Chihiros Reise ins Zauberland RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich saß hintem im Auto und hielt einen Strauß Blumen in der Hand. Meine Eltern und ich waren auf dem Weg zu unseren neuen Haus da wir umgezogen waren. Ich war gespannt auf den Einzug in unserem neuen Haus aber eigentlich wollte ich garnicht umziehen. Ich wollte viel lieber in der Stadt wohnen bleiben deshalb nervte mich die Autofahrt. Als meine Eltern gerade nicht mit mir sprachen nutze ich die Zeit und sah nach draußen. Wir waren in einen Wald gefahren und der Weg war ziemlich uneben. Mein Vater meinte das er sich verfahren hätte und eine Straße vorher hätte abbiegen müssen. Er meinte dann aber noch das diese Straße bestimmt auch zu unserem neuen Haus führen würde, welches man schon in der ferne sehen konnte. Ich schaute daraufhin einfach wieder nach draußen. Ich bewunderte die kleinen Häuser und Statuen die zur ehren der Götter im Wald aufgestellt waren, während wir den Weg entlang fuhren. Mein Vater ließ das Auto immer schneller werden doch plötzlich war eine mittelgroße Statur und so etwas wie ein Tunnel vor uns, weshalb mein Vater das Auto ziemlich plötzlich abbremsen musste...

Während die Rußmännchen unsere Sachen holten und Kamaji etwas suchte kam Lin zu uns. Sie schaute sich kurz um und meinte dann: "Hä aber das sind doch Haku und Shin?! Was ist denn hier passiert?" Als Lin mich dann noch auf dem Hamster und die Fliege auf meiner Schulter anspach meinte ich: "Ähm das sind unsere neuen Freunde, stimmts?"

Ich fühlte mich irgendwie angesprochen, obwohl Sen wohl die Tiere meinte, und nickte einfach. Lin sagte uns, dass Yubaba sauer war und nach uns suchte. Es ging um den Gast mit den Spendierhosen, der anscheinend drei Leute aus dem Badehaus verschlungen hatte. Sie sagte uns auch, dass man das Wesen 'Ohngesicht' nannte. Jedenfalls dachte Yubaba, dass wir es reingelassen hatten.

Es stimmte auch das wir es reingelassen hatten. Das das Ohngesicht im Badehaus war, war meine Schuld da ich das Fenster für es offen gelassen hatte. Kamaji fand dann plötzlich was er gesucht hatte und kam zu uns. Er gab uns Fahrkarten für den Zug der im Meer fuhr und meinte das er die Karten 40 Jahre lang aufgehoben habe. Er sagte uns außerdem noch das wir bei der 6. Haltestelle aussteigen mussten. Die Haltestelle hieß Sumpfboden.

"Sechste Haltestelle. Sumpfboden.", wiederholte ich, um zu zeigen, dass ich es verstanden hatte und Sen hatte es dann bestimmt auch verstanden. Kamaji sagte uns noch, dass der Zug nur in eine Richtung fuhr, doch unseren Rückweg hatte Sen auch schnell ausgedacht, denn sie sagte, dass wir einfach auf den Gleisen zurücklaufen würden.
Anschließend sagte Sen Haku und ich Shin, dass wir sicher zurückkämen und sie bis dahin nicht sterben sollten.

"Was hat das denn zu bedeuten?", wollte Lin wissen. Kamaji antwortete daraufhin nur: "Weißt du das denn nicht Lin? Das nennt man Liebe!" Als wir uns verabschiedet hatten machten wir uns auf den Weg zu Yubaba und dem Ohngesicht.

Wir liefen einen Gang entlang, in dem viele der anderen Arbeitstätigen standen. Ihre Blicke waren auf uns gerichtet. Als wir vor der Tür standen, hinter der sich Yubaba und das Ohngesicht befanden, konnten wir Yubaba schon sagen hören: "Nur keine Aufregung! Sie sind gleich da!"

Als wir vor der Tür standen kam auch gleich nachdem wir sie hörten Yubaba raus. Sie schimpfte mit uns und wollte wissen wo wir gewesen waren. Dann beschimpfte Yubaba noch die Ratte und ich wollte wissen: "Was? Erkennen sie ihn denn nicht wieder?"

Yubaba antwortete, dass sie keine Ratten kannte und sie deshalb auch nicht erkannte. Anschließend schickte sie uns beide durch die Tür und wünschte uns noch viel Vergnügen. Wir sahen dann erstmal nur das Ohngesicht an, das sich sehr verändert hatte. Es bot uns dann aber etwas zu essen an.

