Von Detektiven und Ganoven!

das Eingangsposting lautete :

Ich rannte durch die Straßen und Gassen Tokios. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte, weg von dem Ort an dem ich so lange gelebt hatte. Ich wurde behandelt wie ein wildes Tier welches ständig Menschen anfallen wollte. Lange Zeit wurde ich an einer kurzen Kette angebunden. Bei Wind und Wetter musste ich draußen stehen bleiben ich hatte nicht mal eine Hütte in die ich mich zurück ziehen konnte. Niemand hatte sich um mein leiden gekümmert. Ich hatte noch eine Schwester doch ich sah sie nicht oft. Sie durfte im Haus leben, da sie sich wie ein Hund verhielt und auch so aussah. Doch leider starb sie an einer schlimmen Krankheit, die zu spät entdekt wurde. Irgentwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es den Hacken der mein Halsband mit der Kette verbunden hatte zu zerstören und rannte weg von dem Ort an dem ich lebte. Ich lebte von nun an auf der Straße. Das einzige was ich noch von den Menschen übrig hatte waren die vielen Narben die sie in meiner Seele hinterlassen hatte und das Nietenhalsband um meinen Hals. Das Halsband hatte ich schnell mit meinen Pfoten abgetreift so konnte man äuserlich nicht erkennen das ich mal einem Menschen gehört hatte. Irgentwann wurde ich langsamer bis ich schließlich hinter einem Gebüsch zum stehen kam. Ich bemerkte drei Leute. Zwei waren ganz in schwarz gekleidet. Es schien so als würden sie dem Jungen der auf dem Boden lag irgentetwas verabreichen.

Am liebsten hätte ich jetzt über mein ganzes Leben rum gemäckert aber das konnte ich auch noch zuhause Natsumi und meinen Kumpel erzählen, deshalb antwortete ich mit einem knappen: "Darum!" "Er ist heute nicht ganz so gut drauf", entschuldigte ich mich für Shins verhalten.

"Es kann nicht jeder gute Laune haben!", sagte ich lächelnd. Ich dachte dabei aber: "Die müssen nicht wissen, dass es mir genauso geht! Ist aber auch kein Wunder.. Ich will in meinen alten Körper zurück."

Ich war immernoch am schweigen. "Weshalb bist eigentlich neu in der Klasse? Bist du hierher gezogen oder hat das einen anderen Grund?", wollte ich neugirig wissen.

"Umzug trifft es fast. Meine Eltern sind auf Reisen und ich lebe solange bei Bekannten", log ich den beiden vor. Dann wollte ich aber das Gleiche von ihnen wissen.

Ich schaute Natsumi warnend in die Augen um ihr klar zu machen das sie nichts falsches sagen durfte. "Nachdem unsere Mutter gestorben ist sind wir hier zu unserem Vater gezogen", meinte ich.

"Das tut mir Leid.", sagte ich. Mir kam aber etwas komisch vor, worauf ich die beiden ansprach: "Du sagtest EURE Mutter ist gestorben. Ihr seid also Geschwister. Ich finds nur komisch, dass ihr euch kaum ähnelt vom Äußeren."

"Wir sind Halbgeschwister aber Natsumis Vater hat das Sorgerrecht für uns beide übernommen, weil mein Vater uns bzw mich nicht haben will! Ich kenne meinen Vater aber auch garnicht richtig und für mich war schon immer Natsumis Vater auch mein Vater", meinte ich. Ich sagte dann noch um die Erklärung etwas kindlicher wirken zu lassen: "Genau, Papi kümmert sich um uns beide."

"Achso.", sagte ich und zuckte nur noch mit den Schultern. Die Pause endete dann auch und wir konnten zurück in den Klassenraum gehen. Mein Eindruck über die beiden war, dass sie anders als andere Kinder waren, aber es gab immer irgendwo schwarze Schafe.

