Die Welt der Pokemon!

das Eingangsposting lautete :

Ich sah den beiden weiterhin zu und meinte nach einiger Zeit: "Weißt du was? Ich finde, dass sich von unseren Pokémon die beiden am besten verstehen."

"Glutexo! Versuch's mit der Metallklaue!", sagte ich. Nahkampf-Attacken schienen besser zu wirken als Glutexos Feuer-Attacken.

Evoli und ich verloren den Kampf doch und der Junge lief einfach weg. Er sagte: "Geh dorthin zurück, wo du offensichtlich herkommst: In den Kindergarten!" Danach war er außer Sichtweite. Ich war um Evoli besorgt und brachte es ins PokéCenter.

Glutexo schaffte es, das Lichtel ausreichend zu schwächen. Anschließend entschied ich mich dazu, einen Pokéball auf Lichtel zu werfen, um es zu fangen. Lichtel kam nicht wieder aus dem Ball heraus, was bedeutete, dass ich es gefangen hatte. Danach hob ich den Pokéball noch auf, aber der wurde direkt nach Hause geschickt, weil ich zu viele Pokémon dabei hatte.

"Das sah ja mal cool aus!" bemerkte ich und fragte dann, ob wir wieder zu dem Wagen oder wie man dieses Gefährt auch nannte, zurückgehen könnten.

"Ich denke schon. Hier spukt bestimmt nichts mehr herum. Ansonsten hätte Maschock es schon gefunden.", sagte ich. Ich bedankte mich bei Maschock und Glutexo und rief die beiden zurück. Auf dem Rückweg meinte ich: "Meine Mutter freut sich sicher über Kerzenlicht."

Ich kicherte und stieg wieder in das Gefährt. Da das Lichtel jetzt weg war, war ich wesentlich entspannter als vorhin. Chillabell setzte sich wieder auf meinen Schoß. Ich seufzte und knuddelte mich an sie.

"Wenigstens können wir jetzt noch die restliche Fahrt genießen!", sagte ich und die Fahrt ging weiter. Am Ende der Fahrt mussten wir aussteigen, da andere mitfahren wollten, aber einmal reichte mir auch.

"So gruselig war es ja nicht mal." meinte ich und rief Chillabell zurück in ihren Ball, dafür durfte aber Elezeba heraus kommen.

Pikachu blieb noch etwas außerhalb seines Balls. Wir konnten dann aber auch schon wieder beobachten, dass die Sonne anfing unterzugehen. "So spät ist es schon? Die Zeit verging wie im Flug.", sagte ich.

Schwester Joy kümmerte sich um Evoli, aber sie teilte mir sofort mit, dass es sich mindestens bis morgen früh ausruhen sollte. Ich machte mir Sorgen um Evoli, aber war zuversichtlich, dass Schwester Joy es aufpäppeln konnte.

"Die Sache mit dem Lichtel hat ja auch länger gedauert. Ich muss immer noch bei dem Gedanken, dass das Lichtel 'Tee' will, lachen." meinte ich und ging gut gelaunt neben Takato her.

"Ich finds nur schade, dass wir es nicht mehr zu den Sportarenen geschafft haben.", sagte ich, aber meine Laune ließ ich mir davon auch nicht vermiesen. Ich meinte dann lächelnd: "Aber morgen ist auch noch ein Tag."

Ich nickte. Wir gingen dann zurück in den PokéCenter und ließen uns wieder ein Zimmer geben.
Ich hatte Lust, mal wieder mit meiner Familie zu sprechen und wählte die Nummer meiner Schwester. "Hi du! Also, ich wollte mal wissen ob..." fing ich an und erzählte meiner Schwester so ziemlich alles was passiert war.

Ich hatte nur ein paar Sachen im Zimmer abgelegt und ging dann zu den großen Monitoren des PokéCenter. Ich rief aus einem bestimmten Grund zuhause an, aber bevor ich zum Punkt kam, erzählte mir meine Mutter, was zuhause los war.

Sie kicherte und meinte, dass es zuhause total langsweilig wäre, so ohne mich. Dann musste ich lachen. "Grüß Lilia von mir, ja?" sagte ich und verabschiedete mich von meiner Schwester.

Meine Mutter hatte für die paar Tage, seit dem ich mich das letzte Mal gemeldet hatte, wirklich viel zu erzählen. Die Hälfte hatte ich schon wieder vergessen und als meine Mutter nach meinen Erlebnissen fragte, erzählte ich ihr von meinen bisherigen Erfolgen in der Einall-Region, also den Orden. "Die Reise mit Samira macht auch großen Spaß!", fügte ich hinzu.
Ich kam immer noch nicht dazu, weshalb ich angerufen hatte, doch meine Mutter sprach das Lichtel an und dies kam mir gerade recht.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und sprach ein wenig mit Elezeba. "Du, was würdest du denn mal gerne machen?" fragte ich, obwohl Elezeba ja mehr oder weniger nicht antworten konnte.