Nachdem es uns etwas zu essen anbot wollte es uns auch noch Gold geben. Wir schwiegen aber einfach. Nachdem das Ohngesicht meinte das wir alles haben konnten was wir wollten fragte ich einfach: "Wo kommen sie denn eigentlich her? Es gibt da nämlich einen Ort wo wir unbedingt hin müssen!"

Ich sah das Ohngesicht an und Sen fuhr damit fort, dass sie dem Ohngesicht sagte, dass es besser nach Hause gehen sollte. Als ob ich wusste, was sie dann sagen wollte, stimmte ich mit ein: "Sie können uns sowieso nicht geben, was wir uns am meisten wünschen."

Wir fragten dann noch nach der Familie des Ohngesichts und es schien irgendwie traurig zu sein. "Nein, nein.. ich bin alleine! Ganz alleine!!", meinte es. Wir stellten und an die Wand, da das Ohngesicht auf uns zu kam und uns Angst einjagte was wir uns aber nicht anmerken ließen. "Aber sie müssen noch irgendjemanden haben oder nicht?", fragte ich nochmal nach.

Das Ohngesicht jagte mir etwas Angst ein, als es sagte, dass es Hai und Sen wollte und dies wiederholte. Erneut wollte es, dass wir sein Gold annahmen, was wir aber immer noch nicht taten. Sen trat dann hervor und wollte dem Ohngesicht die Kräuterkugel geben. Ich fragte mich, was sie damit bezwecken wollte.

Das Ohngesicht schluckte die Kugel und fing daraufhin an sich zu übergeben. "Sen was hast du mir da gegeben?", fragte mich die Kreatur, während sie sich wieterhin übergab. Hai und ich rannten dann aus dem Raum weil das Ohngesicht plötzlich anfing hinter uns her zu laufen.

Wir rannten vor dem Ohngesicht davon, das ohne Rücksichtnahme auf andere hinter uns herlief. "Denkst du immer noch, dass das eine gute Idee war?", fragte ich, aber eine Antwort brauchte sie mir nicht wirklich geben. Sogar Yubaba konnte das Ohngesicht nicht aufhalten, aber uns immerhin etwas Zeit verschaffen.

Immer wenn das Ohngesicht uns aus den Augen verloren hatten rief ich: "Hier sind wir!" So rannten wir einmal durch das halbe Badehaus. Unterwegs spuckte das Ohngesicht zwei der Personen die es gefressen hatte aus.

"Na wartet!", konnte ich das Ohngesicht sagen hören. Wir liefen nur weiter vor ihm weg und kamen draußen an. Nach einem Sprung ins kühle Nass kam uns Lin zu Hilfe.

Lin war in einer art Boot und wir kletterten zu ihr in das 'Boot'. Das Ohngesicht folgte uns weiterhin, wenn auch sehr viel langsamer. "Wir sind hier!!!", rief ich und das Ohngesicht sprang ins Wasser und bewegte sich in unsere Richtung.

Auf dem Boot hatten wir sogar die Möglichkeit, uns umzuziehen. Lin brachte uns noch zu den Schienen, von wo aus wir alleine weiter mussten. Ich war zuerst aber froh wieder meine eigenen Sachen zu tragen. Das Ohngesicht schien dann auch noch den Frosch ausgespuckt zu haben und folgte uns immer noch.

Wir liefen zur Haltestelle und konnte in der Ferne schon den Zug kommen sehen. Als der Zug da war und die Tür sich öffnete meinte ich: "Bis zur Haltestelle Sumpfboden, für zwei Personen bitte!" Der Mann welche unsere Fahrkarten nahm zeigte fragend hinter uns. Ich drehte mich um und sah das Ohngesicht hinter uns stehen. "Achso, willst du auch mitkommen?", fragte ich. Das Ohngesicht nickte und meinte: "Ah ah ah!" "Gut dann für drei Personen bitte", meinte ich und danach duften wir drei, die Hamsterrattenmaus und die Fliege einsteigen.

Ich blieb neben Sen/Chihiro stehen und blickte mich im Zug um. "Sechste Haltestelle. Sumpfboden.", sagte ich plötzlich nur. Anschließend deutete ich auf freie Plätze und setzte mich dann einfach hin.

