Von Detektiven und Ganoven!

das Eingangsposting lautete :

Ich rannte durch die Straßen und Gassen Tokios. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte, weg von dem Ort an dem ich so lange gelebt hatte. Ich wurde behandelt wie ein wildes Tier welches ständig Menschen anfallen wollte. Lange Zeit wurde ich an einer kurzen Kette angebunden. Bei Wind und Wetter musste ich draußen stehen bleiben ich hatte nicht mal eine Hütte in die ich mich zurück ziehen konnte. Niemand hatte sich um mein leiden gekümmert. Ich hatte noch eine Schwester doch ich sah sie nicht oft. Sie durfte im Haus leben, da sie sich wie ein Hund verhielt und auch so aussah. Doch leider starb sie an einer schlimmen Krankheit, die zu spät entdekt wurde. Irgentwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es den Hacken der mein Halsband mit der Kette verbunden hatte zu zerstören und rannte weg von dem Ort an dem ich lebte. Ich lebte von nun an auf der Straße. Das einzige was ich noch von den Menschen übrig hatte waren die vielen Narben die sie in meiner Seele hinterlassen hatte und das Nietenhalsband um meinen Hals. Das Halsband hatte ich schnell mit meinen Pfoten abgetreift so konnte man äuserlich nicht erkennen das ich mal einem Menschen gehört hatte. Irgentwann wurde ich langsamer bis ich schließlich hinter einem Gebüsch zum stehen kam. Ich bemerkte drei Leute. Zwei waren ganz in schwarz gekleidet. Es schien so als würden sie dem Jungen der auf dem Boden lag irgentetwas verabreichen.

Die beiden schienen mir gar nicht richtig zuzuhören und ich versuchte es vergebens. Ein wenig traurig ging ich zu Ayumi und den Jungs zurück. Die drei erzählten mir, was passierte und ich sagte enttäuscht: "Und ich hab es verpasst..."

Als ich mit essen und trinken fertig war wollte ich wissen: "Was machen wir jetzt?"

"Wie wärs, wenn du mal ein Bad nimmst und dir was anderes anziehst?", meinte ich etwas vorlaut und kicherte danach etwas.
Mit der Frage bezahlten wir auch und ich wollte schon wieder hoch gehen.

Ich hatte nichts gegen den Vorschlag allerdings sagte ich das ich keine Klamotten zum wechseln hatte. Woher auch? Als wir bezahlt hatten ging ich Conan hinterher.

"Ich glaube, wenn du das Ran sagst, dann würde sie bestimmt noch mit dir shoppen gehen...", sagte ich. Der Gedanke nervte mich aber etwas, da ich nicht vorhatte, Ran mit ihr allein zu lassen.

"Ja? Dann frage ich sie gleich mal", meinte ich und rannte an Conan vorbei um Ran zu suchen.

Ich sah Aki hinterher und betrat einfach die Detektei. Ich setzte mich dort aufs Sofa und wartete einfach ab.

Ich brachte Ran tatsächlich dazu mit mir shoppen zu gehen und wir wollten auch sofort los, damit ich am Abend schon neue saubere Sachen zum anziehen hatte.

Als Ran Bescheid sagte, dass sie losgingen, stand ich auf und ging einfach mit. Ich wollte zwar nicht wirklich mit, aber ich wollte auch nicht allein bei Kogoro bleiben. Außerdem wollte ich wie schon erwähnt auf Ran aufpassen.

Als Ran gerade nicht hinhörte fragte ich Conan: "Na, warum bist du mitgekommen?"

"Ich werde ja wohl noch mit meiner besten Freundin shopen gehen dürfen..", meinte ich. Zuerst wollte ich gar nicht antworten, denn ich dachte, dass sie den eigentlichen Grund kannte.

"Ach das Mädchen ist also deine Freundin", meinte ich kichernd obwohl dies für mich sowieso schon ziemlich klar war.

"Sandkastenfreundin, ja!", sagte ich, aber verriet mich wahrscheinlich irgendwie, weil ich rot anlief.

"Ja ja klar", meinte ich nur und wusste sofort was los war.

Ran ging mit der Frage, über was wir redeten, dazwischen und ich sagte: "Ach, nichts Wichtiges!" Wir erreichten dann auch endlich ein Geschäft im Einkaufszentrum.

Ich ging zu den Kinderklamotten und sah mich dort um, obwohl ich erstmal hatte nachdenken müssen wo ich hinging.

Ich sah mich in der gleichen Abteilung um. Ich langweilte mich jedoch schnell und dachte: "Wie öde..."
Ich hoffte, dass sie schnell fertig wurden, aber für mich sah es nach ein pasr Minuten so aus, als ob sie schon was hatten.

Ich fand einige schöne Klamotten und ging dann mit ihnen in die Umkleide um sie an zu probieren.

Ich wsrtete einfach darauf, dass sie fertig wurden und als der Zeitpunkt gekommen war, fragte ich, ob wir nicht noch ein Eis essen konnten.
Ran hatte nichts einzuwenden und wir gingen noch zum Eiscafé.

