Die Abenteuer der OCs!

das Eingangsposting lautete :

Lena schnappte sich zwar ein Ruder, aber wegen dem sichtbaren Auge hatten wir anderen schon aufgehört zu rudern, obwohl es besser wäre, wenn wir so schnell wie möglich flohen. Von der Seite erkannte man auch, dass der Berg in Wahrheit ein Wal war.

"Ein Eternal-Portal? Hat nicht dieser Typ an der Teleschnecke was davon gesagt...", überlegte ich und kramte in den Taschen meines Rocks herum. Tatsächlich fand ich etwas, eine Kugel die mit einem Holzramen festgehalten wurde. "Meinst du das Ding?", fragte ich Banjo, doch plötzlich fühlte sich mein Körper seltsam an, mir wurde ganz warm.

Zuerst sah ich den Gegenstand den Lena hervorholte sprachlos an, weil ich selbst überrascht war. Dann sah ich es mir genauer an und sagte: "Das wird es wohl sein. Oben am Holzrahmen steht Alabasta!"
Die beiden Riesen lachten dann und meinten, dass wir dann doch weiterreisen konnten, wenn wir wollten. Sie fanden es aber schade, dass wir nicht doch noch ein Jahr blieben.

Ich wischte mir etwas Schweiß von der Stirn, wobei es gar kein richtiger Schweiß war, sondern mein eigener Schnee, der geschmolzen war und den ich vorher einfach produziert hatte. Zu Lena sagte ich überglücklich: "Du bist meine Rettung! Du weißt eben was mir und den anderen fehlt und hast sofort gehandelt, damit es mir schnell besser geht. Mit einer Ärztin wie dir wird es uns immer gut gehen."

Die beiden Riesen meinten schließlich, dass sie sich noch gebührend von uns verabschieden würden, wenn wir die Insel verließen. Sie warnten uns aber schon jetzt vor dem Inselfresser, der vor der Insel lauerte.
Unsere Bande ging dann erstmal zusammen mit den Neuzugängen zurück zum Schiff. Ich fragte mich auch auf dem Weg, ob Asuna schon mit Okami gesprochen hatte und wenn ja worüber. Ich war wegen der neuen Masken nämlich so abgelenkt gewesen, dass ich es nicht mitbekommen hatte.

"Was... was hab ich gemacht?", fragte ich Rin leise. Mein Körper hatte inzwischen eine ungewöhnlich hohe Temperatur und ich fühlte mich krank und überlegte, woran das wohl liegen könnte. "Die Pflanzen ... mist ich hätte besser aufpassen müssen!", dachte ich.

"Wie soll ich sagen? Ich weiß...", sagte ich. Dann erzählte ich: "Ich gehe bei dem tropischen Klima hier als Schnee-Mädchen ein. Mir geht es hier nicht gut, aber dank dir können wir jetzt weitersegeln." Ich lächelte Lena dann an und merkte nicht, wie es ihr ging. Das war bei den anderen aber auch so.

Ich fragte:" Darf ich mal!?", und schnappte mir den Eternal-Port. "Wo hast du den her Lena? Ich glaube nicht das er hier an den Bäumen wächst?", fragte ich belustigt. Schnell machte ich mich ran den Enernal-Port zu studieren denn um so schneller kämen wir von hier fort.

"Wir sollten zum Schiff zurück gehen oder?", fragte ich und drehte mich schon mal in Richtung Schiff. Ich wollte unbedingt weiter, diese Insel gefiel mir auf dauer nicht.

Ich nickte Aki zu und bald waren wir auch am Schiff. Der Dino, den ich hergeschleppt hatte war noch vor dem Schiff und ich meinte: "Konnte den nicht mal jemand an Deck bringen?" Wir beschlossen nur die besten Stücke des Dinos herauszuschneiden und nur die Stücke an Bord zu bringen. Dann fuhren wir den Fluss weiter entlang bis wir die Riesen wiederfanden.
Anscheinend kamen die Neuzugänge alle mit, aber bisher wusste ich nichts davon, ob sie der Bande auch beitraten. Es sah jedoch ganz danach aus.

