Abenteuer mit Teufelskräften

das Eingangsposting lautete :

Ich hatte zurzeit die Möglichkeit mich zu entspannen. Dazu hatte ich eine Insel aufgesucht, auf der noch einigermaßen Natur vorhanden war. Mich zog es auf einen Ast eines Baumes, auf dem ich mich einfach hinlegte und den Himmel beobachtete. Auf meinem Bauch lag währenddessen meine ganz persönliche Teleschnecke. Man konnte mich eben als Agent der Weltregierung jederzeit erreichen, wenn etwas los war.
Ich genoss aber noch die Ruhe und lauschte lediglich dem Wind und den Rufen der anderen Tiere in der Nähe. Ich hatte meine Beine überschlagen und meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt. So hatte ich es am Gemütlichsten. Ich musste dann aber auch an meine Mutter denken und wie es ihr wohl ging. Zu gerne wüsste ich wo sie war, aber ich hatte auf meiner Suche nach ihr keine Spur gefunden.

Ich überlegte einen Moment und sagte dann: "Wie sieht es aus, kannst du eine Lolli-Sege oder ähnliches machen?"

Die ganze Crew hatte riesen Hunger und aß kräftig mit. Nach dem Essen ließ ich den ganzen Tisch samt Resten wieder verschwinden. Die Stärkung hatte der Crew gut getan und sie gingen gleich wieder an die Arbeit.

Ich hatte genug von der Piratin und machte Gebrauch von meinen Teufelskräften. Ich erzeugte Chaos Energy in Form von Speeren, die dann auf die Piratin zuflogen und ihr Ende besiegeln sollten. Der Kampf endete und sie lag regungslos am Boden.
Ich lief weiter durch das Schloss und war auf dem Weg zum Thronsaal. Dort vermutete ich den Anführer des Piratenpacks.

Ich lehnte mich nach dem Essen einfach erstmal zurück und sah den anderen einfach nur zu. Während ich sie beobachtete fiel mir aber etwas ein. Ich sah Tatze an und sagte: "Hör mal. Du hast mir die anderen noch gar nicht richtig vorgestellt!"

(Ich weiß nicht genau wer jetzt schon alles in der Crew ist aber ich schätze mal nach Okamis Kopfgeld zu schließen dass es die ganze Crew ist)
"Also dass sind Lysop, Zorro, Sanji, Franky, Brook, Nico Robin, Chopper und Okami kennst du ja schon!", erklärte ich ihr.

Ich nickte verstehend und zwei Leute aus der Crew kamen auch zu mir und wollten mehr über mich erfahren, nämlich Sanji und Brook. Ich musterte Brook kurz und flüsterte Tatze dann zu: "Kannst du mir sagen, warum er sich wie ein Skelett verkleidet hat? Will er etwa jemandem Angst einjagen?"

"Brook hat sich nicht verkleidet er ist ein Skelet, er ist so zu sagen schon tot, aber er hat von der Totenreich- Frucht gegessen und nach seinem Tod kam seine Seele wieder zu ihm zurück.....
....nur seine Seele hat ihn 3 Jahre nicht gefunden.", meinte ich.

"Es war zwar bloß mehr als ein Jahr, aber sonst hat er Recht, yohohoho!", sagte Brook, der jedes Wort verstanden hatte. Ich sah ihn plötzlich völlig verängstigt an und rief panisch: "Dann muss ich ab jetzt zusammen mit einem lebenden Toten an Bord meine Zeit verbringen?"
Das Skelett freute sich eher darüber und sagte: "Jetzt weißt du mehr über mich! Würdest du mir vielleicht etwas mehr von dir zeigen?" Ich verstand sofort, was er von mir wollte und briet ihm eine über, wobei ich noch sagte: "Vergiss es, du Schwein!"

"Ich kann es versuchen, aber es gibt keine Garantie, das ich es hinkriege!" sagte ich und versuchte eine Säge aus Lolipop herzustellen. Die Form war einfach, allerdings wusste ich nicht, ob die Klinge wirklich scharf genug war.

Ich war stinksauer und bemerkte auch die Blicke der anderen. Ich schrie herum: "Habt ihr ein Problem? Wenn ja, dann fangt ihr euch auch eine." Ich durfte wegen der Sache aber nicht den Lock-Port aus den Augen verlieren und konzentrierte mich auf den Kurs.
Ich atmete erleichtert auf und sagte: "Es sieht alles gut aus! Wir sind noch auf Kurs." Trotzdem fand ich etwas seltsam, aber ich wusste noch nicht genau was.

Auf dem Weg zum Thronsaal traf ich auf weitere Piraten, aber gegen die Kraft der Rokushiki hatten sie keine Chance, weshalb ich sie mühelos besiegte. So ging es weiter bis ich dann wirklich den Thronsaal erreichte. Der Piratenkapitän hatte bereits den König und dessen Tochter die Prinzessin in seiner Gewalt und von einem Teil seiner Crew verschleppen lassen.
"Im Auftrag der Weltregierung bin ich dafür zuständig, dass Angehörigen der Königsfamilie nichts passiert.", sagte ich. Erst als mein Gegenüber sich zu mir drehte erkannte ich, dass die Person sich vorher noch als treuer Diener des Königs ausgegeben hatte. Sie waren also von Anfang an direkt vor meiner Nase.

