Die Abenteuer der OCs!

das Eingangsposting lautete :

Lena schnappte sich zwar ein Ruder, aber wegen dem sichtbaren Auge hatten wir anderen schon aufgehört zu rudern, obwohl es besser wäre, wenn wir so schnell wie möglich flohen. Von der Seite erkannte man auch, dass der Berg in Wahrheit ein Wal war.

An Bord ging es gerade drunter und drüber. Zuerst kippte Aki einfach um, dann wäre ich fast mit ihr von Bord gefallen und jetzt tauchte auch noch ein Wesen aus dem Meer an Bord auf. Daran störte ich mich aber gerade nicht, denn ich musste Aki helfen und das konnte nur Lena.
Deshalb suchte ich nur weiter nach ihr.
Später kam aber Akita und meinte: "Leute, es gibt ein Problem! Lena geht es nicht gut!" Ich ging zu Akita und sagte: "Das soll wohl ein Witz sein! Aki ist diejenige, der es schlecht geht. Bring' mich sofort zu Lena!" Mein Tonfall war vielleicht nicht der Richtige, aber schließlich gingen Akita und ich ins 'Krankenzimmer', sofern man es so nennen konnte. Ich traute meinen Augen nicht als ich sah, dass es Lena ähnlich schlecht ging wie Aki.

Ich zappelte noch weiter herum, wie ein Fisch der wieder ins Wasser kommen wollte. Zwar konnte ich auch an Land Luft bekommen, doch sollte ich austrocknen würde ich sterben. Ich schlug plötzlich mit meinen Kopf an den Mast. Der Aufschlag war so heftig gewesen, dass ich einfach beweglos zu Boden viel und dort regungslos liegen blieb.

Mir war das 'Seepferd', das an Bord gelandet war aufgefallen und ich hatte es beobachtet. Es schien zu leiden und es tat mir irgendwie leid. Ich ging auf es mit Vorsicht zu und wusste nicht, was ich machen sollte.

Aki blieb dann auch erstmal im 'Krankenzimmer' und ich passte auf sie auf. Akita ging auch wieder, aber dafür kam Vivi mit Okami und Nike, die mit Okami sprach hinein. Vivi fasste zuerst Lena an die Stirn und dann auch noch Aki. Anschließend meinte sie, dass beide hohes Fieber hatten. Ich legte meinen Kopf schief und fragte: "Was ist Fieber? Ist das gefährlich? Tut mir Leid wegen den Fragen, aber ich war noch nie krank. Allerhöchstens verletzt, aber krank nicht."
Vivi klärte uns alle darüber auf und dass wir ihre Körpertemperatur reduzieren mussten.
Ich hatte gleich eine Idee, wer uns helfen konnte. Ich sagte Aki, dass ich gleich mit Hilfe zurückkäme. Ich rannte dann raus, weil ich Rin holen wollte. Draußen fand ich sie bei dem seltsamen Meereswesen und fragte Rin: "Was ist das denn?"
Ich wollte dann jedoch nicht ablenken und kam darauf zu sprechen, was ich von Rin wollte. Ich sagte: "Rin, du musst dringend mitkommen. Lena und Aki geht es nicht gut und du kannst ihnen vielleicht helfen..."

Ich hatte Jack, die jetzt neben mir lag bemerkt und am liebsten hätte ich was gesagt, aber das wollte ich nicht. Ich als Ärztin hatte die Pflicht, meine Kameraden gesund zu halten, und das konnte ich nicht wenn ich selber krank war. Lange überlegte ich und kam zu dem Entschluss, dass eine dieser Pflanzen etwas damit zu tun gehabt hätte. Bei Jack wusste ich es nicht, aber das würde ich bestimmt noch herausfinden können.

Mir ging es sehr schlecht und ich war auch nicht mehr ansprechbar. Was um mich herum passierte bekam ich auch nicht mehr richtig mit aber das konnte mir in diesem Moment auch egal sein. Ich hoffte einfach das es mir bald besser gehen würde.

