Anime Manga Fantasy RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich war in den Wald gegangen um zu trainieren als ich damit fertig war machte ich einfach noch einen Spaziergang durch Wald und Feld. Am Abend kam ich wieder Zuhause an und öffnete die Tür meiner ziemlich großen Hütte. Ich räumte schnell die Sachen die auf dem Boden lagen weg, wodurch mein Wohnraum aber auch nicht ordentlicher aussah und ging danach in mein Bett. Ich schlief dann auch bis zum nächsten Morgen durch.

"Das freut mich doch zu hören. Ich hätte außerdem nie gedacht, mal einen Freund meines Bruders hier zu treffen.", sagte ich und lächelte. Ich hatte nun aber auch Hunger bekommen und sah mir das Seeungeheuer nochmal an. "Ich wette, das reicht für uns alle...", sagte ich.

"Ich esse leider keinen Fisch oder alles andere, was aus dem Meer kommt. Das ist uns Meerjungfrauen nämlich verboten.", sagte ich und lehnte dankend ab. Mich hielt das aber nicht davon ab, bei den Leuten zu bleiben.

Mit meinem Frühstück ging ich nach draußen, weil ich meine Freunde aber auch fremde sprechen hörte. "Was ist denn hier los?", wollte ich wissen während ich immernoch auf der Türschwelle stand.

Ich winkte Okami her, als ich sie bemerkte und deutete zuerst nur auf das Seeungeheuer, das ich verdroschen hatte. Dass sie hier gar nicht alle anwesenden Personen kannte, vergas ich kurz.

Ich saß auf meinem Zebra und ritt einen Strand entlang. Ich war zurzeit auf reisen um spannende Abenteuer zu erleben und Freunde zu finden. Gerade war ich auf dem Weg zur nächsten Stadt doch es schien so als ob diese noch weit entfernt war.

Als ich einen Ausritt am Strand machte sah ich jemanden auf einem Zebra reiten. Ich ging zu ihm und begrüßte ihn freundlich. "Ich bin Sunbeam aber nenn mich ruhig Sunny. Sagst du mir auch wie du heißt?", wollte ich wissen.

"Ich heiße Lenny!", antwortete ich. Ich musterte Sunnys Reittier eine Weile und fragte dann: "Sag mal kann dein Maultier gut schwimmen? Lass uns doch mal ins Wasser reiten. Einen Wasserritt erlebt man nicht alle Tage aber an den Strand kann man immer gehen."

"Oh lecker können wir das braten und dann zum Frühstück essen?", fragte ich fröhlich. Das ich auch noch Frühstück in der Hand hielt hatte ich vergessen aber es hätte mir sowieso nicht gereicht um satt zu werden.

"Genau das war unser Plan.", meinte ich und lachte herzhaft. Mir fiel dann aber ein, dass wir noch etwas für Kamy brauchten, weshalb ich Okami fragte, ob wir noch was da hätten. Falls nicht müssten wir irgendwo was auftreiben.

"Käse", antwortete ich zuerst nur. Ich schaute dann kurz zum Haus und meinte noch mal: ,"Alles was hier noch im Kühlschrank ligt ist Käse! Reicht das? ...wer sind diese Leute überhaupt?"

"Klar kann er schwimmen. Und es wundert mich das du gleich erkannt hast das ich ein ein Maultier habe. Die meisten verwechseln ihn mit einem langohrigen Pferd, einem großen Esel oder einem Maulesel", meinte ich und ritt schon mal in Richtung Wasser: ,"Auf geht´s!"

"Ich kenne mich halt gut mit Tieren aus", meinte ich. Ich war mit meinem Zebra schon so tief im Wasser das es bald anfangen musste zu schwimmen, was es dann auch tat. Sunny und ihr Maultier folgten mir. "Hier gibt es soweit ich weiß eine oder sogar mehrere kleine Inseln. Wir könnten solch eine Insel suchen und eine Pause auf ihr machen bevor wir wieder zurück gehen", sagte ich.

