Von Detektiven und Ganoven!

das Eingangsposting lautete :

Ich rannte durch die Straßen und Gassen Tokios. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte, weg von dem Ort an dem ich so lange gelebt hatte. Ich wurde behandelt wie ein wildes Tier welches ständig Menschen anfallen wollte. Lange Zeit wurde ich an einer kurzen Kette angebunden. Bei Wind und Wetter musste ich draußen stehen bleiben ich hatte nicht mal eine Hütte in die ich mich zurück ziehen konnte. Niemand hatte sich um mein leiden gekümmert. Ich hatte noch eine Schwester doch ich sah sie nicht oft. Sie durfte im Haus leben, da sie sich wie ein Hund verhielt und auch so aussah. Doch leider starb sie an einer schlimmen Krankheit, die zu spät entdekt wurde. Irgentwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es den Hacken der mein Halsband mit der Kette verbunden hatte zu zerstören und rannte weg von dem Ort an dem ich lebte. Ich lebte von nun an auf der Straße. Das einzige was ich noch von den Menschen übrig hatte waren die vielen Narben die sie in meiner Seele hinterlassen hatte und das Nietenhalsband um meinen Hals. Das Halsband hatte ich schnell mit meinen Pfoten abgetreift so konnte man äuserlich nicht erkennen das ich mal einem Menschen gehört hatte. Irgentwann wurde ich langsamer bis ich schließlich hinter einem Gebüsch zum stehen kam. Ich bemerkte drei Leute. Zwei waren ganz in schwarz gekleidet. Es schien so als würden sie dem Jungen der auf dem Boden lag irgentetwas verabreichen.

"Ich hab auch Hunger, aber ich wollte noch auf die beiden mit dem Frühstück warten.", sagte ich. Ich zeigte trotzdem in die Richtung der Küche. Bei Kogoro konnte ich mir ein wenig denken, weshalb er noch schlief. "Der Alte hat gestern Abend bestimmt noch zu viel getrunken, weil 'er den Fall gelöst hat'!", dachte ich.

Ich ging in die Küche und hohlte mir Wurstscheiben aus dem Kühlschrank. Das musste erstmal reichen denn es gab ja dann noch ein richtiges Frühstück. Ich setzte mich mit den Wurstschreiben wieder ins Wohnzimmer und wartete darauf das die anderen Beiden auch aufwachten.

Ran stand etwas später endlich auf und bemerkte uns beide im Wohnzimmer. Sie schien sofort zu wissen, worauf wir warteten, denn sie fragte uns, ob wir frühstücken wollten. Auf unser Nicken hin sah sie nach Kogoro, aber der schlief tief und fest.

"Müssen wir unbedingt warten bis der aufsteht?", wollte ich wissen auch wenn das ziemlich frech war.

Ran schüttelte den Kopf und sagte: "Nein. Wenn er meint, zu viel trinken zu müssen, dann müssen wir auch nicht auf ihn warten." Ran machte sich dann auch sofort dran, für uns drei etwas zum Frühstück zu machen. Ich sah nur zur Tür hinter der Kogoros Schlafzimmer war und dachte: "Wenn der so weiterpennt, dann bringt mich das auch nicht weiter. Aki ist zwar auch noch da, aber sie sagt mir eh nichts, wenn ich frage."
Kaum war das Frühstück fertig, stand Kogoro auch auf und fragte, warum er nichts bekam. Ran meinte nur, dass er sich selber was machen könnte.

Ich musste kichern, denn ich fand Kogoro irgendwie witzig obwohl er manchmal ein nerviger Trottel war.

Nachdem Kogoro als letzter auch fertig gefrühstückt und sich angezogen hatte, ging es runter ins Detekteibüro. Ich selbst ging kurz zum Professor, da er angerufen und nach eigenen Angaben was neues erfunden hatte. Mit diesen kam ich zurück zur Detektei. Noch am Vormittag kam eine Klientin, die einen Fall für Kogoro hatte. Sie stellte sich uns als Masami Hirota vor.
Kogoro sollte ihren Vater finden.
Ich war ein wenig mit Agasas Erfindung, der Radarbrille und dem Peilsender beschäftigt.

Als wir weiter gingen kamen wir irgendwann an Conans 'Zuhause' vorbei. Natsumi guckte zur Eingangs Tür und ich meinte daraufhin sofort: "Nein wir besuchen ihn nicht!" "Aber warum, denn nicht? Er ist doch nett", meinte ich daraufhin.

