Abenteuer mit Teufelskräften

das Eingangsposting lautete :

Ich hatte zurzeit die Möglichkeit mich zu entspannen. Dazu hatte ich eine Insel aufgesucht, auf der noch einigermaßen Natur vorhanden war. Mich zog es auf einen Ast eines Baumes, auf dem ich mich einfach hinlegte und den Himmel beobachtete. Auf meinem Bauch lag währenddessen meine ganz persönliche Teleschnecke. Man konnte mich eben als Agent der Weltregierung jederzeit erreichen, wenn etwas los war.
Ich genoss aber noch die Ruhe und lauschte lediglich dem Wind und den Rufen der anderen Tiere in der Nähe. Ich hatte meine Beine überschlagen und meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt. So hatte ich es am Gemütlichsten. Ich musste dann aber auch an meine Mutter denken und wie es ihr wohl ging. Zu gerne wüsste ich wo sie war, aber ich hatte auf meiner Suche nach ihr keine Spur gefunden.

Yukio hielt es für eine bessere Idee, dass ich mich ausruhte, aber ich wollte auch nicht, dass die Gerudo-Piraten den anderen etwas antaten, da sie nichts mit dieser Sache zu tun hatten, wobei es mir bei den beiden Piratinnen noch relativ egal war. Mir blieb aber auch keine andere Wahl, da ich zu schwach war.
Ich sagte dann zu Akihiro und Naka: "Das sind Piratinnen wie ihr und ich glaube, dass sie für euch noch gefährlich werden könnten, wenn sie ihren Kapitän wiederfinden..."

"Und wenn es gar nicht erst dazu kommt, das sie ihren Kapitän finden?" , fragte ich mehr oder weniger zu mir selbst. Um besser nachdenken zu können formte ich mir noch einen Lolli.

"Willst du wirklich riskieren, dass sie ihn finden können? Ich habe keine Ahnung, wo ich ihn hingeschickt habe, vielleicht sogar zufällig auf euer Schiff, aber ich konnte ihn nicht besiegen...", antwortete ich und verstummte dann.

"Gegen den Kapitän kann ich von hier aus nichts ausrichten aber die Piratinnen besiege ich mit links, ich will schließlich nicht das sie dir etwas antun, Knave!",meinte ich und hob meine Hand. Ich öffnete dann ein Portal in die dunkelste Ecke der Traumwelt, in der eigentlich keiner außer mir überleben konnte und die Piratinnen wurden in das Portal und somit in die finstere Traumwelt hinein gesogen.

Ich sah mir an, was Yukio machte und war wegen ihrer/seiner Kräfte überrascht. Gleichzeitig war ich aber auch beeindruckt. Ich brachte dann noch ein "Danke.. für deine Hilfe!" heraus, bevor ich erneut verstummte. Wenigstens bereiteten uns die Gerudo-Piratinnen keinen Ärger mehr.
Ich sollte dann aber auch die Abmachung einhalten und sah zu Akihiro und Naka. "Wenn ihr mir einen Moment gebt! Dann kann ich uns vier bestimmt ein ganzes Stück näher zu eurem Schiff bringen. Ich muss aber noch wissen, wo du es zuletzt gesehen hast, Piratin..", sagte ich.

Leise meinte ich:" Ich fasse dies jetzt mal nicht als Beleidigung sondern als eine Feststellung auf! Obwohl mir kann dies eigentlich föllig egal sein denn ich bin genau so neu wie du Yumi!
Plötzlich tauchte neben uns ein Seekönig auf und sperrte sein riesiges Maul auf...

"Weißt du, ich heiße nicht Piratin. Meine Name lautet Jack Sparrow und so solltest du mich auch nennen. Das Schiff habe ich das letzte mal im Hafen von Shadowisland gesehen. Man kann es nicht übersehen. Es heißt Black Pearl, hat schwarze Segel, eine Piratenflagge und eine dumme Crew an Bord die sich einfach mit entführen lassen hat und nun dem Entführer dient bis ich wieder da bin und das Schiff zurück erobert habe", meinte ich.