"Warum sagt mir keiner bescheid, wenn Fremde auftauchen? Ich will doch auch auf dem laufenden bleiben!", meinte ich etwas beleidigt. Aber als ich wieder zu dem erlegten Seeungeheuer schaute vergaß ich wieder das mir niemand bescheid gegeben hatte und ich wollte lieber essen.

"Ich dachte ihr würdet im Haus alle noch schlafen. Du hättest dich mal bemerkbar machen müssen.", sagte ich. Anschließend rief ich dann laut zum Haus: "HEY, IHR SCHLAFMÜTZEN! ALLES AUFSTEHEN, ES GIBT FRÜHSTÜCK!!!!"

Ich packte mir etwas zu Essen ein und ging dann aus dem Haus. "Hey warte wo willst du hin?", fragten mich meine Eltern. "Ich gehe mit meinen Hunde auf Reisen. Ich will kein Ninja für ein Dorf werden. Ich benutze die Ninjakünste um mich auf meinen Reisen zu verteidigen. Ich bin nun alt genug um alleine los zu ziehen also lasst mich!", meinte ich. Meine Eltern sahen ein das sie nichts tun konnten und ließen mich ziehen. Ich winkte ihnen noch zu und setzte mich danach auf Nights Rücken. "Die Reise kann beginnen! Vielleicht finden wir ja auch Freunde auf unserer Reise", freute ich mich.

Ich fühlte mich mit dem bemerkbar machen garnicht mehr angesprochen obwohl ich wusste das Diddy mit mir redete, doch das war mir dann auch egal gewesen.

Uns blieb gar keine andere Wahl als auf die anderen zu warten. Das Seeungeheuer passte auf keinen Fall in das Haus. Zum Zeitvertreib nahm ich Okami dann Huckepack und setzte mein Training fort, indem ich wieder um die Insel rannte.

Mir machte es Spaß herum getragen zu werden und Teil von Diddys Training zu sein. Doch ich hatte auch tierische Lust darauf das Seeungeheuer zu verputzen und konnte es kaum erwarten bis alle da waren.

"Eine Frage: Kannst du dich irgendwie schwerer machen? Du kannst doch solche Ninja-Tricks, oder? Vielleicht macht dich einer schwerer!", sagte ich nach einigen Runden in denen ich immer noch unterfordert war.

Ich überlegte kurz und wollte dann wissen: ,"Muss ich in meiner jetzigen Gestalt bleiben oder darf ich mich verwandeln? Wenn ich mich verwandeln darf ist das nämlich sogar sehr einfach."

"Solange du dann nicht aussiehst wie eine Hexe...", meinte ich nur nd lief währenddessen weiter. Anscheinend war bisher noch niemand herausgekommen.

Ich flog mit den Flügeln, die ich durch meine Aera-Magie besaß über das Land hinweg. Ich suchte die Sol Emeralds, doch sie zu finden durfte in dieser weiten Welt nicht einfach werden. Ich flog bereits ein ganzes Stück bis ich plötzlich kaum noch magische Kraft besaß, wodurch meine Flügel verschwanden und ich abstürzte. Dabei fiel ich auf ein Mädchen, das gemeinsam mit Hunden unterwegs war, deren Schulterhöhe meistens schon höher war als meine Körpergröße.

Ich erschrak als etwas auf mich viel. Schnell sprang ich von Night herunter und musterte das Wesen welches auf mich gefallen war. Drei meiner Hunde blieben hinter mir stehen, doch Miu rannte auf das Tier zu und wollte es ablecken.

Ich ritt gerade durch den Wald. Als ich nicht mehr aufpassen musste das sich meine rosa Haare nicht in den Ästen verfingen ließ ich mein Pferd schneller werden. Es fing an zu gallopieren und schnell waren wir aus dem Wald heraus geritten. Nachdem wir auch die Feldflur hinter uns gelassen hatten erreichten wir immer noch im selben Tempo den Strand.

Ich sah Diddy bei seinem Training nur zu und klatschte vor Begeisterung in die Hände. Leider konnte ich nicht so schnell wie er laufen und ich konnte erst recht niemanden Huckepack nehmen. Im Wasser sähe das aber widerum anders aus.