Ich spielte mit dem Peilsender herum bis Aki mich anstupste, was mich aufschrecken ließ. Mitten im Schreck klebte ich Masami versehentlich den Peilsender an die Armbanduhr, was mir aber erst später auffiel. Ich bekam ihn nicht wieder, aber das machte auch nichts.
Kogoro sollte für Masami ihren Vater finden und er machte sich auch an die Arbeit, nachdem Masami wieder gegangen war.

Als wir merkten das jemand aus dem Haus rauskam, drückte mich Shin schnell weiter. Ich wehrte mich auch nicht schließlich durften wir nicht aufallen, was Shin allerdings sehr viel ernster nahm als ich. "Jetzt lauf einfach und hör auf dich umzugucken!", meinte ich und drückte Natsumi weiter vor mir her.

Masami hatte uns ein Bild ihres Vaters mit seinen Katzen dagelassen. Sogar die Namen der Katzen hat sie uns mitgeteilt. Auf den ersten Blick kamen wir nicht viel weiter, deshalb schaltete Kogoro seinen Fernseher an. Ich sah genervt zu ihm und dachte: "Fauler Sack! Mach' dich lieber an die Arbeit!"
Im Fernseher lief ein Pferderennen und der Kommentator wiederholte mehrmals die Namen der Pferde. Mir fiel dabei etwas auf. "Könnte es nicht sein, dass Masamis Vater Pferderennen mag? Seine Katzen heißen zusammen nämlich genauso wie eines der Pferde!", sagte ich.

Als ich mit dem Training meiner Hunde komplett fertig war ging ich mit beiden in´s Haus und ruhte mich dort erst einmal aus. Schnell wurde mir dies aber zu langweilig und ich ging einfach nochmal mit meinen Hunden spazieren. Immerhin war der letzte Spaziergang schon einige Stunden her.

Ich hatte heute frei und lief einfach in der Stadt herum. Ich machte gerne Spaziergänge auch wenn diese nicht unbedingt wirklich zu meinen Hobbys gehörten. Ich kam an einem verlassen aussehenden Haus vorbei, in dessen Garten ein großer Hund war. "Nanu was macht der denn da so alleine? Der arme.. und niemand kümmert sich um ihn", meinte ich zu mir selbst und ging dann einfach weiter. Ich überlegte die ganze Zeit was ich wegen des Hundes machen sollte. Ob ich ihn einfach mitnehmen sollte? Nein das wäre Diebstahl, am besten ich fragte einen Nachbarn.. aber ich wollte nicht nochmal zurück laufen.

Ran lobte mich und sagte, dass ich gut aufgepasst hatte. Kogoro passte es hingegen nicht, dass ich darauf kam. Jedenfalls verließen wir die Detektei und machten uns auf dem Weg zur Pferderennbahn.
"Warum seid ihr mitgekommen? Ich werde den Mann mit euch an den Hacken doch nie finden.", meinte Kogoro. Ran sagte nur, dass wir helfen wollten und wir sahen uns wie Kogoro um. Ran zeigte dann auf eine Person und sagte: "Glück muss man haben. Da ist er!"

Ich kam an einer Detektei vorbei und dachte mir das ich hier doch mal 'um hilfe bitten' konnte. Leider war niemand da aber ich wollte sowieso noch ein bisschen rummlaufen und daher nahm ich mir vor einfach später noch mal vobei zu kommen.

Wir beobachteten den Mann nur und ließen ihn nicht aus den Augen. Als er die Pferderennbahn verließ, folgten wir ihm heimlich, um seinen Wohnort herauszubekommen.

Ich kam bei einer Bäckerei vorbei und betrat sie da ich hunger hatte. Ich kaufte mir ein Brötchen und aß es auf während ich weiter lief.

Als wir uns sicher waren, dass der Mann zuhause ankam, notierte Kogoro sich die Adresse und wollte Masami anrufen, aber dies wollte er von der Detektei aus machen. Wir liefen zurück und Aki und mir fiel eine verdächtige Person, in der Nähe der Wohnung auf. Diese lief aber einfach weg und wir setzten unseren Weg fort.

Nach einer Stunde kam ich wieder an der Detektei vorbei und klingelte erneut, falls wieder niemand da sein sollte nahm ich mir vor nachhause zu gehen aber ich schien Glück zu haben. Ich warte dann darauf das mir jemand die Tür öffnete.

Kogoro hatte Masami bereits angerufen, als wir angekommen waren und als es klingelte dachten wir, sie wäre es schon. "Masami war aber schnell hier.", wunderte ich mich und öffnete auf Rans Bitte hin die Tür.