Ich war eigentlich nicht in der Verfassung, aber trotzdem brachte mich die Geschichte zum Lachen. "Ein Pirat, dem sein Schiff und seine Crew von jemandem entführt wurde. Sowas hab ich noch nie gehört.", dachte ich. Ich beruhigte mich dann und sagte: "Ihr seid vielleicht Piraten, aber selbst euch darf man eure Freunde nicht nehmen!" Ich fasste neue Kraft und sagte: "Macht euch schonmal für eine holprige Reise bereit."

"Achso, das wusste ich nicht.", sagte ich. Dann blickte ich zu dem Seekönig und seine Größe schüchterte mich sofort ein. Ich wollte aber nicht draufgehen, weshalb ich mich reflexartig in Gas auflöste. Direkt darauf schoss dann aus meinem Gaskörper eine Ladung Giftgas in das Maul des Seekönigs. "Ich hoffe das reicht auch.", sagte ich.

Ich sprang auf den Kopf des Seekönigs dessen Maul angefangen hatte zu scheümen dann legte ich meine Hand auf ihn und ließ ihn zu Eis erstarren er sah jetzt aus wie eine Eisstatur. Ich schlug einmal fest auf seinen Rücken und er zersplitterte in fiele kleine Teile.

Ich nickte grinsend mit dem Kopf und meinte: ,"Ja, ja, bringst du uns jetzt zu meinem Schiff?! Komm mach schneller! Ich will zu meinem Schiff!!!"

Ich blickte etwas genervt zu Jack, doch brachte es dann lieber schnell hinter mich, bevor sie mich weiter nervte. Immerhin wollte ich mein Versprechen einhalten. "Ich hoffe ich liege mit meiner Vermutung richtig... Chaos Control!!", sagte ich. Ich hoffte auch, dass meine Kraft für diese Strecke ausreichte.
Schlussendlich reichte es noch und wir landeten an Deck eines Schiffes. Ich hatte nur keine Ahnung, ob es das richtige Schiff war.

"Also ein Schiff ist das jedenfalls. Aber Jack, entweder ist mein Vorstellungsvermögen eingeschränkt oder es ist nicht dein Schiff!", meinte ich und schaute mich um. Das Schiff war zwar groß, aber ich sah nicht wirklich viele Leute.

Ich hatte Nakas Einschätzung gehört und sagte: "Wenn es das falsche Schiff ist, dann tut es mir Leid. Ich habe getan, was ich konnte. Aber wenn hier schon niemand ist, dann sucht euer Schiff doch mit diesem. Ich brauche sowieso erstmal eine Pause."

"Ich seh mich mal um!", sagte ich und ging über das Schiff. Ein ein paar Ecken saßen Crewmitglieder, aber die Meisten waren betrunken oder schliefen seelenruhig. "Ob man sowas als wachsame Seeleute einstufen kann...", überlegte ich.

"Sei froh das, das Piratenpack hier nichts tun kann außer rummligen. Schließlich würden sonst unnötige Kämpfe ausgetragen werden", meinte ich und trat aus dem Schatten hervor. "Ihr seid auf der Suche nach euerm Schiff? Vieleicht habe ich es gesehen, vor nicht ganz so langer Zeit ist ein Schiff mit schwarzen Segeln hier vorbei gekommen. Das war dann bestimmt euers. Mir geht es ähnlich wie euch, doch ich suche nicht meiner Crew und meinem Schiff, sondern meine Crew sucht mit dem Schiff nach mir. Neulich bin ich bei einem Unwetter vom Schiff gefallen zum Glück konnten mich Fischer retten, die ebenfalls im Gebit des Sturms waren. Und jetzt warte ich darauf das meine Crew mich findet! Die Leute hier kenne ich nicht aber sie scheinen nicht besonders schlau zu sein, jedenfalls haben sie nicht gemerkt das ich auf ihrem Schiff bin und das ich nicht zu ihnen gehöre."

