Von Detektiven und Ganoven!

das Eingangsposting lautete :

Ich rannte durch die Straßen und Gassen Tokios. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte, weg von dem Ort an dem ich so lange gelebt hatte. Ich wurde behandelt wie ein wildes Tier welches ständig Menschen anfallen wollte. Lange Zeit wurde ich an einer kurzen Kette angebunden. Bei Wind und Wetter musste ich draußen stehen bleiben ich hatte nicht mal eine Hütte in die ich mich zurück ziehen konnte. Niemand hatte sich um mein leiden gekümmert. Ich hatte noch eine Schwester doch ich sah sie nicht oft. Sie durfte im Haus leben, da sie sich wie ein Hund verhielt und auch so aussah. Doch leider starb sie an einer schlimmen Krankheit, die zu spät entdekt wurde. Irgentwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es den Hacken der mein Halsband mit der Kette verbunden hatte zu zerstören und rannte weg von dem Ort an dem ich lebte. Ich lebte von nun an auf der Straße. Das einzige was ich noch von den Menschen übrig hatte waren die vielen Narben die sie in meiner Seele hinterlassen hatte und das Nietenhalsband um meinen Hals. Das Halsband hatte ich schnell mit meinen Pfoten abgetreift so konnte man äuserlich nicht erkennen das ich mal einem Menschen gehört hatte. Irgentwann wurde ich langsamer bis ich schließlich hinter einem Gebüsch zum stehen kam. Ich bemerkte drei Leute. Zwei waren ganz in schwarz gekleidet. Es schien so als würden sie dem Jungen der auf dem Boden lag irgentetwas verabreichen.

"Sasuke.. Sasuke.. Sasuke und Ashita", flüsterte ich kaum hörbar vor mich hin während ich noch immer draußen stand.

"Mannometer, wo steckt sie denn bloß?", dachte ich und lief mit Händen in den Taschen im Einkaufszentrum herum. Eher durch ein Zufall sah ich raus und sah sie draußen. "Da ist sie doch.", dachte ich und ging raus zu ihr.

Ich bemerkte Conan nicht und flüsterte weiter aber man konnte sowieso nur hören das ich etwas sagte aber nicht was.

"Was machst du hier draußen? Du hast verpasst wie der 'geniale Meisterdetektiv' Kogoro Mori den Fall gelöst hat.", sagte ich und sah sie an.

Ich war zuhause und erledigte meine Hausaufgaben, mir viel alles sehr leicht was irgetnwie logisch war, wenn man wusste warum. Als ich mit den Aufgaben fertig war zog ich meine Straßenklamotten und Schuhe an, dann ging ich nach draußen.

Aki antwortete nicht, aber wir gingen trotzdem zurück zu Ran. Inzwischen war Kogoro wieder aufgewacht und wir machten uns auf den Heimweg.

Wärend ich die Straßen entlang lief überlegte ich mir wie ich an Geld kommen sollte, wenn ich nicht arbeiten gehen durfte. "Vieleicht könnte ich Hunde ausführen oder auf Kinder aufpassen die noch jünger sind als ich es jetzt bin. Das wäre jedenfalls schon mal ein Anfang", flüsterte ich zu mir selbst.

Ich sah hin und wieder zu Aki und hielt ein Auge auf sie. So ganz vertraute ich ihr nicht, auch wenn wir im selben Boot saßen, aber schließlich gehört oder gehörte sie einst zu den Typen, die mich geschrumpft hatten.

Ich hatte mich schließlich dazu entschlossen wirklich solche einfachen arbeiten ausführen zu wollen doch ich hatte keine Ahung wie ich Aufträge bekommen konnte schließlich kannte ich niemanden.

Wir kamen dann wieder zuhause an und Kogoro machte kein Geheimnis daraus, dass wir ihm auf die Nerven gingen.

"Ob man als Kind einfach fremde Leute mit Hunden oder Kindern darauf ansprechen kann ob man für sie arbeiten darf?", fragte ich mich in gedanken.

Aki und ich gingen nicht nur Kogoro auf die Nerven, sondern seine Dämlichkeit nervte mich genauso sehr.