Ich sagte Diddy das er mich kurz runter lassen sollte, damit ich mich verwandeln konnte. Als ich auf dem Boden stand verwandelte ich mich in ein Bison. Das sollte vorerst schwer genug sein, dachte ich mir. Wie Diddy mich so tragen wollte wusste ich zwar nicht aber ihm viel bestimmt etwas ein.

Ich hob Okami als Bison einfach wie eine Hantelstange hoch und setzte sie dann auf meinem Nacken ab, aber damit sie nicht runterfiel musste ich sie trotzdem auf Händen tragen. "Das gefällt mir schon besser! Du hast ganz schön zugelegt, Okami!", sagte ich scherzhaft.

"Genau Diddy, gut gemacht. Jedes Mädchen hört gerne das sie zugelegt hat", mekerte ich sarkastisch herum so bald ich aus dem Haus gekommen war. Als ich das erlegte Seemonster sah verschwand meine schlechte Laune allerdings und stattdessen bekam ich Hunger.

"Guten Morgen, Aki!", erwiderte ich fröhlich, da ich mich darüber freute, dass endlich jemand herausgekommen war. Ich trainierte trotzdem einfach weiter und meinte noch zu Aki: "Genau darum hatte ich Okami doch gebeten. Es sollte eher als Kompliment aufgefasst werden."

Schnell kam meine schlechte Laune zurück und ich meinte: ,"Mir doch egal. Sag mir lieber wer die da sind!" Mit dem Finger zeigte ich auf Lebewesen die ich bis jetzt noch nicht kannte. "Ist das eine da ein Fisch?", wollte ich wissen.

"Meinst du etwa Kamy? Frag sie doch selbst. Du siehst doch, dass ich beschäftigt bin! Außerdem weiß sie es bestimmt besser!", antwortete ich. Ich entfernte mich daraufhin auch, da ich immer noch um die Insel lief.

Durch Okamis Verwandlung entglitten mir vor Verwunderung die Gesichtszüge. Dies hielt solange an bis ich meinen Namen hörte. Ich blickte mich um und bemerkte eine weitere Person, die eben aus dem Haus kam. Ich robbte zu ihr hin und sagte: "Hallo, ich bin Kamy! Bitte wundere dich nicht über meine Flosse. Ich bin nur eine Meerjungfrau!"

Ich befand mich auf dem Rücken meines treuen Begleites Crypto Lugia. So nannte ich es auch, denn diesem majestätischen und legendärem Wesen wurde kein Spitzname gerecht. Ich hatte neue Zielpersonen, die ich töten sollte, aber am wichtigsten war es meinem Auftraggeber, dass ich ein bestimmtes Artefakt zu ihm brachte, dass eine der Personen besitzen sollte. Die zweite Person sollte nur ausgeschaltet werden, da sie 'Zeugin' war.
Ich sah mir Fotos der beiden an, die ich erhalten hatte und sagte: "Wo ihr auch steckt, ich werde euch zwei schon finden! Und dann geht es euch an den Kragen!"

Ich bemerkte den kleinen Hund, der auch mich zukam und mich ablecken wollte. Ich ließ es zu, denn ich hatte nichts dagegen. Aus der Welt, aus der ich kam zählte ich alle möglichen Tiere zu meinen Freunden, darunter sogar ein Hund, obwohl ich als Luchs eine Katze war.
Ich sah dann zu dem Menschen und fragte: "Warum guckst du mich so an? Hast du noch nie jemanden abstürzen sehen?"

Ich war froh, Crypto Lugia an meiner Seite zu haben. Es konnte bisher noch jeden in kürzester Zeit ausfindig machen. Plötzlich zog es Kreise am Himmel, weshalb ich nach unten sah. Dort war eine kleine Insel mit einer Hütte darauf. Ich sah auch ein paar Personen, aber konnte keine genauer unterscheiden. Sie sahen eher so aus wie Ameisen. "Okay, Lugia, wir landen auf dieser Insel! Sie befinden sich bestimmt unter den Personen."
Kurz darauf landete ich mit Lugia auf der Insel, direkt neben einem Seeungeheuer, dass am Ufer lag.