Den Taifun hatte ich auch schon Bemerkt aber ich spürte das er zu groß war um ihm aus zu weichen. Ich trommelte die Mannschaft zusammen, nur die, die unten im Krankenzimmer waren blieben um Lena und Jack zu versorgen der Rest machte auf meinen Befehl hin Das Schiff bereit für einen Heftigen Sturm. Schnell lief ich zu Okami um mich mit ihm zu beraten.

Ich sah Banjo an und sagte: "Ich weiß auch nicht was es ist, aber es scheint diesem Wesen nicht gut zu gehen. Kannst du es nicht vorher ins Wasser bringen. Dort scheint es nämlich herzukommen. Ich habe gesehen wie es versuchte, zurück ins Meer zu kommen."
Als ich selbst sagte, dass es Wasser brauchte, fiel mir ein, dass ich es auch nass halten konnte. Ich benutzte meine Teufelskraft nach wie vor nicht gerne, aber ich deckte das 'Seepferd' mit einer Schneedecke zu. Der Schnee schmolz nach und nach und würde es nass halten bis es zurück im Meer war.

"Okay, Rin. Geh du bitte schon mal vor zu Lena und Aki. Ich komme nach, sobald ich mit diesem Fisch fertig bin.", sagte ich. Rin lief los und ich versuchte den Fisch zurück ins Wasser zu bringen. Das war aber gar nicht mal so einfach, da ich ihn kaum vernünftig tragen konnte. Ich spielte deshalb kurz mit dem Gedanken es einfach kochen zu lassen, aber dachte dann daran wie sehr Rin dem Tier helfen wollte. Deshalb verwarf ich diesen Gedanken auch wieder. Außerdem hatte ich Rin meine Hilfe versprochen.

Ich meinte zu Okami das wir dem Großteil des Sturms entkommen waren aber das er uns streifen würde wenn wir nichts unternehmen würden. Ich meinte auch das ich die Mannschaft und ein paar wichtige Sachen auf die nächst gelegene Insel teleportierten könnte aber das Schiff müsste man dann hier auf See lassen da es zu groß und zu schwer für meine Kräfte war.

Ich erreichte das Zimmer, in dem Lena und Jack lagen. Ich erschrak zuerst als ich sah, was mit ihnen los war und fragte mich, wie ausgerechnet ich helfen konnte, was ich dann auch fragte. Ich fragte alle Anwesenden im Raum, also Okami, Tatze und Vivi.

Als jemand versuchte mich wieder ins Wasser zu bekommen wachte ich auf. Ich bewegte mich, dadurch konnte man mich noch schlechter greifen, doch ich schaffte es von alleine bis an die Reeling zu kommen. Ich wollte mich gerade bereit zum Sprung ins Wasser machen, da bemerkte ich ein Seeungeheur tief unter dem Schiff. Fleischfressende Seeungeheuer waren meine Fressfeinde, deshalb blieb ich dann doch lieber auf dem Schiff und ließ mir nicht helfen. Das dumme war das die Menschen garnicht wissen konnten warum ich aufeinmal keine Hilfe haben wollte, denn nur ich als weises Meerestier konnte das Seeungeheuer bemerken ohne es zu sehen. Traurig schaute ich meinem Helfer in die Augen, in Hoffnung er würde vielleicht doch verstehen was los ist.

Ich sah dem Meerestier an Bord des Schiffes nur fragend hinterher und hatte keine Ahnung, was es hatte. "Was will es nur? Wenn ich diesen Fisch doch nur verstehen könnte...", murmelte ich. Mir kam dann aber eine Idee.
Ich hielt kurz meine Zora-Schuppe hoch und setzte mir dann diese Maske auf. Durch sie wurde ich zu einem Fischmenschen und hoffte, dass ich es nun besser verstand. Ich sah dann nur zu unserem 'Gast' und glaubte zu verstehen, was los war. Ich sah dann nur neben dem Meerestier von der Reeling herunter und staunte nicht schlecht. "Da unten lauert also was...", sagte ich.