Ich wusste garnicht warum Kogoro von uns genervt war, schließlich machten wir beide nichts schlimmes. Ich fragte nachdem ich eine Weile einfach herum saß: "Könnte mir vieleicht einer ein bisschen Papir und einen Stift geben? Ich möchte gerne ein bisschen Zeichnen."

Ich hatte mich aufs Sofa gelegt, aber mit Ruhe war dann nichts. Kogoro forderte mich nämlich auf ihr den Gefallen zu tun. Ich wurde sauer und murmelte mir zu: "Fauler Sack! Beweg dich doch selber..."
Ich gab Aki Papier und Stifte und sagte lächelnd: "Hier, bitteschön!"

"Danke!", meinte ich lächelnd und nahm Papir und Stift an mich. Ich fing dann auch sofort an zu zeichnen und wurde dabei ganz still und konzentriert. Ziemlich schnell hatte ich mein erstes Blatt voll gezeichnet und begann mit dem nächsten Blatt.

Ich setzte mich neben sie und sah mir an, was sie zeichnete. Ich sah auf das vollgezeichnete Blatt und sagte: "Du kannst richtig gut zeichnen. Alle Achtung!"

"Danke... ich habe auch viel Übung darin", meinte ich. Als Ran fragte ob ich die Übung von einem Zeichenkurs hatte sagte ich: "Nein ich habe viel Übung weil ich für verschiedene Personen immer schöne Bildchen zeichnen musste und wenn sie nicht schön waren, waren die Leute traurig." "Du meinst mit Leute deine Familie oder?", fragte Ran. Ich nickte und log: "Ja aber meine Familie ist soweit ich weiß mitlerweile vollständig tot, deshalb habe ich auch kein Zuhause aber ich will nicht in ein Heim oder zu Flegeeltern!"

Ich gab keinen Kommentar ab, da ich mir dachte, dass es eine Lüge war, denn ich wusste ansatzweise wer sie war. Trotzdem dachte ich: "Wirklich eine herzergreifende Geschichte..." Ran ließ Aki noch etwas weiterzeichnen, aber als es dann spät wurde, schickte sie uns ins Bett. Mir wurde erst jetzt klar, dass Aki und ich uns höchstwahrscheinlich das 'Gästezimmer' teilen mussten.

Ich legte den Stift hin aber die bemalten Papire nahm ich mit dann ging ich Conan einfach hinterher da ich keine Ahung hatte wo ich hingehen sollte bzw wo das Gästezimmer sich befand.

Ich zeigte Aki, wo wir wohl künftig schlafen würden und betrat das Zimmer, in dem ich gestern übernachtete. Ich scheute mich nicht davor, mich vor Aki umzuziehen und zog mir einen Schlafanzug an. Anschließend legte ich mich auch ins Bett, obwohl ich noch nicht müde war.

Ich legte mich auch hin obwohl ich werder müde war, noch um diese Zeit ins Bett ging und ich sowieso nicht schlafen konnte. Ich schloss allerdings trotzdem meine Augen und legte einen Arm über mein Gesicht, da meine Augen wegen den Kontaklinsen brannten. "Was ist mit der Schule? Wenn ich hier bleibe muss ich wieder zur Schule gehen oder?", jammerte ich.

"Ja, sieht so aus. Es wäre sonst etwas auffällig. Alle Kinder gehen schließlich zur Schule, aber wenn gerade wir draußen rumturnen, würde irgendwann jemand Verdacht schöpfen.", antwortete ich. Ich hatte meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt bevor ich dies sagte und konnte nicht wirklich schlafen.
Ich schloss meine Augen und grinste ein wenig. Dann sagte ich: "Ich gebe es nur ungern zu, aber du bist eigentlich ganz in Ordnung. Zumindest dafür, dass du zu ihnen gehörtest."

Ich nickte lächelte und schaute dann zur Uhr. "Um diese Zeit kann ich nicht einschlafen!"; meinte ich. Meine Augen fingen beim öffnen sofort wieder an zu brennen doch ich durfte sie nicht reiben, das wäre gefährlich gewesen. Ich bemerkte das der Schlüssel der Tür bei uns auf der innenseite war und schloss leise die Tür ab. Danach kramte ich einen kleinen Spiegel und eine Schachtel aus einer Tasche an meinen Klamotten hervor und nahm mir vorsichtig die Kontaklinsen aus den Augen. "Ah das tut gut! Ich muss mich noch besser an die Dinger gewöhnen damit ich sie nicht mehr heraus nehmen muss und Tage lang anbehalten kann", flüsterte ich.