"Könntest du mir vielleicht Petznief und Lichtel schicken? Ich würde die beiden gerne anstelle von Scherox und Maschock mitnehmen, um sie zu trainieren.", sagte ich. Meine Mutter nickte und ich schickte ihr zuerst Scherox und Maschock. Anschließend schickte sie mir Petznief und Lichtel.
Bevor ich auflegte, sagte ich aber noch: "Kannst du Rika schöne Grüße bestellen? Wenn du sie siehst?" Im Hintergrund meiner Mutter konnte ich dann nur noch hören: "Das ist nicht nötig. Das kannst du auch selbst."

Elezeba zuckte mit den Schultern und gallopierte richtig süß durch das Zimmer. Ich fragte mich, wo Takato wohl bleiben würde und ging raus in die Eingangshalle.

Rika war anscheinend bei mir zuhause zu Besuch, was mich schon etwas überraschte. Jedenfalls wollte sie mit mir sprechen. Meine Mutter ließ uns auch alleine. "Ha-hallo Rika!", stammelte ich. Sie meinte nur: "Was ist denn los? Überrascht mich zu sehen? Du könntest dich ruhig mal freuen mich zu sehen."

Ich entdeckte Takato an dem großen Computer, er schien beschäftigt zu sein. Ich bestellte mir bei Schwester Joy etwas zu essen und setzte mich an einen der Tische.

Ich unterhielt mich noch etwas mit Rika. Am Ende lief es darauf hinaus, dass ich ihr von der Einall-Region erzählte, wollte sie auch bald in diese Region kommen, aber nicht wegen mir.
Wir legten dann auch auf und ich wollte zurück ins Zimmer gehen. Als ich mich aber umdrehte, sah ich Samira und lief zu ihr.

Ich begrüßte Takato und schluckte noch schnell den Rest runter. "Darf ich fragen, mit wem du da telefoniert hast?" fragte ich neugierig.

"Zuerst mit meiner Mutter und dann mit Rika.", antwortete ich knapp. Dann fragte ich: "Wieso fragst du?" Ich sah Samira dann nur noch an und fragte mich echt, wieso sie das interessierte.

Ich zuckte mit den Schultern, sagte, dass ich einfach neugierig wäre. Dann stand ich auf und ging zurück in das Zimmer.

Ich folgte Samira ganz einfach ohne weiter nachzufragen, woher die Neugierde kam. Auf dem Zimmer setzte ich mich aufs Bett und grinste Samira einfach an.

Ich holte Elezeba zurück in den PokéBall und schmiss mich auf mein Bett. Das machte mir so Spaß, dass ich es grad nochmal machte.

Ich gähnte plötzlich ziemlich laut und mir wurde erst jetzt bewusst, wie müde ich war. "Ich hau' mich aufs Ohr!", sagte ich und legte mich dann hin.

Ich nickte, schmiss mich Spaßeshalber nochmal aufs Bett und holte Chillabell heraus, damit ich nicht als einzige wach war.

Ich schlief problemlos ein und störte mich nicht daran, dass Samira und Chillabell sich gegenseitig wachhielten. Solange sie mich nicht wecken, war mir das egal. Genauso egal war es mir, dass die zwei mich beim Schlafen beobachten konnten.

Chillabell und ich spielten sowas wie: Errate das, was ich beschrieben habe. Wenn Chillabell dran war, musste ich nicht nur erraten was es war, sondern auch, ob das hieß das es richtig war oder nicht.

Ich schlief einfach weiter während die beiden spielten. Meine einzige Reaktion auf das Spiel war, dass ich mich plötzlich umdrehte und den beiden meinen Rücken zeigte.

Irgendwann wurde ich dann auch müde und schlief ein. Chillabell schien noch immer weiterspielen zu wollen und versuchte mich zu wecken. Ich träumte gerade von einem Pokémon Kampf gegen Lilia, da konnte ich einfach nicht aufwachen.

Ich wachte dank eines Albtraums mitten in der Nacht auf. Ich hatte von meiner Niederlage in der Kanto-Liga geträumt. Eigentlich war es nicht so schlimm, allerdings war es im Albtraum alles etwas übertriebener als es in der Realität war.
Ich sah zu Samira herüber und sah nur, dass Chillabell sie wohl wecken wollte. "Das ist zwecklos, Chillabell! Lass sie lieber schlafen und leg' dich doch auch einfach hin!", sagte ich, bevor ich selbst wieder einschlief.

Chillabell beschwerte sich kurz, hörte dann aber auf Takato und legte sich brav neben mich. Ich hatte im einen wunderbaren Traum, ich hatte gegen Lilia gewonnen.