In der Ferne konnte man dann aber den mächtigen Taifun sehen. Gott sei dank hatten wir das Schiff rechtzeitig gedreht, denn ansonsten wären wir mitten hinein gefahren. Ich rief dann nur, sodass es jeder hören konnte: "Wir sind dem Taifun entkommen. Darum brauchen wir uns nicht mehr sorgen."

"Sie haben Fieber, versuch sie mit deinem Schnee zu kühlen!", meinte ich und hoffte das das den kranken helfen würde.

"Wie du wünschst!", sagte ich und ich hörte mich so an, als ob ich diesen leicht befehlerischen Ton schon immer gewohnt war, was kein Zufall war. Ich versuchte dann alles in meiner Macht stehende zu tun, um Lenas und Jacks Temperatur zu kühlen.

Ich schaute schweigend zu wie die kranken gekühlt wurden, etwas anderes konnte ich sowieso nicht tun.

Wir hatten unseren Weg fortgesetzt und es wurde immer kälter, weil wir uns einer Winterinsel näherten. Es schneite sogar schon und ich dachte zuerst Rin stecke dahinter. "Rin ist doch auf ihre Weise unglaublich!", sagte ich und sah noch wie der Schnee den Fisch bei mir feucht hielt.

Ich freute mich über den Schnee und versuchte ein paar Flocken mit der Zunge zu fangen während ich im Kreis auf dem Deck herum lief. Als ich merkte das einige Leute von mir genervt waren ließ ich das herum laufen aber sein.

Ich hatte Nike bei ihrer Aktivität zugesehen und fand dies irgendwie amüsant. Deshalb fand ich es auch schade als sie aufhörte. Ich rief sie zu mir und hoffte sie würde kommen. Ich wurde dann aber abgelenkt als überraschenderweise vor uns auf dem Meer ein ulkiger Kerl stand. Unter ihm tauchte sogar ein Schiff auf, was mich sehr begeisterte. Ich rief dann: "Hey, Leute! Das müsst ihr sehen!!"

Ich lief zur Reeling um zu sehen was los war. Als ich genug gesehen hatte ging ich wieder weg. Ich entschied mich zu den kranken zu gehen und mich dort etwas hinzusetzen.

Die kälte des Schnees tat mir gut, so konnte ich einschlafen aber viel besser ging es mir durch Schnee und Schlaf auch nicht.

Aus dem eisernen Schiff, das eben aufgetaucht war, kam ein ziemlich korpulenter Kerl an unser Deck gesprungen. Er sagte dann: "Ich hab Hunger und dieses Schiff sieht so lecker aus." Daraufhin biss er einfach etwas von unserem Schiff ab und verschlang es. Ich hatte meine Hand sofort am Griff meines Schwertes und meinte: "Hey, du kannst doch nicht einfach unser Schiff essen!"
Jetzt wurde es höchste Zeit, dass unser Kapitän mal herauskam, aber wir durften auch nicht zulassen, dass er unser Schiff weiteraß. Der Typ meinte nur: "Na klar, kann ich das! Ich bin Wapol, der König von Drumm und ihr befindet euch in meinem Territorium!"

Ich seuftze kurz und und lief dann ich Richtung Tür um nach draußen zu gehen. "Ich glaube nicht das es hilft, wenn ich hier rumstehe und die beiden angucke. Davon werden sie auch nicht wieder gesund", meinte ich und verließ daraufhin das Zimmer.

Der dicke Kerl Wapol machte weiter Ärger und wollte weitere Teile unseres Schiffes fressen. Ich zog daraufhin mein Schwert, doch bevor ich eingriff rief ich Okami. "Kapitän! Wir haben ein Problem hier draußen!", rief ich.