Ich guckte etwas verwirrt doch dann fing ich mich wieder und fragte Yumi:" Was findest du denn so seltsam?" Ich bemerkte dabei nicht dass Yumi nur gedacht hatte und nicht laut gesprochen. Jetzt guckte sie mich so komich an und ich wusst garnicht was ich gemacht hatte...

Ich sah Tatze etwas fragend an, doch dann sagte ich: "Jetzt kannst du wohl auch noch Gedanken lesen... auch egal. Ich glaube, dass es bald ungemütlich wird. Inzwischen bin ich mir sogar sehr sicher."

Der Kapitän der Gerudo-Piraten, der zugleich der einzige Mann der Bande war, war wirklich sehr stark. Er zog ein Schwert und griff mich an. Die Techniken der Rokushiki waren wieder sehr hilfreich, aber er schien zu wissen, was ich vorhatte.
Er schaffte es auch mich schwer zu verwunden, aber ich kämpfte weiter. Er zeigte mir aber noch seine wahre Kraft. Er verwandelte sich in ein monströses Schwein. Ich war aber auch gezwungen, meine Teufelskraft zu nutzen.

Dann fragte ich nur: "Sturm Warnung?"
Offensichtlich hatte ich vergessen wie man Gedanken von Worten unterscheidet was auch wirklich nicht so leicht war. Zum Glück hatte Yumi mir dass nicht übel genommen.

Ich erstellte eine mächtig große Säge die mir bis zu den Knien ging. "Komm, wir probieren sie mal aus!" sagte ich zu Jack und ging ein paar Meter weiter, wo ein heruntergekommenes Haus stand. Keiner war mehr drin, also versuchte ich mein Glück.

Die Tatsache, dass er ein Teufelsfruchtnutzer des Typs Zoan war machte den Kampf nicht leichter. Ich benutzte nun aber auch meine Teufelskraft und erschuf aus Chaos Energie eine Lanze. Mit dieser griff ich an, aber ich nutzte nun auch meine Schnelligkeit. Er konnte vielleicht vorhersehen, was ich vorhatte, aber mit meiner Schnelligkeit konnte er nicht mithalten.

Ich nickte und wusste, dass ich mich selten irrte. Trotzdem hoffte ich, dass ich mich diesmal tat, aber auf der Grand Line war das Wetter unberechenbar. Wir fuhren ein Stück und ich merkte plötzlich, wie schlimm es werden könnte.
"Leute, wir müssen abdrehen. Ansonsten gehen wir mitsamt Schiff unter!", rief ich plötzlich.

Der Piratenkapitän wusste zwar immer noch, was ich vorhatte, aber er konnte nicht rechtzeitig reagieren. Ich fügte ihm eine schwere Wunde an seiner Brust zu, aber meine Wunden setzten mir auch zu. Als er auf die Knie fiel, nutzte ich die Gelegenheit, um den entführten Angehörigen der Königsfamilie zu folgen.
Ich holte sie ein und besiegte die Piraten, die sie verschleppten. Ich befreite sie von den Fesseln, aber zum Dank wurde ich geschlagen. "Ihr Monster! Lasst meine Familie und mein Land in Ruhe und verschwindet!", sagte der König. Die Prinzessin aber beruhigte ihn etwas und sagte: "Aber Vater, dieses tapfere Tier hat uns doch gerettet!"

Die Säge funktionierte recht gut, alledings hatte ich keine Ahnung ob sie halten würde. Ich ging zu Jack zurück und sagte: "Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Bäume!"

Ich hörte was Yumi sagte und fragte sofort:" Wie schlimm ist es denn genau, ich könnte ja versuchen es zu verhindern!"
,Wenn ich Stürme erschaffen konnte müsste ich doch auch welche verhindern können, dachte ich mir.

Jack stimmte zu und wir schlenderten durch die Straßen. Die Insel gefiel mir sehr, doch irgendetwas störte mich noch. Endlich fanden wir ein paar Bäume die wir gleich 'bearbeiteten'.

Ich verabscheute den König sehr, aber es war meine Pflicht ihnen zu helfen. Sie waren aber noch nicht in Sicherheit, denn der Kapitän der Gerudo-Piraten stand plötzlich hinter mir. "Ganon, warum tust du das?", fragte die Prinzessin.
Ich stellte mich schützend vor die beiden und sah finster zu dem Piraten.
Dieser erklärte, dass er schon immer auf den Thron und die Macht und den Reichtum des Königs aus war. Er war auch dafür verantwortlich, dass manche Tiere die Menschen schwer verletzten. "Du bist also der Grund für die Verachtung der Tiere auf der Insel! Das bedeutet dein Ende, Pirat!", sagte ich.