Bald sahen wir am Ende des Flusses die beiden Riesen. Sie sagten uns, dass wir egal was auch passierte immer geradeaus fahren sollten. Dies taten wir, auch dann noch, als ein Seekönig, der sogenannte Inselfresser vor uns auftauchte und wir in ihn hineinfuhren. Mit der Hilfe der Riesen, die ein Loch in den Magen des Seekönigs schlugen, kamen wir aber wieder heraus und konnten weitersegeln.

Nachdem alles ruhig geworden war und sich alle mit irgendetwas oder miteinander beschäftigten, ging ich unter Deck. Ich legte mich auf eine Hängematten im Jungenzimmer, die ich für mich beansprucht hatte seid ich dort eingezogen war und ruhte mich einfach einen Moment aus.

"Endlich sind wir wieder unterwegs!", sagte ich freudestrahlend. An Bord begutachtete ich alle meine Maske, darunter auch die neuen. Zwei davon hatte ich noch nicht aufgesetzt, aber mein Verstand sagte mir, dass ich gerade mit dem Gesicht der grimmigen Gottheit auch noch warten sollte.
Weil es mir soviel Spaß machte, mal etwas zu wissen, wie ich es vorhin demonstriert hatte, setzte ich mir wieder die gelbe Fuchs-Maske auf und verwandelte mich in einen Keaton-Fuchs. Damit wusste ich urplötzlich, wo Aki hingegangen war, warum wusste ich nicht, aber ich ging zum Jungszimmer. Ich betrat es und blieb als Fuchs vor ihrer Hängematte sitzen.

Ich hatte sofort gemerkt das ich nicht mehr alleine im Zimmer war. Kurz schaute ich den 'Fuchs' vor meiner Hängematte an aber dann starrte ich wieder ins leere. Ich stöhne kurz und schloss dann einfach die Augen. "Ich bin müde", murmelte ich dann nurnoch.

"Ist auch alles in Ordnung? Du bist doch sonst auch aktiver!", sagte ich, nachdem ich mich zurückverwandelt hatte. Ich hätte zwar als Keaton-Fuchs auch sprechen können, aber hatte derzeit keine Lust und sprach lieber als Mensch zu ihr.

"Nerv mich nicht und lass mich einfach mal gehen. Geh raus oder so", meinte ich. Als ich aber merkte wie unfreundlich ich gerade zu dem armen Banjo war, der nichts für meine Laune konnte entschuldigte ich mich und nahm das gesagte wieder zurück.

"Nein, nein, du hast Recht! Ich sollte dir wirklich etwas Ruhe gönnen! Immerhin hatten wir einen harten Kampf hinter uns, dem nur richtige Männer gewachsen sind.", sagte ich. Ich ging dann zur Tür und sagte dann: "Ich guck mal, was die anderen Mädels machen!"

Zusammen mit dem Hundemädchen Pennilo, welches ich auf der letzten Insel getroffen hatte, saß ich in einem kleinen Boot. Ich hatte sie überedet mich mit zu nehmen da ich selbst kein Schiff oder Boot hatte und obwohl es ihr unangenehm zu sein schien, hatte sie mich mitgenommen. Leider hatten wir, durch meine eigene dummheit, meinen Lock Port verloren und waren vom Magnetstrom abgekommen. Nach ein paar Tagen sahen wir aber endlich ein Schiff. "Guck mal Pennilo, da ist ein Schiff! Komm wir müssen hin rudern!!", freute ich mich. Pennilo schaute mich mit großen Augen an: ,"Aber das ist ein Piratenschiff. Piraten werden uns sicherlich nicht helfen!" "Ach quatsch, außerdem sind wir beide doch stark genug um gegen Piraten kämpfen zu können und jetzt hilf mir rundern!", meinte ich. Pennilo zögerte aber hörte schließlich auf mich. Wir näherten uns dem Schiff und als wir nah genug waren schrie ich nach hilfe, damit man uns an Bord ließ.