Als ich Banjo rufen hörte beeilte ich mich und rannte nach draußen. "Was ist los?", wollte ich wissen, doch dann sah ich das Teile aus unserem Schiff rausgebissen wurden. "War das dieser Typ?", fragte ich und schaute Wapol böse an.

"Ja, er behauptete ein König von Was-weiß-ich zu sein und dass wir in seinem Territorium seien. Daraufhin fing er an unser Schiff zu fressen.", sagte ich und nickte. Ich wartete immer noch, bevor ich etwas unternahm, denn Okami war jetzt ja da.

Ich war gerade auf dem weg nach Drumm. Während ich der Insel immer näher kame endeckte ich aber ein Piratenschiff und einen seltsamen gefräßigen Typ. Da ich sehr neugirig war und ich keine Angst vor Piraten hatte, steuerte ich das Schiff an und ging schließlich sogar an Bord. Ob ich endeckt wurde war mir egal, bestimmt hatte mich jemand gesehen.

Mir ging es etwas besser durch den Schnee, aber trotzdem war mir noch heiß, und ich war sicher, das sich auf meiner Stirn schon ein Schweißfilm gebildet hatte. Eigentlich wollte ich dann einschlafen, aber bis mein Gehirn endlich 'die Klappe hielt', brauchte es einige Zeit.

Ich bemerkte das jemand fremdes auf unser Schiff gekommen war und dachte er gehörte auch zu Wapols Leuten. "Ähm könntet ihr euch mal um den da kümmern damit Banjo, Kanasaki und ich uns um diesen seltsamen gefräßigen Typ kümmern können!", vorderte ich meine Crew auf.

Ich hatte unseren beiden Kranken erstmal genug geholfen. Ich war zumindest zu erschöpft, um sie selbst weiterzukühlen. Deshalb ging ich raus, wo ich zuerst feststellte, dass es schneite. Erst danach bemerkte ich die fremden Personen.
Ich hörte dann nur die Aufforderung unseres Kapitäns und lief auf den dunkelblauhaarigen Jungen zu. Ich hielt mich aber noch zurück und ließ den anderen den Vortritt.

Auch mir tat die Kühle des Schnees gut, doch mir ging es immernoch sehr schlecht. Und es sah so aus als ob es jede Minute schlimmer werden würde. Ich konnte auch garnicht mehr klar denken und schlief dann einfach.

Ich musterte den Fremden der auf das Schiff gekommen war genau, doch ich blieb einfach stehen und ließ die anderen machen, da ich es nicht gut fand wenn sich alle auf ihn stürtzen. Nachdem Banjo, Okami und Kanasaki einige von Wapols Männern besiegten und schließlich Wapol von unserem Schiff schmissen, verschwanden Wapols restliche Leute. Der Fremde um den wir uns kümmern sollten war aber noch bei uns auf dem Schiff, er gehörte so wie es aussah nicht zu Wapol.

Nachdem Wapol und seine Leute nun erstmal aus dem Weg geräumt waren, sah ich mir den Fremden an und begutavhtete ihn. So merkwürdig wie Wapol und seine Leute wirkte er nicht auf mich. Ich sagte dann auch zu ihm, bevor er von anderen angegriffen wurde: "Wer bist du? Ich dachte, du gehörst zu Wapol, weil du mit ihm hier aufgetaucht bist!"

Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war und die anderen sich um den Fremden kümmerten ging ich unter Deck zu den Kranken um sie mir mal anzuschauen. Ich blieb nur sehr kurz da und ging dann wieder hoch. Ich blieb als ich wieder draußen war einfach an der Reeling stehen und schaute auf das Meer.

Auch nach einiger Zeit war ich immernoch am schlafen. Ich hoffte das wir bald hilfe bekamen den mein und Lenas Zustand wurde immer schlechter.