"Deshalb trag ich eine Brille mit Fenstergläsern. Die stört mich gar nicht.", flüsterte ich und kicherte ein wenig. Ich konnte Aki gut hören, weshalb ich auch auf ihr Flüstern reagieren konnte. Ich setzte dann aber doch auch meine Brille ab, damit ich mich wenigstens etwas mehr als Shinichi fühlen konnte.

"Ja das mit der Brille ist eine gute Idee aber ich brauche die Kontaklinsen damit man nicht meinte echte Augenfarbe sieht, Ich darf auf keinen Fall endeckt werden und versuche mich so stark wie es nur geht zu verändenr", meinte ich. Dann flüsterte ich noch: "Ich hoffte die anderen verstecken sich auch so gut.. er wäre schlimm, wenn die Organisation auch nur einen einzigen durch das Gift geschrumpften findet."

"Das Flüstern bringt nichts, wenn ich dich hören kann.", meinte ich und fuhr fort: "Stimmt, wenn nur ein Geschrumpfter entlarvt wird, dann wissen sie was Sache ist. ... Öhhm, außer uns gibt es noch mehr von unserer Sorte?"

"Habe ich das etwa behauptet?", fragte ich unschuldig lächelnd: ,"Aber angenommen es wäre so bräuchte ich Hilfe diejenigen zu finden."

Ich stand auf und flüsterte: "Zum Glück steht ein ziemlich erfolgreicher Oberschülerdetektiv vor dir. Ich krieg schon raus, ob jemand in unserem Umfeld unser Schicksal teilt." Das Flüstern war eine gute Idee von Aki gewesen, denn selbst Ran durfte nichts mitkriegen.

Langsam machte ich die Kontaktlinsen wieder in meine Augen und öffnete das Türschloss. "Guuut kannst du etwas für dich behalten? ganz für dich?", wollte ich wissen. Als Conan nickte erzählte ich: "Ich kenne die Namen und die Anzahl der geschrumpften Personen außerdem bekomme ich täglich die allerneusten Informationen über die Organisation mit. Mehr darf ich aber nicht sagen und ich bitte dich auch nicht weiter nach zu fragen ich werde so oder so nicht mehr über das eben gesagte verraten."

Ich setzte mir meine Brille wieder auf und nickte. Dazu sagte ich: "Es wäre doch auch langweilig, wenn ich alles sofort wüsste." Ich wollte zwar noch gerne wissen, woher sie die Informationen bekam, aber selbst das würde ich bestimmt irgendwie herausfinden.

Ich drehte mich auf die andere Seite so das ich zur Tür schaute und versuchte ein zu schlafen. Ich lag ganze 4 Stunden einfach da und starrte die Tür an bis ich schließlich ganz langsam müde wurde und einige Zeit später ganz eingeschlafen war.

Innerhalb der vier Stunden war ich längst eingeschlafen, aber ich hatte meine Brille immer noch aufgesetzt. Dafür wachte ich morgens aber auch vor ihr auf. Ich versuchte still zu bleiben, um sie nicht zu wecken.

Conans vorhaben funktionierte nicht, denn ich wachte sofort auf, da ich nur in einem leichten Schlaf war. Ich stand auch sofort auf womit ich kein Problem hatte da ich Morgende mochte und früh aufstehen mir überhaupt nichts ausmachte.

"Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe.", sagte ich, aber ich verließ dann das Zimmer und ging mir die Zähne putzen. Anschließend zog ich mich an und sah mich im Wohnzimmer um. "Ran und Kogoro scheinen noch zu schlafen...", dachte ich.

Ich kam etwa 10 Minuten später auch ins Wohnzimmer und setzte mich dort erstmal einfach hin. "Ich habe Hunger, wo ist denn die Küche?", fragte ich nachdem ich eine Zeit lang einfach nur so da saß.