Ich sah das Mädchen, das eben mit uns gesprochen hatte nur an, aber sagte nichts. Immerhin musste sie nicht wissen, dass ich sprechen konnte. Ich lächelte aber, da wir anscheinend nicht weit vom gesuchten Schiff weg waren. Trotzdem blieb ich einfach dort liegen, wo ich lag. Eigentlich wäre es besser, wenn sich jemand um mich kümmerte, aber von den anwesenden Personen wollte ich mich mit Ausnahme von Yukio nicht anfassen lassen.

Ich musterte das Tier welches die Personen dabei hatten. "Wenn ihr mir helft zu meiner Crew zu kommen, kann ich unsere Ärzte bitten den Igel zu behandeln. Zurzeit ist meine Crew wohl näher als eure und ich behaupte auch mal das ich bessere Ärzte habe als ihr", meinte ich.

Ich drehte mich von dem Mädchen weg und blieb weiterhin still. Damit wollte ich eigentlich nur signalisieren, dass ich keine Hilfe brauchte. Von Piraten wollte ich sowieso keine Hilfe annehmen.

"War das nicht zuviel des Guten? Ich wollte den Seekönig mit meinem Gas nicht unbedingt umbringen, sondern nur ruhig stellen!", sagte ich. Letztendlich war es mir aber wieder egal.

"Sei nicht so stur. Wir sollten das Angebot annehmen. Nicht alle Piraten sind böse, so sieht es doch jedenfalls aus oder siehst du das anders?", meinte ich.

"Mag schon sein, aber das heißt noch lange nicht, dass ich Piraten über den Weg traue? Wir leben im Piratenzeitalter und alle Piraten sind doch nur hinter einem her.", murmelte ich leise vor mir her. Mir war es auch in diesem Moment egal, wer mich hörte.

Ich kam zu den anderen zurück und hatte im vorbeigehen noch die letzten Worte des Igels gehört. "Hinter was sollen alle her sein?", fragte ich neugierig, ich war schließlich noch nicht lange Pirat, deshalb durfte ich sowas ja mal fragen.

Ich fing wieder an zu schweigen und gab Naka keine Antwort. Ich wusste jetzt durch die Frage, dass sie wohl noch nicht lange Piratin war. Ich ließ einfach die Piratinnen antworten, da sie bestimmt wussten, dass ich das 'One Piece' meinte.

"Heutzutage kann wohl jeder Pirat werden. Wie hast du es denn geschafft das man dich mit auf See genommen hat?", spottete ich.

Ich hörte dem Gespräch einfach zu, obwohl mich kaum interessierte, was sie zu reden hatten. Ich war dann auch mehr in Gedanken vertieft und musste daran denken, warum ich Piraten verabscheute. Es war nicht etwa, weil ich zur Weltregierung gehörte. Der eigentliche Grund war, dass ich von Piraten entführt wurde, weil diese Piraten damals einen blauen Igel für eine Seltenheit hielten und mich verkaufen wollten. Sprechen konnte ich damals aber noch nicht.
Das Schlimmste daran war aber, dass ich von meiner Mutter getrennt wurde.

Mir wurde das Gespräch schnell zu langweilig weshalb ich fragte: ,"Nehmt ihr das Angebot jetzt an oder nicht? Ich muss nämlich nicht hier bleiben wenn ihr sowieso nicht mit mir zusammen arbeiten wollt."

"Warum willst du mir überhaupt helfen? Piraten wollen doch meistens immer etwas. Außerdem seid ihr doch in der Regel blutrünstig und könnt nur zerstören.", meinte ich. Das Angebot hatte ich noch nicht angenommen.

"Ich will ja auch was. Um dich behandeln zu lassen müssen wir zu meinem Schiff und meiner Crew. Alleine kann ich ihnen aber nicht entgegen kommen, da ich das Schiff hier nicht alleine nicht bewegen kann, ich geschwächt bin und die Crew hier unbrauchbar ist", meinte ich: ,"Blutrünstig ist meine Bande nicht aber ich glaube da ist jeder Pirat anders."

