Chihiros Reise ins Zauberland RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich saß hintem im Auto und hielt einen Strauß Blumen in der Hand. Meine Eltern und ich waren auf dem Weg zu unseren neuen Haus da wir umgezogen waren. Ich war gespannt auf den Einzug in unserem neuen Haus aber eigentlich wollte ich garnicht umziehen. Ich wollte viel lieber in der Stadt wohnen bleiben deshalb nervte mich die Autofahrt. Als meine Eltern gerade nicht mit mir sprachen nutze ich die Zeit und sah nach draußen. Wir waren in einen Wald gefahren und der Weg war ziemlich uneben. Mein Vater meinte das er sich verfahren hätte und eine Straße vorher hätte abbiegen müssen. Er meinte dann aber noch das diese Straße bestimmt auch zu unserem neuen Haus führen würde, welches man schon in der ferne sehen konnte. Ich schaute daraufhin einfach wieder nach draußen. Ich bewunderte die kleinen Häuser und Statuen die zur ehren der Götter im Wald aufgestellt waren, während wir den Weg entlang fuhren. Mein Vater ließ das Auto immer schneller werden doch plötzlich war eine mittelgroße Statur und so etwas wie ein Tunnel vor uns, weshalb mein Vater das Auto ziemlich plötzlich abbremsen musste...

Erst als Yubaba unsere neuen Namen wiederholte und uns direkt ansprach, wusste ich, dass wir gemeint waren. Ich antwortete deshalb erst, als ich verstand, was los war und sagte: "Jawohl!"

Shin und Ich betraten den Raum dann endlich und ich meinte sofort: "Sie haben uns gerufen? " Yubaba meinte das die Beiden Menschen von nun an hier arbeiten würden und das Shin und ich uns um die beiden kümmern sollten. "Jawohl", meinte ich: "Wie lauten denn eure Namen?"

Chihiro und ich antworteten gleichzeitig, weshalb man vielleicht nicht verstand, was wir sagten. Ich hatte mich fast mit meinem richtigen Namen vorgestellt, doch dann stellte ich mich mit Hai vor.

"Gut kommt mit ihr beiden", sagte Shin und wir gingen in einen Aufzug um wieder nach unten zu gelangen. Sen meinte dann: "Du Haku ich..." Weiter kam sie nicht denn ich sprach ihr dazwischen: 'Still! Hier wird nicht geplappert. Und für euch bin ich immernoch Meister Haku!"

Ich fand Hakus Art etwas merkwürdig, aber ich kicherte etwas, weil ich es nicht wahr, der gesprochen hat und zurechtgewiesen wurde. Mein Kichern verflog aber, als Shin mir sagte, dass ich das Kichern einstellen sollte.

Unten angekommen sagte ich allen das Hai und Sen nun hier arbeiteten und das ihre Verträge schon unterschrieben seinen, was keinen besonders freute da niemand Menschen mochte. Shin und ich übergaben Hai und Sen dann einfach Lin und gingen fort, da wir noch einiges zu tun hatten.

Ich ging in den Entspannungsbereich oder wie auch immer Yubaba ihn auch nannte. Becken schrubben. Ich fluchte erneut, wurde dann aber von einem anderen Dienstmädchen daran erinnert, dass man nicht bei der Arbeit fluchen durfte/sollte.

Ich tat erst so als ob ich nicht ganz so begeißtert davon war nun zwei Menschen an meiner Seite zu haben, doch als wir um die Ecke gelaufen waren und uns niemand zuhörte meinte ich: "Ihr habt es also tatsächlich geschafft?! Prima!"

Wir erledigten unsere Aufgaben und begaben uns danach wieder zurück auf den Weg zu Yubaba da diese uns gerufen hatte. Wir kamen dort auch ziemlich schnell an, da uns diesesmal niemand durch irgendwelches gerede aufgehalten hatte.

Es war offensichtlich, dass es sowohl Chihiro als auch mir nicht wirklich gut zu gehen schien, weshalb Lin erstmal mit uns auf das Zimmer ging. Meine Schwester fragte dort, ob es zwei Haku gäbe, was Lin verneinte. Außerdem sagte sie, dass wir uns von ihm fernhalten sollten, weil er angeblich Yubabas Handlanger war.

Shin und Ich gingen eine Treppe zu Yubabas Wohung hoch. Wir verabschiedeten sie als sie aus dem Fenster flog um einige Dinge zu erledigen. Der Vogel welcher ihren Kopf besaß ging mit ihr. Nur die drei grünen Köpfe und das Baby blieben hier beim Badehaus. Ich machte das Licht aus während Shin das Fesnter schloss. Dabei sahen wir wie in der Stadt langsam alle Licht ausgingen. Der Tag begann..

Lin suchte auch noch passende Sachen für uns beide heraus, aber die passende Größe für uns zu finden, schien nicht einfach zu sein. Nachdem sie aber was fand, legten Chihiro und ich uns auch hin und versuchten zu schlafen.