Ich freute mich darüber ein Eis essen zu gehen, da ich lange keins gegessen hatte.

Wir drei aßen jeder genüsslich ein Eis, bevor dann in unserer Nähe ein Schrei in unsere Ohren drang.

"Was ist denn da passiert?", wollte ich erschrocken wissen.

Vor unseren Augen war eine Person umgefallen, die aus noch fragwürdigen Gründen um ihr Leben ringen musste. Der Krankenwagen wurde gerufen und die Polizei kam auch. Selbst Kogoro hatte seinen Hintern hierher bewegt, weil er nach Ran sehen wollte.

Als ich mit dem Spaziergang fertig war begab ich mich in eine kleine Halle die neben unserem Haus stand. Dort trainierte ich erst meinen Spürhund als dann aber jemand von meiner Verwandschaft kam der mir beim Training meiner Hunde helfen wollte, speerte ich den Husky in einem Zwinger im Garten, um ungestört mit meinem anderem Hund welcher ein Rottweiler war zu üben.

Die Todesursache wurde schnell festgestellt und obwohl ich das in meiner Größe besser ließ, suchte ich selbst auch nach Indizien, die auf den Täter hinwiesen. Kogoro ertappte mich dabei und schlug mir auf den Kopf. Anschließend brachte er mich zu Ran und sagte: "Pass auf den Lausebengel auf. Der stört bei der Arbeit."

Mein großer Bruder war mit mir ins Einkaufszentrum gegangen, nachdem ich vom Spielen mit Ayumi, Mitsuhiko und Genta nach Hause kam. Dort entdeckte ich zufällig Conan. "Können wir uns das ansehen?", fragte ich meinen großen Bruder und zeigte zu Conan. Er bejahte meine Frage, womit ich rechnete, weil mein Bruder mich sehr mochte und beinahe alles für mich tat.

Ich blieb ein wenig bei Ran, aber beobachtete genau, was sich abspielte. Der Kreis der Verdächtigen wurde auf das Personal beschränkt, was ich schon längst wusste. Mich störte es schon, dass ich mich zurückhalten sollte.
Allein durchs Zuhören konnte ich aber eine Theorie aufstellen. Ich musste aber etwas überprüfen.

Nach einiger Zeit bequemten wir uns wieder nach draußen. Wir hatten versprochen zurück zu kommen bevor es dunkel sei. Gelangweilt liefen wir dann eine Straße entlang. "Wo wollen wir jetzt hingehen?", wollte ich wissen.

Ich fand den eindeutigen Beweis und wusste, wer der Täter war. Nun musste ich bloß noch einen Weg finden, den anderen meine Theorie beizubringen.
Mit einem Fußball der plötzlich im Einkaufszentrum herumrollte, konnte ich Kogoro außer Gefecht setzen, indem ich ihm diesen vor den Kopf schoss.

"Lass uns doch einfach ein bisschen herum laufen", meinte ich da mir nicht besseres einviel. Ich schwieg kurz und nickte dann leicht. "Ja, okay von mir aus", meinte ich dann.

Ich versteckte mich hinter Kogoro, sodass mich niemand der Anwesenden sah, stellte den Stimmentransposer auf seine Stimme ein und versuchte den Fall mit meiner Theorie auzuklären. "Wir gingen richtig in der Annahme, dass eigentlich nur die Angestellten in der Lage waren diesen Mord zu begehen. Aber... es gibt da noch eine weitere Person, die diese Tat begehen konnte. Wir haben nirgends im Geschäft Spuren von einem Behälter gefunden, der Gift enthielt und bei den Angetellten erst Recht nicht. Wie denn auch, denn der Täter ist niemand anderer als das Opfer selbst!"

Ich stand einfach da und hörte mir die Aufklärung des Falls interessiert an. Nach kurzer Zeit ging ich allerdings einfach nach draußen um friesche Luft zu schnappen. Niemand hielt mich auf aber das lag warscheinlich daran das es niemand bemerkt hatte.

Inspektor Megure wollte natürlich wissen, wie ich darauf kam und weshalb sich das Opfer selbst umgebracht haben soll. Diese Fragen beantwortete ich ihm und fing mit dem Motiv an. Es war Liebeskummer und das Opfer sah keine Chance mehr seine große Liebe für sich zu gewinnen. Als Kogoro bat ich mich selbst vorzutreten und dem Inspektor den Beweis zu geben.
Der Fall war damit aufgeklärt. Während ale abzogen blieben Ran und ich bei der Schlafmütze und warteten darauf, dass er aufwachte. Ran fiel dann auf, dass Aki verschwunden war.

Mein Bruder ging mit mir wieder nach Hause, obwohl ich nicht wollte, weil ich Conan noch Hallo sagen wollte, aber er war für mich verantwortlich und ich musste auf ihn hören.

Ich schlug Ran vor, dass sie darauf wartete, dass ihr Vater aufwachte und ihm alles erzählte, wenn er fragen sollte während ich nach Aki suchte, auch wenn mich das schon wieder nervte. Ich wollte aber schnell wieder zu meinem derzeitigen Zuhause. Ran war einverstanden und ich fing an zu suchen.