"Nein nicht noch mehr Untericht!", dachte ich mir und ging Natsumi hinterher. "Heute Abend hast du den ersten Tag geschafft", meinte ich aufmunternd zu Shin da ich merkte das er genervt war.

Ich verschränkte meine Arme hinerm Kopf und lief mittig hinter den beiden. Ich hatte auch keine Lust auf Unterricht in der Grundschule. Dafür war ich umso glücklicher, als der Schultag vorbei war.

Nach der Schule wollte Shin sofort nach Hause, ich hielt in allerdings auf. "Was hast du denn?", wollte ich wissen. "Komm lass uns Conan hinterher gehen ich würde gerne wissen wo er wohnt", meinte ich: ,"Außerdem spielst du doch gerne Detektiv also müsste dir das doch recht sein!" "Ich spiele nicht Detektiv ich bin Detektiv!", meinte ich und musste schließlich nachgeben. Ich hielt es für keine gute Idee Conan hinterher zu gehen aber was sollte ich machen. Natsumi konnte nunmal schon immer ziemlich stur sein.

Ich ging ganz kurz zum Professor, der mir eine Erfindung, den Stimmentransposer gab. Ich war nur kurz bei ihm und als ich herauskam, merkte man nicht, dass meine Fliege eine andere als vorher war.
Anschließend lief ich nach Hause - zur Detektei Mori!

Ich hatte bisher nicht bemerkt, dass mir die beiden folgten, aber ich hätte wohl eh nichts gesagt. Ich kam zuhause an und machte gleich die Hausaufgaben, die ein Kinderspiel waren.

Ich blieb vor einem Grunstück stehen (Shinichis Grunstück) und schaute hinein. Ich grub mich unter der Mauer durch und legte mich erstmal hin. Das Grundstück schien nicht bewohnt zu sein und es war niemand da, also entschied ich mich erstmal hier zu wohnen und es zu bewachen.

Vielleicht war es für einen Grundschüler ungewöhnlich, aber nach den Hausaufgaben las ich erstmal Zeitung. Dazu setzte ich mich sogar auf Kogoros Schreibtischstuhl, den ich noch etwas zum Fenster schob.
In der Zeitung stand etwas über mich, aber es stand nichts über mein Verschwinden drin, was mich erleichterte.

Als ich mich hingelegt hatte dauerte es nur wenige Minuten bis ich einschlief.

Kogoro wollte sich an seinen Schreibtisch setzen, weshalb er mir auf den Kopf schlug und mich dann wegschickte. Ich setzte mich dann auf das Sofa und löste noch das Kreuzworträtsel der Zeitung.

Als wir sahen wo Conan hingegangen war meinte ich: "So nun wissen wir wo er wohnt. Können wir jetzt gehen?" "Komm lass uns ihn besuchen, er freut sich bestimmt!", meinte ich fröhlich und klingelte. Ich zog Natsumi sofort weg und rannte mit ihr soweit weg das man uns von der Tür aus nicht sehen konnte. Dann sagte ich: "Hast du sie eigentlich noch alle? Weißt du wie sehr das auf fällt? Conan hat vorhin schon zuviel gefragt, wir dürfen nicht wegen ihm auffliegen!"

Ran setzte sich neben mich und fragte, was ich gerade machte. Die Antwort sparte ich mir, sondern ich löste einfach weiter das Rätsel. "Das machst du richtig gut, Conan!"
"Kann sein, ich rate aber nur drauflos.", sagte ich und hörte dann auch einfach auf.

"Können wir jetzt bitte nachhause?", jammerte ich. "Na gut von mir aus", meinte ich. Ich murmelte dann aber noch leise: "Du bist echt eine Spaßbremse Shin!"

Ich lief kurz raus und ging zur Telefonzelle. Ich wählte eine Nummer und benutzte dann den Stimmverzerrer, der auf meine normale Stimme eingestellt war.