Shin und ich wachten auf. Wir sahen sofort den schlafenden Kamaji und weckten ihn. "Großväterchen, wach auf", meinte ich. Als Kamaji wach wurde und sich freute das es uns gut ging fragte ich ihn sofort ob er wusste wo Sen war, während Shin nach Hai fragte. "Ja aber erinnert ihr euch denn nicht mehr?", fragte Kamaji uns beide. Shin schüttelte den Kopf und meinte das sie sich nur noch an Bruchstücke erinnerte und mir ging es nicht anders. "Ich kann mich nur noch daran erinnern das Chihiro in der Dunkelheit nach mir gerufen hat, ich bin ihrer Stimme gefolgt und Shin und Hai waren auch dabei", meinte ich. "Genauso erging es mir mit Takato auch!", meinte Shin. Kamaji schaute uns beide an und meinte dann: "Chihiro und Takato sind also die richtigen Namen der beiden. Die Liebe ist schon eine wundervolle Macht."

Chihiro und das Ohngesicht setzten sich ebenfalls hin. Die Fahrt mit dem Zug dauerte ganz schön lange, weshalb ich mich hin und wieder umdrehte und mich auf den Sitz kniete, um nach draußen zu sehen.

Shin und Ich gingen zu Yubaba hoch nachdem uns Kamaji erzählt hatte was passiert war. Wir hörten Yubaba sagen das Chihiro und Takatos Eltern nun fett genug wären und deshalb geschlachtet werden könnten. "Einen Moment noch", meinten Shin und ich und betraten den Raum: "Ist ihnen denn noch garnicht aufgefallen, das ihnen ihr größter Schatz fehlt?" Nachdem wir das gesagt hatten verwandelte sich Kashira vom Baby zurück in seine normale Gestalt und das Gold wurde zu gewöhnlichem Dreck. Yubaba war außer sich vor Wut und suchte nach ihrem Kind doch sie fand es nicht. Als sie auf mich und Shin zukam und uns beschimpfte meinten wir nur das ihr Baby bei ihrer Schwester Zeniba wäre. "So so bei Zeniba und was habt ihr jetzt vor?", fragte die zornige Hexe. "Wir werden ihnen ihr Kind zurück bringen aber dafür erlauben sie Sen und ihren Eltern wieder in die Welt der Menschen zurück zu kehren", meinten wir. "Und was soll danach mit euch passieren? Wie wäre es wenn ich euch in Tausend Stücke reiße?", meinte Yubaba zornig. Es dauerte lange um die Hexe entlich zu beruhigen und sie dazu zu bringen ein zu willigen, doch als dies geschafft war, machten Shin und Ich uns auf den Weg zu Zeniba.

Ich zählte die Haltestellen genau mit und während ich das tat musterte ich auch genau die ganzen Geister die sowohl im Zug als auch an den Haltestellen waren. Bei den ersten paar Haltestellen waren auch ein paat Geister eingestiegen doch zum ende hin stiegen imer mehr aus. Draußen wurde es auch immer dunkler und die Nacht begann.

Ich murmelte plötzlich wieder: "Sechste Haltestelle. Sumpfboden." Ich wiederholte dies einige Male bis die nächste Haltestelle dann die war, an der wir aussteigen mussten. "Ich glaube wir müssen gleich aussteigen.", sagte ich, aber Chihiro wusste das selbst.
Wir erreichten dann auch die Haltestelle und stiegen mit dem Ohngesicht aus. Nach kurzem Umsehen waren wir uns sicher, dass wir hier richtig waren.

Wir blieben erstmal einfach stehen. Doch nach einer Weile lief ich den Weg entlang und mein Bruder und das Ohngesicht folgten mir. Plötzlich hörten wir allerdings ein merkwürdiges Geräusch und sahen in der ferne ein Licht auf uns zu kommen. Als das Licht bei uns war konnten wir erkennen das es eine lebendige, laufende Lampe war die uns den Weg zeigen wollte.

Die wandelnde Laterne führte uns und spendete uns gleichzeitig Licht. Sie war sogar so freundlich auf uns zu warten, wenn sie zu weit vorging. Als wir an unserem Ziel ankamen, hing sie sich selbst wieder auf und wir liefen weiter.

Wir betraten das Haus welches vor uns stand nur das Ohngesicht blieb in der Tür stehen. "Na komm schon rein!", mussten wir sagen und erst dann betrat auch das Ohngesicht das Haus. Zeniba begrüßte uns und meinte das sie uns schon erwartet hätte.

Zeniba bot uns eine Sitzgelegenheit an, doch anstatt uns hinzusetzen liefen Chihiro und ich zu Zeniba und gaben ihr ihre Siegel zurück. Gleichzeitig entschuldigten wir uns bei ihr für Haku und Shin.

