die Bar.
Wir ahnten nicht, dass wir noch Probleme bekamen, denn das Inseloberhaupt, der reichste Mann der Insel, war auf uns aufmerksam geworden. Ich hatte meinen Arm um Zoeys Schulter gelegt und sagte: "Das hast du echt klasse gemacht, Süße!" Zoey erwiderte: "Nenn' mich nochmal 'Süße' und ich schlitz dich auf." Sie lachte dann und meinte: "Ich habe nur Spaß gemacht!"
Zoey und mich konnte man zurecht als beste Freunde bezeichnen. Wir waren nämlich gemeinsam aufgewachsen. Wir hatten uns damals sogar um die Teufelsfrucht gestritten, die letztlich ich erhielt. Im Nachhinein machte ihr das nichts, denn sie wollte kein Krokodil sein.

Als ich Leute aus der Bar kommen sah ging ich zu ihnen. "Ihr seid bestimmt Piraten oder? Seid ihr denn solche richtig fiesen Piraten oder würdet ihr mich ein Stück auf eurem Schiff mitnehmen wenn ihr von hier weg geht. Ihr habt doch ein Schiff oder?", meinte ich.

"Natürlich haben wir ein Schiff. Und damit du dir selbst ein Bild von uns machen kannst, kannst du gerne mit uns mitkommen." Zugegeben, in meiner Tiermenschen-Gestalt, in der ich noch herumlief, sah ich recht furchteinflößend aus. Ein Fischmensch wie Lockjaw ließ uns noch furchteinflößender wirken.
Ich ging dann auf die Person zu und sagte: "Du hast echt Mumm in den Knochen!"

"Warum sollte ich auch Angst haben? Ich weiß mich zu verteidigen, wenn mir jemand etwas böses will", meinte ich lächelnd: ,"danke das ihr mich mit nehmt!"

"Nicht dass wir das wollten, aber es stellt sich auch die Frage, ob das was du kannst auch ausreichen würde. Wie dem auch sei, komm erstmal mit, wir waren eh gerade auf dem Weg zum Schiff.", sagte ich. Ich drehte mich wieder um und lief meinen Freunden hinterher. Sie kannten immerhin auch den Weg zurück.

Ich nickte fröhlich und folgte den Piraten. "Wie lauten eigentlich eure Namen, wenn man fragen darf?", wollte ich neugierig wissen.

"Normalerweise würde ich jetzt sagen, dass du dich zuerst vorstellen sollst, aber ich will mal nicht so sein.", sagte ich. Dann deutete ich nacheinander auf meine Freunde und sagte: "Das sind Brock, Lockjaw, Bender und nicht zu vergessen Zoey. Und meine Name ist Croco D. Stanley und ich werde ganz sicher der König der Piraten!"

"Piratenkönig? Das wollen viele werden. Ich heiße übrigens Hina Umeko Misaki Mika Emi Leiko aber das kann sich sowieso keiner merken also nenn mich einfach Hummel!", meinte ich.

"Hummel also? Du bist sowieso eine flotte Biene!", meinte ich und musste kurz lachen. Anschließend meinte ich: "Mir reicht es, wenn du mich Stan oder Kaptain K. Rool nennst!" Wir erreichten dann auch die Anlegestelle unseres Schiffes, aber zu unserer Überraschung war es nicht mehr da. Ich schien es erst locker hinzunehmen, aber in mir entfachte eine Wut. Ich sagte dann auch wütend: "Welcher elende Mistkerl hat uns unser Schiff gestohlen?" Brock meinte dann: "Es ist nur eine Vermutung, aber der Pirat vorhin meinte doch, dass auf dieser Insel Geld mit Macht gleichzusetzen ist. Vielleicht heißt das, dass jemand von einer einflussreichen Person angeheuert wurde, um es wegzubringen. Das hieße gleichzeitig, dass es auf dieser Insel versteckt wird."

"Piraten die ihr Schiff gestohlen bekommen", meinte ich und musste kurz lachen, ich hörte dann aber sofort wieder auf um keinen Ärger zu bekommen. "Und was wollt ihr jetzt machen?", wollte ich wissen.

"Blöde Frage. Wir werden das Schiff finden und den Dieb zur Rechenschaft ziehen!", sagte ich, "er oder sie wird es noch bereuen sich mit uns angelegt zu haben. Die KremCroc-Piraten lassen sich das nicht gefallen." Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Brock, Bender und Lockjaw suchten nach dem Schiff während Zoey und ich die einflussreichste Person suchten. Brock glaubt nämlich, dass diese Person dahintersteckte. "Du kannst uns gerne helfen, Hummel! Natürlich nur wenn du willst.", sagte ich.

Ich zögerte eine Weile, meinte dann aber: ,"Ich komme einfach mal mit, vielleicht kann ich ja wirklich irgendwie helfen."

