Von Detektiven und Ganoven!

das Eingangsposting lautete :

Ich rannte durch die Straßen und Gassen Tokios. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte, weg von dem Ort an dem ich so lange gelebt hatte. Ich wurde behandelt wie ein wildes Tier welches ständig Menschen anfallen wollte. Lange Zeit wurde ich an einer kurzen Kette angebunden. Bei Wind und Wetter musste ich draußen stehen bleiben ich hatte nicht mal eine Hütte in die ich mich zurück ziehen konnte. Niemand hatte sich um mein leiden gekümmert. Ich hatte noch eine Schwester doch ich sah sie nicht oft. Sie durfte im Haus leben, da sie sich wie ein Hund verhielt und auch so aussah. Doch leider starb sie an einer schlimmen Krankheit, die zu spät entdekt wurde. Irgentwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es den Hacken der mein Halsband mit der Kette verbunden hatte zu zerstören und rannte weg von dem Ort an dem ich lebte. Ich lebte von nun an auf der Straße. Das einzige was ich noch von den Menschen übrig hatte waren die vielen Narben die sie in meiner Seele hinterlassen hatte und das Nietenhalsband um meinen Hals. Das Halsband hatte ich schnell mit meinen Pfoten abgetreift so konnte man äuserlich nicht erkennen das ich mal einem Menschen gehört hatte. Irgentwann wurde ich langsamer bis ich schließlich hinter einem Gebüsch zum stehen kam. Ich bemerkte drei Leute. Zwei waren ganz in schwarz gekleidet. Es schien so als würden sie dem Jungen der auf dem Boden lag irgentetwas verabreichen.

Kogoro fragte, was die Kleine hatte und ich meinte: "Ich tippe mal darauf, dass sie schon länger weder etwas gegessen noch getrunken hat. Sie ist doch schon recht abgemagert."
Ich dachte dann auch noch: "Warum ist mir das nicht sofort aufgefallen? Dann hätte ich ihr eher helfen können."

Ich konnte mich nicht bewegen doch ich war noch beibewusstsein.

"Das wollte ich auch gerade sagen. Warum geben wir ihr dann nicht etwas zu essen und trinken, du Naseweis?", meinte Kogoro. Ein paar aufopferungsbereite Personen traten daraufhin wirklich etwas für das Mädchen ab.

Mir ging es dann etwas besser und ich versuchte auf zu stehen. "Ich wollte doch garnicht so ein aufsehen erregen!", meinte ich traurig.

"Ohne die drei wären auch nicht ganz so viele gekommen. Sie haben fast jeden gefragt, ob er etwas abgeben könnte.", sagte ich und zeigte auf Ayumi, Genta und Mitsuhiko. Der Arzt kam trotzdem noch, aber es war nicht mehr notwendig, dass sie ins Krankenhaus musste.
Sie sollte nur mal ordentlich wieder etwas essen und trinken und sich bei Gelegenheit waschen, etc.

"Und nicht auf der Straße schlafen müssen", fügte ich in gedanken noch hinzu. Ich schiweg erstmal da ich nicht wusste was ich machen sollte.

Ich hatte meine Hände in der Hosentasche, aber nahm eine heraus und reichte sie dem Mädchen. "Jetzt mach schon. Oder willst du weiter auf dem kalten Boden sitzen?", meinte ich.

Ich nahm Conans Hand und stand auf. "Wohnst du hier?", wollte ich von ihm wissen.

"Kann man so sagen.", sagte ich und Kogoro mischte sich dabei ein, indem er sagte, dass ich vorübergehen bei ihm wohnte. Kogoro ging dann auch wieder zur Detektei zurück.
Ayumi fragte das Mädchen: "Wie heißt du überhaupt?"

Ich war mir sicher das Conan Shinichi war, denn alles stimmte. Das einzige was mich verwunderte war das er nicht bei sich zuhause wohnte wo ich ihn vermuhtet hatte. Doch da hatten meine Kollegen schon alles abgesucht deshalb war es eigentlich klar das er dort nicht mehr hin konnte. "Ich bin Aki!", meinte ich: "Was soll eigentlich vorrübergehend heißen?"

"Er meinte damit, dass ich solange bei ihm wohne bis meine Eltern von ihrer Reise zurück sind.", sagte ich, aber ich wusste irgendwie nicht, warum ich Aki das sagte. Zum Glück drängten sich die richtigen Kinder dazwischen und erinnerten sie, dass sie schleunigst richtige Nahrung zu sich nehmen sollte.