Ich wurde eifersüchtig und wollte mich bei Banjo beschweren, doch dazu kam ich nicht. Ich hatte jemanden um Hilfe rufen gehört. "Sag mal hast du das auch gehört oder bin ich jetzt entgülltig mit den Nerven am Ende?", wollte ich wissen.

"Nein, das war keine Einbildung!", antwortete ich und lief dann ohne ein weiteres Wort nach draußen. Ich sah mich dann um, wer nach Hilfe rief, aber anhand derjeniger aus unserer Crew, die sich schon versammelt hatten und aufs Meer sahen, wurde schnell klar, wo ich hinsehen musste.
Ich blickte dann auch aufs Meer und sagte: "Da sind ja zwei Mädchen in einem kleinen Boot. Das ist auf der Grandline doch viel zu gefährlich. Wir sollten sie an Bord lassen, findet ihr nicht auch?"

Ich war Banjo hinterher gelaufen da, ich neugirig war wer warum hilfe brauchte. Ich fand auch das wir den beiden Mädchen helfen mussten, doch ich schwieg einfach und ließ die anderen machen, da sie sicher genauso dachten wie ich und Banjo.

Wir warfen einfach die Leiter aus, sodass die zwei Mädchen an Bord kommen konnten. Ich entfernte mich wieder etwas, aber als ich weglief, fiel mir etwas ein. "Wartet mal, Leute! Die zwei sehen weniger danach aus, aber sie könnten Baroque-Agenten sein. Miss Goldenweek sah man es ja eigentlich auch nicht an, dass sie zu ihnen gehörte."

Sofort kletterten wir an der Leiter hoch zum Schiff. Und als wir beide auf Deck standen meinte ich laut: "Siehst du Pennilo, ich hab dir doch gesagt die lassen und auf ihr Schiff!" Penny stand nur schweigend hinter mir und versuchte den Menschen nicht zu nahe zu kommen.

Durch meine Aussagen hatte ich wohl auch bei den anderen für Misstrauen gesorgt. Als reine Vorsichtmaßnahme zog ich mein Schwert und sah die beiden Mädchen an. Dann fragte ich: "Wer seid ihr zwei? Ich hoffe, ihr gehört nicht zu den Baroque-Agenten und wollt euch rächen!!"

"Ich bin Nika und das da hinter mir ist Pennilo. Aber seid mal ehrlich, ihr wollt doch nicht so einem armen Mädchen wie mir etwas antun!", meinte ich und zeigte gespielt ängstlich auf das Schwert von Banjo. Ich schaute dann aber wieder auf und fragte: "Dürften auch wir erfahren mit wem wir das Vergnügen haben?"

"Ich bin Okami und das ist meine Crew. Sie heißen Jack, Banjo, Lena..", stellte ich uns alle vor. Ich schwieg dann einen Moment bevor ich fragte: ,"Wie kommt iht eigentlich auf die Idee mit so einem kleinen Boot auf der Grandline zu reisen?"

Auf Nikas Frage hin steckte ich mein Schwert weg. Wer so eine Frage stellte, konnte unmöglich zu den Leuten gehören, die hinter Vivi und uns her waren. Ich sagte dann: "Ihr hattet echt eine Menge Glück, wenn ihr bis hierher gekommen seid!" Dann sah ich zu Okami und meinte: "Worauf wartest du noch? Jetzt frag sie schon..."

"Wollt ihr unserer Piratenbande beitreten?", fragte ich fröhlich. Während Nika nur nickte kam von Penny nach einigem zögern ein leises "Ja". "Das ist schön. Ach ja Mikdado und die anderen neuen sind übrigens auch unserer Bande beigetreten, wir hatten das vorhin besprochen", sagte ich.

"Das dachte ich mir schon! So langsam dürfte es aber besonders im Mädchenzimmer eng werden, wenn ich mir ansehe wie viele wir an Bord haben...", sagte ich. An dieser Tatsache brauchten wir Jungs uns aber nicht stören, genauso wenig wie Aki, die bei uns im Jungszimmer eingezogen war.
Jedenfalls konnten wir zurzeit ungestört nach Alabasta segeln.

