Chihiros Reise ins Zauberland RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich saß hintem im Auto und hielt einen Strauß Blumen in der Hand. Meine Eltern und ich waren auf dem Weg zu unseren neuen Haus da wir umgezogen waren. Ich war gespannt auf den Einzug in unserem neuen Haus aber eigentlich wollte ich garnicht umziehen. Ich wollte viel lieber in der Stadt wohnen bleiben deshalb nervte mich die Autofahrt. Als meine Eltern gerade nicht mit mir sprachen nutze ich die Zeit und sah nach draußen. Wir waren in einen Wald gefahren und der Weg war ziemlich uneben. Mein Vater meinte das er sich verfahren hätte und eine Straße vorher hätte abbiegen müssen. Er meinte dann aber noch das diese Straße bestimmt auch zu unserem neuen Haus führen würde, welches man schon in der ferne sehen konnte. Ich schaute daraufhin einfach wieder nach draußen. Ich bewunderte die kleinen Häuser und Statuen die zur ehren der Götter im Wald aufgestellt waren, während wir den Weg entlang fuhren. Mein Vater ließ das Auto immer schneller werden doch plötzlich war eine mittelgroße Statur und so etwas wie ein Tunnel vor uns, weshalb mein Vater das Auto ziemlich plötzlich abbremsen musste...

Wir fielen in Richtung Boden und nahmen uns an den Händen. "Danke Chihiro, mein richtiger Name lautet Nigihayami Kohakunushi", meinte ich. Chihiro antwortete: "Ein wunderschöner Name, passend für einen Gott wie dich!" Ich erzählte dann noch das ich mich auch wieder erinnerte wieso Chihiro in mich hinein gefallen ist. Sie hatte damals nämlich einen Turnschuh verloren, ist dabei ins Wasser gefallen und ich hatte sie aus meinen tiefen geholt und sie an das rettende Ufer gebracht.

Genauso wie Kohaku konnte sich auch Shinichi an ihren ganzen Namen erinnern und sagte, dass dieser Nigihayami ShinshiShinichi lautete. Auch wenn ich es schon gesagt hatte, korrigierte sie mich, denn so wie ich es gesagt hatte, hörte es sich so an, als ob ich von einem Fußball getroffen wurde und deshalb in den Fluss fiel. Tatsächlich wollte ich aber den Fußball, den ich vorher selbst aus Versehen ins Wasser geschossen hatte, aus dem Wasser fischen, doch fiel dabei ins Wasser. Shinichi hatte mich dann aber wie Kohaku Chihiro gerettet.
"Freut mich, dass du deinen Namen wieder weißt.", sagte ich und vergosd ein paar Tränen der Freude.

Wir flogen dann weiter in Richtung Badehaus und unterwegs erklärten Shin und ich Chihiro und Takato was wir mit Yubaba ausgemacht hatten und wie alles ablaufen würde. Als wir am Badehaus ankamen war alles schon vorbereitet

Die Fliege und die Hamsterrattenmaus verwandelten sich zurück in das Baby und den Vogel. Yubaba freute sich ihr Kind wieder zu sehen und bemerkte das es nun stehen konnte. "Wir hatten eine abmachung Yubaba, lass Chihiro und Takato wieder in die Welt der Menschen zurück kehren!", meinte Haku.

Yubaba antwortete auf Hakus Bemerkung, dass das nicht so einfach ging und in dieser Welt Regeln befolgt werden müssten. Ihr Baby redete auf sie ein und sagte, dass sie nicht so gemein sein sollte und dass es viel Spaß mit uns hatte. Yubaba erklärte, dass sie den Bann aber nur unter Beachtung der Regeln lösen konnte. Das Baby sagte dann aber noch: "Wenn Sen und Hai weinen müssen, hab ich dich nicht mehr lieb."