Zeniba meinte das der Schutzzauber auf den Siegeln gebrochen sei und wir wollten wissen ob das die schwarzen Würmer waren, die wir zertreten hatten. Zeniba lachte nur und sagte das die Würmer von Yubaba in die beiden Drachen gezaubert wurden um ihre Schüler kontrollieren zu können.

Zeniba kriegte sich gar nicht mehr ein, doch bat uns dann erneut uns erstmal hinzusetzen. Sogar das Ohngesicht sollte Platz nehmen. Chihiro und ich fragten aber noch, ob Zeniba die Maus und die Fliege zurückverwandeln könnte. "Der Zauber ist doch schon längst gelöst. Wenn ihr wollt könnt ihr euch selbst zurückverwandeln.", sagte Zeniba, doch die beiden schüttelten den Kopf.

Zeniba setzte sich auch zu uns und erzählte das sie mit Yubaba überhaupt nicht auskam und das bei Hexen Zwillingen der Streit schon vorprogrammiert sei. Sie meinte außerdem noch das sie uns gerne helfen wollte, doch dies nicht konnte. Wir sollten uns dann erstmal ausruhen aber das Ohngesicht, die Fliege und die Hamsterrattenmaus sollten Zeniba etwas zur Hand gehen. Spät in der Nacht gingen wir beide zu Zeniba und meinten: "Wir sollten jetzt lieber gehen, denn wir haben so Angst das unsere Drachenfreunde sterben könnten und unsere Eltern aufgegessen werden!" Zeniba schenkte mir dann noch ein neues Haarband und Hai ein Armband aus dem Garn, welches alle zusammen gesponnen hatten. Wir bedakten uns und die Sachen gefielen uns sehr. Wir hörten dann draußen Lärm und Zeniba meinte: "Genau auf´s Stichwort es sieht so aus als hätten wir noch ein paar Gäste. Geht doch mal zu ihnen!" Wir nickten und öffneten die Tür. Als wir sahen das die Drachen Haku und Shin draußen standen rannte wir sofort glücklich auf die beiden zu und umarmten unseren jeweiligen Drachen. Alle verbschiedeten sich und Zeniba vergab Haku und Shin das die Beiden ihr die Siegel gestohlen hatten, da sie nichts dafür konnten. Die Hamsterrattenmaus und die Fliege setzten sich wieder auf meine Schulter um mit 'nachhause' zu fliegen und das Ohngesicht blieb bei Zeniba. So waren sowohl das Ohngesicht als auch Zeniba nicht mehr alleine. Wir sagten Zeniba noch wie unsere richtigen Namen lauteten und danach setzte ich mich auf Hakus Rücken, während Takato auf Shins Rücken kletterte. Wir flogen dann auch gleich los und Zeniba, das Ohngesicht und die Laterne winkten uns noch bis wir außer Sichtweite waren.

Während Chihiro auf Hakus Rücken flog, flog ich auf Shins Rücken durch die Nacht. Plötzlich schien ich zu wissen, weshalb ich glaubte, Shin vor unserem Treffen in dieser Welt bereits gekannt zu haben.

Chihiro dachte eine weile nach und meinte dann: "Meine Mutter hat mir mal eine Geschichte erzählt an die ich mich überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Als kleines Mädchen bin ich mal in einen Fluss gefallen, der Fluss wurde dann später zu geschüttet. Ich konnte mich nicht mehr erinnern doch jetzt weiß ich es wieder. Der Name des Flusses war Kohaku! Dein richtiger Name lautet Kohaku!!!" Ich riss die Augen auf und fing an mich in einen menschen zu verwandeln.

Ich sagte Shin etwas Ähnliches, allerdings hatte mir es zum ersten Vater erzählt und der Fluss war auch ein anderer. "Ich weiß gar nicht, warum es mir erst jetzt einfällt, denn mein Vater hat es mir oft genug gesagt, wenn er sich Zeit nahm und mit mir Fußball spielte. Jetzt erinnere ich mich aber. Ich bin nämlich als ich noch etwas kleiner war wegen eines Fußballs in den Fluss gefallen.", sagte ich. Ein wenig dachte ich über den Namen des Flusses nach, aber auch der fiel mir ein. "Shinichi!! Shinichi ist dein richtiger Name!", sagte ich und auch Shinichi fing an sich in einen Menschen zu verwandeln.