"Tja das mit dem Platz ist ein Problem. Kann sein das wir in näherer Zukunft einen neues Schiff brauchen, so schade das auch ist", sagte ich so leise, das es nicht alle es mitbekamen sondern nur Banjo, Aki und wenige andere die bei uns standen. Es war nicht nur der Platz welcher ein Problem dastellte. Nein, das Schiff war auch schon sehr in mitleidenschaft gezogen worden. Ich verdrängte, dann aber meine Gedanken an das Schiff und ging einfach weg.

Ich hing in meinen Gedanken noch ein wenig beim Schiff, aber als ich mir dachte, dass wir eh nichts daran ändern konnte, ruhte ich mich einfach in einer ruhigen Ecke des Schiffes aus. Ich brauchte diese Pause, damit ich mich so bald wie möglich wieder aufs Training konzentrieren konnte. Immerhin lauerte uns bestimmt noch die Baroque-Firma irgendwo auf.

Ich nahm mir vor alle Leute auf dem Schiff kennen zu lernen und mich mit ihnen zu unterhalten. Als erstes wollte ich mehr über den Käpt´n erfahren. Ich lief ihm nach und sprach ihn fröhlich an.

Ich ging in die Küche um etwas zu trinken. Als Lena und Akita kamen unterhielten wir uns eine Weile. Nach einer halben Stunde ging ich wieder nach draußen und suchte nach Banjo. Es dauerte auch nicht lange da hatte ich ihn gefunden.

Ich stand gerade alleine an der Reeling und blickte aufs Meer. Es war zwar immer noch warm in diesen Gewässern, aber mir ging es seit der Abfahrt wieder besser. Plötzlich schreckte ich aber auf, denn dank meinen Schnee-Kräften war ich anfälliger für Wetterveränderungen, da ich selbst eines sein konnte und merkte, dass wir in einen gewaltigen Sturm fahren würden.
Aus diesem Grund suchte ich unseren Navigator Tatze auf und sagte ihm, was los war. "Wir sind gerade dabei in einen Taifun zu segeln. Wir müssen den Kurs etwas ändern, wenn wir ihm entkommen wollen.", sagte ich. Der Himmel stand gerade aber nicht auf meiner Seite, denn noch herrschte strahlender Sonnenschein.

"Banjo, ich setz mich mal eine Weile zu dir und..", weiter war ich nicht gekommen, denn ich kippte einfach um. Mir ging es überhaupt nicht gut das konnte man mir deutlich ansehen.

Ich sah Aki zuerst etwas verdutzt an, aber merkte dann auch, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Ich stand auf und hob sie erstmal hoch, sodass ich ihr Gesicht sehen konnte. "Ist alles in Ordnung? Gehts dir gut?", fragte ich besorgt, aber erhielt keine Antwort. Ich beschloss dann, zu Lena zu gehen, damit sie sich Aki ansehen konnte, weshalb ich Aki dann auch zu ihr trug.
Als ich nach ihr suchte, wäre ich aber beinahe von Bord gefallen, weil das Schiff unerwartet den Kurs änderte. Ich fing mich aber noch und suchte weiter nach Lena.

Ich spürte dass sich vor mir ein Sturm bildete. Schnell schwamm ich in die andere Richtung. Immer wieder sprang ich wie ein Delfin aus dem Wasser, denn das machte mir immer einen riesigen Spaß und ich wurde dadurch schneller. Doch auf einmal landete ich auf dem Deck eines Schiffes statt wieder ins Wasser einzutauchen. Ich hatte nicht aufgepasst, deswegen war ich auf dem Schiff gelandet. Doch obwohl es meine eigene Schuld war bekam ich Panik. Ich schlug mit meiner Schwanzflosse um mich und trat mit meinen Voderbeinen aus. Verzweifelt versuchte ich wieder ins Wasser zu kommen, doch ich schaffte es nicht.