Shin und ich begaben uns zu dem Zimmer in dem Sen und Hai schliefen. Wir betraten es ganz leise und gingen zu den Beiden. "Wir treffen uns an der Brücke. Wir bringen euch zu euren Eltern!", meinte ich zu Sen, während Shin dasselbe zu Hai sagte. Danach verschwanden wir wieder.

Meine Schwester und ich rührten uns nicht, auch nicht, als die zwei zu uns sprachen. Erst als sie weg waren, bewegten wir uns, doch ich sah zuerst bloß zu meiner Schwester.

Shin

Als wir aus dem Zimmer gegangen waren begaben wir uns auf den Weg zur Brücke die unser Treffpunkt war. Wärend wir dort hin liefen schwiegen wir, keiner sagte auch nur ein Wort.

Ich merkte das Hai mich ansah und meinte leise: "Komm wir müssen zur Brücke gehen. Du willst doch auch Mama und Papa sehen oder?" Ich schnappte mir dann schnell meine Klamotten und ging leise aus dem Zimmer.

Ich tat es meiner Schwester gleich und folgte ihr. Dabei sagte ich: "Warte auf mich! Du bist zu schnell!" Wir liefen durch das Haus bis wir letztlich wieder bei Kamaji ankamen. Unsere Schuhe, die wir hiergelassen hatten, waren aber fort.

"Unsere Schuhe sie sind weg!", meinte ich verwirrt. Die Rußmännchen, welche uns bemerkt hatten kamen aus ihren Löchern heraus und begrüßten uns, außerdem brachten sie aus ihren Löchern unsere Schuhe mit. "Danke, sehr freundlich von euch!", meinte ich und zog mir meine Schuhe an.

Kamaji bemerkte uns beide nicht, weil er noch schlief. Ich zog mir ebenfalls die Schuhe und lächelte die Rußmännchen dankend an. Nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte, lief ich auch zum Ausgang.

Wir mussten wieder die Treppe hoch laufen die ich bei der Ankunft hier herunter gestürzt war. Diesesmal lief ich aber viel sicherer auf ihr und war kein bisschen ängstlich. Auf der hälfte der Brücke blieb ich kurz stehen und guckte zum Schweinestall rüber wo Mama und Papa sich befanden, dann lief ich aber wieder weiter.

Shin

Hai und Sen gingen über die Brücke auf der sie das Ohngesicht sahen aber noch nicht wussten wer dieses Wesen war. Als sie auf der anderen Seite der Brücke waren schauten sie sich nochmal um doch das Wesen war weg. Haku und Ich gingen zu den Beiden und ich sagte: "Kommt mit!"

Sen und ich folgten den Haku und Shin. Sie führten uns zwischen Blumenstäuchern her und vor allem ich musste mich bemühen, den Anschluss nicht zu verlieren. Am Stall angekommen, zeigten die beiden uns zwei Schweine, die unsere Eltern sein sollten.

Shin

Hai und Sen rannten zu den Schweinen und riefen: "Mama, Papa wird sinds eure.. eure.. eure Sen und euer Hai!" Die Schweine reagierten nicht und Haku erzählte das sie sich überfressen hatten und erstmal auruhen mussten. Ich fügte dann noch hinzu das die Schweine sich auch nicht mehr daran erinnerten einmal Menschen gewesen zu sein. Sen fing an zu Weinen und rannte raus, mein Bruder folgte ihr wärend ich noch im Stall bei Hai blieb. Ich ging auf den Jungen zu und meinte: "Du musst etwas essen dann geht es dir besser!" Ich reichte Hai daraufhin zwei Reisbällchen.

Ich bedankte mich und nahm die Reisbällchen entgegen. Während ich dann aß, lächelte ich Shin an, aber ich blickte auch zwischendurch meiner Schwester besorgt hinterher. Um meine Eltern machte ich mir aber auch Sorgen. Yubaba sagte zwar, dass wir sowieso nicht in unsere Welt zurückkehren würde, aber selbst wenn doch, stellte sich die Frage, was aus unseren Eltern werden würde.

Shin

Mein Bruder hatte Sen genau wie ich Hai auch etwas zu essen gegeben und gab ihr nun ihre Klamotten aus ihrer eigenen Welt zurück. Als ich das sah erinnerte ich mich daran das ich noch Hais Klamotten bei mir hatte. Ich kramte sie hervor und gab sie ihm. "Hier aber versteck sie gut! Du wirst sie für deinen Heimweg brauchen!", meinte ich. Hai nahm seine Klamotten entgegen und fand zur gleichen Zeit wie auch Chihiro eine Abschiedskarte seiner Freunde auf der sein echter Name stand. "Takato", las er: "Hier steht Takato! Ist das mein Name?" Ich nickte und erzählte: "Yubaba heerscht über uns indem sie uns unsere Namen stiehlt. Hier bei uns bist du Hai aber deinen richtigen Namen musst du geheim halten. Du darfst ihn auf keinen Fall vergessen." Das was ich eben Hai gesagt hatte erzählte auch Haku grade Sen. Hai meinte das er schon fast seinen Namen vergessen hatte darafhin sagte ich: "Wenn du deinen Namen vergisst findest du nie wieder in deine Welt zurück. Ich kann mich schon lange nicht mehr an meinen Namen erinnern" Auch mein Bruder Haku hatte seinen Namen längst vergessen.