Sogar abends war auf dieser Insel einiges los und ich ging auf einen Zivilisten zu, um ihn zu fragen, wer hier die einflussreichste Person war. "Das dürfte der ehrenwerte Gorman sein. Hier läuft kaum ein Geschäft, bei dem er nicht beteiligt ist.", bekam ich als Antwort. Es hatte auch was Gutes einst ein Mitglied bei Don Quichotte de Flamingos Piratenbande gewesen zu sein, denn der gute Mann wirkte etwas eingeschüchtert, da er mich kannte.
"Wir sollten zuerst diesen Gorman suchen.", sagte ich zu Hummel und Zoey.

Das Mädchen sagte, dass das ihr Schiff wäre. Ich schaute um und entdeckte den Igel, der sich einfach hingelegt hatte. Ich ging zu ihm und rüttelte ihn wach. "Aufstehen du Faulpelz! Das Schiff von diesem Mädchen da, wir haben es gefunden.", erklärte ich.

"Ich war die ganze Zeit wach!", antwortete ich nur und drückte damit aus, dass ich alles mitbekommen hatte. Ich wartete allerdings darauf, dass die Piratin alles abklärte.

Ich wollte meine Freiheit, die ich seit 13 Jahren wiederhatte in vollen Zügen auskosten und hatte dazu meine eigene Reise begonnen. Ich hatte vor einiger Zeit schon das Baratié verlassen und war schon einigermaßen weit herumgekommen. Ich war mir selbst nicht bewusst was für eine Leistung es war nur mit einem Boot den Rivers Mountain überquert zu haben und nun auf der Grandline zu sein. Das Gefühl der Freiheit an der Spitze des Rivers Mountain werde ich wohl auch nie vergessen.
Vom Kap der Zwillinge aus wurde ich aber auf einem richtigen Schiff bis zur erstbesten Insel mitgenommen. Ich wurde aber nur auf der Insel ausgesetzt und musste mir nun eine andere Mitfahrgelegenheit suchen.

Ich war von Piraten gefangen genommen worden, als wir auf einer Insel angekommen waren entkam ich den Menschen. Ich wollte nicht mehr in gefangenschaft leben. Erschöpft verwandelte ich mich vom Pferd in meine Zwischenform und legte mich ein einen Bach. Interessiert beobachtete ich die Leute die auf dem Weg neben dem Bach vorbei liefen. Und die Menschen beobachteten auch mich, denn so etwas wie mich hatten sie noch nicht gesehen.

Hummel, Zoey und ich suchten immer noch diesen Gorman. Nach einer gefühlten ewig andauernden Suche fanden wir ihn in seinem eigenen Palast. Er hatte uns bereits erwartet und sagte: "Hiiyaaaah! Da seid ihr endlich! Schön, dass ihr doch noch gekommen seid! Eure Reise endet hier, euer Schiff bekommt ihr im Leben nicht wieder, KremCroc-Piraten!"
Gorman war auf uns vorbereitet, denn er hatte seine eigene Leibgarde besttehend aus drei Leuten. Diese drei waren wohl bereit dazu, uns unser Leben zu nehmen, aber sie sollten uns lieber nicht unterschätzen.

Ich hatte zwar keine Angst und war sehr ruhig, doch trotzdem war ich verwundert in was ich hier reingeraten war. Letzendlich konnte es mir auch egal sein, ich hoffte nur das niemand mich mit einem Piraten verwegselte. Ich hatte nämlich nicht vor verfolgt zu werden.

"Du kleine miese Ratte hast uns also unser Schiff weggenommen? Das wirst du noch bitter bereuen! Deine kleinen Wächter hier sind doch keine Gegner für mich!", sagte ich. Zu Hummel und Zoey sagte ich, dass sie ein Stück zurückgehen sollten. Ich verwandelte mich in einen Krokodils-Menschen und sagte: "Es gibt also Vorspeise, Hauptgang und Dessert!" Ich zeigte während ich das sagte nacheinander auf die drei Typen.
Anschließend griff ich auch einfach an und fing an hier drin herumzuwüten. Ich war stinksauer, weil Gorman uns einen treuen Freund, unser Schiff, weggenommen hatte. Ich zeigte deshalb auch keine Gnade. Die drei windigen Bodyguards konnte der Kraft eines Zoan-Nutzers wie mir nicht entgegensetzen. Deshalb konnte ich sie auch leicht besiegen.
Ich sah anschließend kurz zu Hummel und Zoey und fragte: "Entschuldigt, aber sollte ich euch was übriglassen?"

Ich schüttelte den Kopf und sagte: ,"Kämpfen ist nicht so mein Ding. Weder das zugucken noch das selbst kämpfen macht wirklich Spaß. Aber sollten wir jetzt nicht nach eurem Schiff suchen? Immerhin muss es ja irgendwo hier sein, oder?"

"Ja, du hast Recht! Wenn es sein muss, durchkämmen wir die ganze Insel. Ausgetobt habe ich mich hier genug!", sagte ich. Ich lief mit den beiden raus und wir fingen an nach unserem Schiff zu suchen.