"Hallo", meinte ich freundlich: ,"Bin ich hier richtig bei der Detektei Mori?"

Ich nickte und sagte: "Ja, da sind sie hier richtig." Kogoro hatte schon gehört, dass anscheinend jemand für ihn kam. "Schick sie weg, Conan! Ich nehme heute keinen Fall mehr an.", sagte der Faulpelz.

"Bitte macht eine ausnahme! Es geht nicht um mich sondern um ein Tier dem ich helfen möchte", meinte ich und hoffte doch noch angehört zu werden.

"Das ist ja noch schöner!", sagte Kogoro, "kann das nicht bis mor..." Ich hatte Professor Agasas Erfindung, das Narkosechronometer an Kogoro ausprobiert. Ich lief hinter ihn, nachdem ich ihn schlafen geschickt hatte und sprach für Kogoro: "Ich habe es mir überlegt. Bitte setzen Sie sich!"

Ich nickte und setzte mich hin. Ich nannte dann die Adresse des Hauses an dem ich vorbei gekommen war. "Ich habe dort einen Hund gesehen. Es sieht nicht so aus als ob dort niemand wohnen würde und ich konnte nicht sehen ob das Tier dort eingesperrt ist oder nicht", meinte ich. Leider war ich ja nicht im Dinst gewesen sonst hätte ich das Gelände betreten dürfen um zu schauen ob es zugeschlossen war. Das ich Polizistin war verschwieg ich bewusst.

Allein bei der Adresse hörte ich genauer zu und dachte: "Diese Adresse... aber da wohne doch ich. Seit wann habe ich denn einen Hund?" Mit Kogoros Stimme fragte ich dann: "Haben sie irgendwelche Personen gesehen?"

"Nein da war nur der Hund. Obwohl um erlich zu sein sah das Tier auch nicht aus wie ein normaler Hund. Ich weiß auch nicht, ich konnte das Grundstück ja nicht betreten, sonst hätte ich vieleicht noch Ärger bekommen", meinte ich.

"Ich weiß nicht, wo das Problem liegt. Vielleicht gehörte das Tier den Personen, die dort wohnen.", sagte ich, aber ich wusste dass es nicht so war. Ich beendete damit aber das Sprechen für Kogoro und ging auf die Frau zu. Dann fragte ich: "Können Sie mir den Hund zeigen? Ich will ihn gerne sehen."

"Ähm natürlich. jetzt sofort?", wollte ich wissen.

"Ja, jetzt sofort.", antwortete ich. Ich blickte kurz zu Ran, als ob ich fragen wollte, ob ich überhaupt mit durfte. Sie meinte nur, dass ich dann nur nicht so spät wiederkommen sollte.

Wir gingen dann zu dem Haus und der Hund war tatsächlich noch da. Er schlief in der Nähe der Eingangstür. "Siehst du? Dahinten ist er!", meinte ich und wusste nicht mehr so ganz Recht warum ich überhaupt hierher zurück kam immerhin glaubte ich nicht das Kinder mir sonderbar viel helfen konnten.

Ich musterte den Hund so gut es ging, aber zögerte dann auch nicht lange und lief zum Haus des Professors. Er konnte uns helfen reinzukommen, denn ich war zu klein, um das Tor zu öffnen. Er wusste aber selbst auch nicht, was es mit dem Tier auf sich hatte.

"Hast du was?", fragte ich Natsumi da sie einfach schweigend neben mir her lief, was bei ihr nicht oft vorkam. "Was? Nein, nein schon okay", meinte ich und schaute dann wieder auf da es mir zu langweilig wurde den Boden an zu starren. Ich schwieg noch einen Augenblick meinte dann aber: "Schau mal Shin, ist das da vorne nicht Conan?" Ich nickte und sagte: "Ja sieht so aus aber er ist nicht alleine." "Komm wir gehen mal zu ihm", meinte ich und zog Shin hinter mir her so das er mir nicht wiedersprechen konnte.

Bevor ich zu dem Hund lief, bemerkte ich Natsumi und Shin. Ich sah zu ihnen und sagte: "Hallo, ihr zwei. Was macht ihr hier?" Akoya schien nicht zu zögern, denn während ich auf die beiden achtete, lief sie durch das Tor zu dem Hund.

"Wir haben dich gesehen und dachtem uns wir könnten dich mal besuchen. Was machst du denn eigentlich hier?", meinte ich und schaute mich um. Ich hatte sofort den Hund gesehen der nicht weit von uns weg saß und ging auf ihn zu. Natsumi ließ ich einfach bei Conan stehen.