Ich rief Inspektor Megure an und bat ihn: "Könnten Sie dafür sorgen, dass in der Zeitung eine Zeit lang nichts mehr über mich steht, egal was es ist? Ich hänge da nämlich an einem ziemlich verzwickten Fall und es sieht so aus, dass ich dafür länger brauche. Er erfordert auch meine ganze Konzentration."
Der Inspektor versicherte mir, dass er dafür sorgen konnte und ich legte auf. Ich sah auf Agasas Erfindung und sagte: "Junge, Junge, der Professor hat sich selbst übertroffen."

Ayumi, Mitsuhiko, Genta und ich waren den neuen Schülern heimlich gefolgt. Dabei kam es uns gelegen, dass die drei eine Zeit lang in die gleiche Richtung liefen. Als wir sahen, wo Conan wohnte, wollten die anderen warten, aber ich wollte den anderen beiden folgen. "Wenn wir uns mit den beiden anfreunden, dann können wir uns auch leichter mit Conan anfreunden. Die drei haben sich doch gut verstanden.", sagte ich ihnen, aber die anderen wollten trotzdem lieber warten.
Ich folgte Natsumi und Shin alleine weiter.

Ich war gerade mit meinen Hunden unterwegs einen spaziergang machen.

Ich verließ die Telefonzelle und sah davor Ayumi, Genta und Mitsuhiko stehen. "Was eollt ihr?", fragte ich. Sie wollten sich immer noch mit mir anfreunden. Als Ran rauskam, weil sie mich suchte und mich mit den dreien sah, fragte sie: "Sind das deine Freunde, Conan?"
Nur um meine Identität zu wahren antwortete ich: "Wir waren gerade dabei uns anzufreunden. Können wir etwas zusammen spielen?"

Ich holte Natsumi und Shin ein und fragte sie: "Wo geht ihr gerade hin? Wollen wir nicht gemeinsam spielen?" Danach lächelte ich freundlich.

Ich war einige Tage unterwegs gewesen, ohne trinken, etwas zu essen und einem sauberen Schlafplatz. Völlig verdreckt und am ende kam ich bei dem Zuhause von Shinichi an. Doch dort war niemand außer einem Hund. Der Hund schien mich zu mögen den er kam aus dem Gelände heraus und ließ sich von mir streicheln. "Weißt du vieleicht wo Shinichi ist?", wollte ich den Tränen nahe wissen. Der Hund schien mich zu verstehen denn er forderte mich auf ihm zu folgen, was ich auch tat. Er verfolgte eine Duftspur und kam vor der Detektei Mori stehen. Wo dann auch tatsächlich einige Kinder standen.

Ran hatte selbstverständlich nichts dagegen, wenn ich mit den anderen spielte. Eigentlich hatte ich keine Lust darauf, aber wir warteten sowieso noch auf die Freundin der drei. Ich drehte mich zu ihnen um und sagte: "Was spielen wir denn dann eigentlich?"

Ich ging zu den Kindern hin und meinte freundlich: "Guten Tag, wer seid ihr denn?"

"Auch das noch... noch eine Nervensäge mehr.", dachte ich genervt und die drei Kinder stellten sich sofort vor. Ayumi stellte mich dann vor, weil ich nichts sagte.

"Freut mich euch kennen zu lernen, ich bin...", meinte ich doch weiter kam ich nicht den ich brach zusammen.

Ich fragte mich was los war, aber behielt einen kühlen Kopf und rannte schnell rein. Zum einen um Kogoro zu holen und zweitens, um einen Arzt zu rufen. Kogoro holte ich nur, damit ein Erwachsener da war, der aufpasste.

Eigentlich musste man sowieso sehen das es mir nicht gut ging da ich sehr blass geworden war und meine Klamotten ganz verschmutzt und zerissen waren. Als der Hund merkte das etwas nicht stimmte und viele Menschen sich um mich kümmerten rannte er dorthin zurück wo ich ihn gefunden hatte.