Ich sah Shin ein wenig sprachlos an und dachte ein wenig nach. Dann fragte ich: "Soll das heißen, dein richtiger Name ist gar nicht Shin?" Ich hatte gerade erst ein Reisbällchen aufgegessen und fing dann an, das zweite zu essen.

Shin

"Nein. Seltsam oder? Deinen Namen kenne ich noch obwohl du noch ganz klein warst als ich dich das letzte mal gesehen habe!", meinte ich und auch Haku schien etwas änliches zu Sen zu sagen. Als Hai aufgegessen hatte gingen wir rauß zu Sen und Haku. Sen weinte und Haku versuchte sie zu trösten was ihm auch halbwegs gelang. Als dann auch Sen fertig gegessen hatte gingen wir vier wieder zurück. "Ihr findet alleine den Weg zurück oder?", fragte Haku. Sen und Hai nickten, bedankten und verabschiedeten sich. Danach gingen sie zurück über die Brücke. Als Haku und ich und sicher waren das sie nicht zu uns schauten, verwandelten wir uns in Drachen und flogen davon. Als wir schon zimelich hoch oben und weit weg waren drehten sich die beiden Menschen nochmal zu uns um und sahen uns, sie konnten allerdings nicht wissen das die Kreaturen die sie da hoch oben im Himmel fliegen sahen Haku und Ich waren.

Wir sahen den Kreaturen hinterher bis wir sie nicht mehr sehen konnten. Anschließend liefen wir wieder zu Kamaji und den Rußmännchen, doch dabei bemerkten wir das Ohngesicht nicht. An unserem Ziel angekommen, zogen wir uns nur noch die Schuhe aus und legten uns beide an Ort und Stelle hin.

Es hatte ende des letzten Tages angefangen zu regnen den als wir alle aufstanden schüttete es gewaltig. Sen und Hai waren nicht im Zimmer gewesen als alle aufgestanden waren, deshalb fragte ich als sie wieder da waren: "Wo wart ihr denn? Ich habe mir schon Sorgen gemacht."

"Tut mir Leid", meinte ich nur und half beim einraumen der Schlafsachen. Danach gingen wir alle runter. Heute Nacht war unser erster Arbeitstag und ich stellte mich schon gleich bei der ersten Aufgabe nicht so geschickt an und das war das Boden schrubben.

Ich versuchte mein Bestes zu geben, aber ich war in meinem Alter nicht wirklich dazu geschaffen, zu arbeiten. Mir erging es nämlich ähnlich wie meiner Schwester und mir fiel die Arbeit ziemlich schwer.

Als wir grade bei Lin standen kam jemand zu uns und meinte das wir heute die 'große Wanne' putzen sollten. Lin regte sich darüber auf da dies eigentlich Froscharbeit war aber sie konnte nichts dagegen machen. Ich ging dann noch schnell einen Eimer ausschütten. Als ich mir Hai das fenster öffnete sahen wir das es immer noch regnete außerdem stand draußen jemand und zwar das Wesen welches wir am Tag auf der Brücke gesehen hatte als wir auf dem weg zu Haku und Shin waren.

Ich sah das Wesen kurz an und sah wie der Regen auf es niederprasselte. Dann flüsterte ich meiner Schwester zu: "Wir können es doch nicht im Regen stehen lassen!" Chihiro sah es offenbar ähnlich, denn als wir hier fertig waren und gingen, sagte sie dem Wesen, dass wir die Tür offen stehen ließen.

Wir mussten dann zur großen Wanne gehen und erst als wir da waren sah ich wie dreckig sie war. So viel schmutz hatte ich mir nicht vorgestellt und ich fand es ein wenig ekelig ohne Schuhe in den unschönen Dreck treten zu müssen aber was sollte ich tun? Ich musste es machen. Dummer weiße viel ich dann auch noch in diesem Dreck hin und Hai hatte ich gleich mit gerissen.

Andere Personen wären bestimmt sauer auf meine Schwester gewesen, wenn sie so wie ich jetzt wegen ihr im Dreck landeten. Ich lachte stattdessen aber, weil ich es lustig fand. Mir hätte nämlich das Gleiche passieren können. Zum Lachen hatten wir aber später Zeit, denn jetzt mussten wir erstmal weiter arbeiten und die große Wanne säubern.