"Das geht nicht, außer ihr schafft noch mehr für mich herbei. Ich habe auch keine Ahnung wo ich bleiben soll, denn ich habe kein zuhause! Meine Eltern sind für 2 Jahre auf Geschäftsreise und meine Tante hat mich einfach ausgesetzt, weil sie nicht so lange auf mich aufpassen wollte", log ich.

Ich steckte meine Hände wieder in die Tasche und das Mädchen tat mir irgendwie leid. Das Dumme war, dass ich vielleicht einen Ort kannte, wo sie unterkommen konnte, aber den konnte ich nicht so einfach mitteilen.

"Conan, glaubst du ich könnte auch bei Kogoro unterkommen?", wollte ich wissen.

"Ich weiss nicht. Wir können ihn doch fragen.", sagte ich. Ich war dabei wieder hochzugehen und sagte zu Ayumi, Genta und Mitsuhiko: "Bis dann, Leute. Ihr müsste leider ohne mich spielen."

Ich ging Conan hinterher.

Ich wusste nicht so Recht, was mit mir los war, aber irgendjemand musste sich schließlich um das Mädchen kümmern. So wie ich Kogoro kannte, hatte er eh etwas dagegen, aber dann gab es da auch noch Ran.
Jedenfalls betraten wir die Detektei und ich fragte Kogoro einfach.

Ich hoffte sehr auf eine positive Antwort.

Kogoro sah uns beide an und meinte: "Spinnst du? Mir reicht's schon, wenn ich auf dich Nervenzwerg aufpasse." Ran sprach dann aber auch noch mit und meinte, dass Aki doch wenigstens für eine Nacht bleiben konnte und dann könnten wir immer noch weitersehen.

"Ich bin auch ganz lieb und werde nichts anstellen, ihr müsst also garnicht auf mich aufpassen!", meinte ich freundlich. "Sich mit 18 so etwas bieten zu lassen muss man auch erstmal beheerschen!", dachte ich mir dann noch.

Kogoro war immer noch nicht begeistert, aber Ran gab uns etwas Geld, damit Aki im Café unter der Detektei etwas essen und trinken konnte. Ich sollte sie aber begleiten, obwohl ich keine Lust hatte.

Als wir im Cafe saßen und ich etwas zu essen und trinken hatte meinte ich: "Du musst nicht auf mich aufpassen, wenn du nicht willst. Ist ja nicht so das ich ein hilfloses kleines Kind wäre. Außerdem muss dich das hier doch alles ziemlich nerven oder?"

Mein genervter Blick wandte sich ganz schnell und ich sah Aki an. Ich fragte sie: "Was willst du damit sagen?"

Ich antwortete nicht sondern lächelte nur leicht.

Bei dem Lächeln sah ich sie schockiert an und meinte: "Du weisst es... Aber dann ..."
Mehr brachte ich nicht mehr heraus.

"Freut mich übrigens dich kennen zu lernen Shinichi Kudo", meinte ich immer noch lächelnd.

"Wer bist du wirklich?", fragte ich und bat sie auch, nicht zu laut zu sprechen, damit das hier niemand mitbekam.

"Mein Name lautet Shinichi Sparrow, ich war Mitglied der schwarzen Organisation. Das behältst du aber schön für dich, verstanden?", flüsterte ich.

"Ich bin doch nicht blöd. Wir sitzen doch im selben Boot, oder nicht? Wenn herauskommt, wer wir sind, sind unsee Leben und die der Leute um uns herum un Gefahr.
Du .. Du hast dich geschrumpft, weil du... entkommen wolltest?!", sagte ich. Der Letzte Teil war eher eine Frage, als eine Behauptung.

Ich nickte und meinte: "Ja das kann man so sagen."

"Ich glaube aber, dass du mir nichts über die Männer in Schwarz verraten wirst..", meinte ich. Dann konnte "Aki" erstmal etwas bestellen...

"Da liegst du ganz richtig Shinichi!", meinte ich: ,"Ich bin auf der suche nach Leuten die genau wie ich durch das Gift geschrumpft statt getötet wurden. Und du bist der erste den ich gefunden habe."

"Es gibt noch mehr? Aber Gin sagte, dass es vorher an einem Menschen nicht getestet wurde...", meinte ich. Ich verschränkte meine Arme und sah Shinichi an. Ich kicherte dann kurz und sagte: "Schon seltsam, dass wir dieselben Vornamen haben."

"Ach was weiß der schon", meinte ich. Ich kicherte dann auch und sagte: "Ja stimmt das ist seltsam aber auch witzig. Führt bestimmt noch zu verwechslungen."

"Hoffentlich nicht. Ansonsten wüssten noch andere Bescheid.", sagte ich. Anschließend wartete ich darauf, dass sie genug gegessen und getrunken hatte.