"Es könnte das Ausmaß eines Taifuns annehmen, aber sicher bin ich mir nicht. Das Schlimme ist eher, dass es glaube ich völlig unerwartet kommt. Wenn wir nicht abdrehen, dann können wir nur auf ein Wunder hoffen. Es wird nämlich sehr schnell gehen und zwar mit uns zu Ende!", meinte ich.

Unser erbitterter Kampf ging weiter und wir schenkten uns beide nichts. Ich musste gegen Ganon sogar alles einsetzen, was ich konnte und vieles davon brachte bei ihm nichts. Am Ende fand ich keinen anderen Ausweg, als ihn mit Chaos Control direkt vor ein Marine-Stützpunkt zu schicken, sofern meine Kraft für so eine Strecke ausreichte. Hauptsache er war weg.
Ich benutzte also Chaos Control, doch bevor er verschwand, nutzte er meine vernachlässigte Deckung aus und verpasste mir einen kräftigen Schlag. Dieser war so kräftig, dass ich eine ziemlich große Strecke durch die Luft flog und dann auf jemandem auf der Insel landete. Ich war allerdings so stark verletzt, dass ich einfach liegen blieb.

Wir hörten einen Schrei in der Nähe und liefen die Straße hinauf. Dort lag ein Mann auf dem Boden und auf ihm das blaue Igelvieh. "Ich dachte, das er stark ist! Aber wie der hier liegt, das grenzt an Schwäche!" bemerkte ich und schaute mir die Wunden von ihm an.

Ich war nicht bewusstlos, aber ich hatte trotzdem schmerzverzerrt meine Augen geschlossen. Ich zuckte auch bei der kleinsten Berührung vor Schmerzen zusammen, so auch als der Mann mich von sich runterschubste, um wieder aufstehen zu können. Der Mann lief davon und sagte: "Dämliches Tier. Lass mich bloß in Ruhe!"
Schließlich öffnete ich dann doch ein Auge und sah Naka an. "Du brauchst dich nicht um mich zu kümmern, aber wenn du schon was für mich tun willst, dann hol bitte Yukio hierher. Sobald sie hier ist, werde ich euch wie abgemacht dabei helfen, euer Schiff zu finden.", sagte ich ohne mir die Schmerzen anmerken zu lassen.

"Wer hat gesagt das ich dir helfen will?" fragte ich den Igel. Aber da ich eh nichts besseres zu tun hatte, ging ich los und suchte Yukio. Nach ein paar Straßen hatte ich Yukio gefunden und kam mit ihr zurück.

Ich versuchte mich trotz meiner Schmerzen aufzurichten. Ich kam auf die Beine, aber konnte mich kaum auf den Beinen halten, aber trotzdem sagte ich: "Jetzt müssen wir nur noch die andere Piratin aufgabeln und dann kann es losgehen..."

Ich wirbelte ein wenig mit dem Finger...
"RUMS!!!!" das Schiff hatte sich um 180° gedreht. Ich schnippte mit den fingern und eine große Flutwelle trug uns in einem Affenzahn weit in die andere Richtung. Dann fragte ich Yumi:"War ein bisschen langsam aber ging doch oder?"

"Ist mir doch egal wie schnell das war, aber wir fahren jetzt dorthin zurück, wo wir herkamen, du Blitzmerker!", regte ich mich auf. Dies wusste ich durch einen einzigen Blick auf den Lock-Port, denn die Nadel zeigte genau in die entgegengesetzte Richtung. "Würdest du die Freundlichkeit besitzen und das Schiff um sagen wir 135° zurückzudrehen? Das dürfte reichen, um dem Taifun zu umgehen.", meinte ich immer noch wütend.

Ich legte den Kopf schief und strengte mich erstmal richtig an, konzentrierte mich und teleportierte unser schiff auf die Possition die wir ereicht hätten wenn wir den kurs um 135° gedreht hätten.

"Warum denn nicht gleich so?", sagte ich und regte mich ab. Anschließend fasste ich mir doch noch an den Kopf und meinte: "So langsam frage ich mich echt, wie ihr ohne einen vernünftigen Navigator so weit kommen konntet. Es grenzt an ein Wunder, dass ihr nicht schon längst untergegangen seid!"

Wir fanden Akihiro aber gleichzeitig fanden uns die übriggebliebenen Gerudo-Piraten! "Dieses Mistvieh hat unseren Kapitän weggeschickt. Jetzt ist der Kleine geschwächt. Das ist die Chance um uns zu rächen. Seine Freunde können ihm auch nicht mehr helfen!"
Ich hatte mich noch den ganzen Weg bis hierher schleppen können, aber zum Kämpfen war ich wirklich zu schwach. Ich konnte aber auch nicht verlangen, dass die anderen mir halfen, weshalb ich es versuchen wollte, aber Yukio hielt mich davon ab.

Ich bemerkte wie schwach der Igel war und fragte Jack, ob wir nicht für ihn 'einspringen' könnten. Jack war nicht gerade besonders begeistert aber wir mussten ja was machen, sonst würden wir selber irgendwann draufgehen.