Ich spürte plötzlich, dass dem Mädchen viel an ihrer Crew lag und dass sie sie unbedingt wiedersehen wollte, genauso wie ich meine Mutter wiederfinden wollte. Ich glaubte zwar immer noch, dass mir die Weltregierung eine größere Hilfe war, um meine Heimat wiederzufinden, aber die Tatsache, dass es ihr wohl ähnlich erging wie mir brachte mich dazu, das Angebot anzunehmen und ihr helfen zu wollen, zu ihrer Crew zurückzufinden.

Ich wollte dann aber trotzdem wissen hinter was angeblich jeder Pirat her war und fragte nochmal: "Hinter was soll jetzt jeder Pirat her sein?" Mir war klar, dass mir jetzt eigentlich keiner antworten würde, aber ich hatte wirklich keine Ahnung weshalb ich es wirklich wissen wollte.

Ich war erst seit kurzem mit meiner Crew auf der Grandline unterwegs und wir hatten auch eigentlich gerade erst die erste Insel angesteuert. Wie diese hieß wussten wir noch nicht, denn die Menschen übten sich im Schweigen. Das war aber auch kein Wunder, denn mich kannte man sehr gut aus der Zeit, in der ich Teil von Don Flamingos Crew war und wegen meines Kopfgeldes.
Ich suchte mit meinen Freunden eine Bar auf und wir feierten dort zuerst unsere gemeinsame Ankunft auf der Grandline. Bisher war meine Crew noch überschaubar klein, aber ich glaubte, dass sie schon bald größer werden würde. Immerhin hatte ich einen Fischmenschen in der Crew, der sich prächtig mit uns allen verstand.
Ich betrank mich ein wenig genau wie die anderen. Mir war es wichtig, dass sie mich als ihren Freund und nicht als ihren Boss sahen. Letzteres war nämlich bei Don Flamingo der Fall. "Hey, Leute! Wie wäre es mit einem Kartenspiel, jetzt wo wir alle mal an einem Tisch sitzen? Ich hätte da an das Spiel Präsident gedacht." Meine Freunde schienen von der Idee begeistert und wir fingen an zu spielen.

Nachdem ich das Angebot angenommen hatte, packten wir alle mit an, um zur Crew der Piratin zurückzufinden. Ich ließ es aber etwas ruhiger angehen und tat wegen meiner Verletzungen nur das Nötigste.

"Ach egal..", murmelte ich und kletterte hoch in den Mast, indem anscheinend keiner war. Ich schaute auf das Meer und machte mit Kurzhand einen Lolli, da mir sonst 100%ig langweilig wurde.

Meine Freunde und ich hatten unseren Spaß, aber das änderte sich als eine andere Bande in dieselbe Bar kam. Sie erkannten mich sofort und fingen Stunk an. Unsere süße Schönheit in der Crew Zoey bekam etwas Angst und sagte mir, dass ich etwas tun sollte. Als mich einer der Typen anfassen wollte, sah ich ihn an und meinte: "Was soll das, ihr Komiker? Ihr wisst wohl nicht, wer ich bin." Der Kapitän der Bande lachte uns aus und sagte: "Ihr wisst wohl nicht, wo ihr hier seid! Auf der Insel Port Monee zählt nur das Geld. Mehr Geld bedeutet mehr Macht!"
Sein Gesülze ging mir gewaltig auf die Nerven und ich sagte: "Das werden wir ja sehen! Zoey! Lockjaw! Ich kann euch hier gebrauchen!" Unser bislang einziges Mädchen und der Fischmensch unserer Crew standen auf. Zoey zog ihr Schwert und ich verwandelte mich in einen Alligatormenschen und wurde mit einem Mal sehr blutrünstig. Mit meinem kräftigen Kiefer biss ich ihrem Kapitän in die Schulter. Während ich mich mit ihm befasste, erledigten Zoey und Lockjaw die restliche Bande. Der Rest meiner Crew sah entspannt zu.