"Großmütterchen, wir kommen jetzt zu dir rüber!", rief ich und daraufhin rannten wir auf die andere Seite der Brücke. "Haku und Shin haben uns alles über die Regeln gesagt", meinte ich als wir bei Yubaba ankamen. Die Hexe nickte und meinte: "Na dann kann es ja los gehen. Hier habe ich eure Verträge. Und jetzt kommt mit!"

Wir folgten Yubaba zu den Schweinen und die Hexe sagte: "Ihr müsst mir sagen, wer von ihnen eure Eltern sind. Ihr habt nur einen Versuch!" Die Aufgabe hörte sich leichter an als sie war, doch wir sahen uns die Schweine genau an. Ich hatte bereits eine Ahnung und flüsterte Chihiro meine Vermutung ins Ohr, bevor ich antwortete.

"Tut uns leid aber unsere Eltern sind nicht dabei!", antworteten wir gleichzeitig. Wir lagen richtig und die Verträge gingen kaputt. Die Schweine verwandelten sich dann in Angestellte des Badehauses zurück. Alle jubellten uns zu und Yubaba sagte: "Los verschwindet schon, ihr habt es geschafft!" Wir verabschiedeten uns und rannten zu Haku und Shin zurück.

Die beiden rannten gleich mit uns weiter und brachten uns dorthin, wo wir in diese Welt gekommen waren, zumindest ein Stück. Wir fragten noch, was mit unseren Eltern sei, aber die waren wohl schon vorgegangen.

Wir rannten bis zu der Stelle wo das Wasser war. "Das Wasser ist ja weg!?", meinte ich verwirrt. Haku nickte nur und meinte das er und seine Schwester uns nur bis hier begleiten konnten. Außerdem durften wir uns nicht umdrehen bis wir wieder auf der anderen Seite des Tunnels waren durch den wir in diese Welt kamen. "Was ist mit euch?", fragten Takato und ich. Die beiden Flussgötter meinten das sie ihre Stellen bei Yubaba kündigten und in ihre Welt zurück kehrten da sie ja nun ihre Namen wieder wussten. "Werden wir uns jemals wiedersehen?", wollte ich wissen. Haku nickte und sagte: "Ganz sich!" "Versprochen?", fragte ich nochmal zur Sicherheit. "Ja versprochen und jetzt geht!", antwortete Haku.

Als die zwei uns losschickten liefen wir auch los und liefen ohne uns umzudrehen zum Tunnel, vor dem unsere Eltern schon auf uns warteten. Sie riefen nach uns, als sie uns sahen und sagten uns, dass wir uns etwas beeilen sollten.

Ich war sowohl glücklich als auch traurig und mir fiel es schwer mich nicht noch ein letztes mal umdrehen zu dürfen. Doch dann lief ich einfach Takato und unseren Eltern hinterher in den Tunnel. Als wir auf der anderen Seite ankamen sahen wir das das Auto voller Blätter war, doch das interessierte mich nicht, ich schaute lieber verträumt zum Tunnel.

Ich blieb noch neben Chihiro stehen und sah ebenfalls nochmal zum Tunnel, denn jetzt durften wir uns wieder umdrehen. Unsere Eltern hatten nur den Umzug und die Umzugsleute im Kopf und forderten uns auf, endlich ins Auto einzusteigen, damit wir fahren konnten.

Ich hatte überhaupt keine Lust jetzt weg zu fahren aber ich stieg dennoch ins Auto ein. Meine Blumen die ich zum Abschied bekommen hatte waren völlig verwelkt, das machte mir aber nichts. Während der Autofahrt dachte ich die ganze Zeit über unsere Erlebnisse im Zauberland nach.

Ich starrte ein wenig geistesabwesend auf das Armband und war mir sicher, dass es mich immer an unsere Abenteuer in dieser Welt erinnern würde. Ich sah dann aber zu Chihiro und lächelte sie dann nur an.

Ich lächelte zurück, schwieg aber die ganze restliche Autofahrt über. Bald schon kamen wir an unserem neuen Haus an und betraten es. Die Umzugsleute hatten die Möbel schon hinein gestellt und es war alles fertig zum einziehen...