Anime Manga Fantasy RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich war in den Wald gegangen um zu trainieren als ich damit fertig war machte ich einfach noch einen Spaziergang durch Wald und Feld. Am Abend kam ich wieder Zuhause an und öffnete die Tür meiner ziemlich großen Hütte. Ich räumte schnell die Sachen die auf dem Boden lagen weg, wodurch mein Wohnraum aber auch nicht ordentlicher aussah und ging danach in mein Bett. Ich schlief dann auch bis zum nächsten Morgen durch.

Um auf Okamis Frage zu antworten, musste ich etwas Rechnen und nahm meine Finger zu Hilfe. "... plus 4, drei im Sinn.", murmelte ich leise, bevor ich antwortete: "Ich bin 12!" Der Herr der Schildkröten korrigierte mich und meinte: "Du bist 17, du Schwachkopf."

"Du weißt nicht mal wie alt du bist? Kannst du denn wenigstens lesen und schreiben? Außerdem sind 12 und 17 ein großer Unterschied. Ich bin nämlich 12 und ganz bestimmt nicht so alt wie du!", meinte ich und lachte.

Ich sah fragend auf meine Finger und rechtfertigte mich: "Lesen und Schreiben kann ich, aber Rechnen anscheinend nicht." Ich lachte dann wegen mir selbst und sah Okami an. "Du bist echt erst 12? Versteh mich nicht falsch, aber du siehst für mich älter aus!", sagte ich.

"Wie willst du wissen ob ich älter aussehe wenn du denkst das du selbst erst 12 bist?", fragte ich: ,"Wenn ich gesagt hätte wie viel Jahre ich jünger als du bin wäre diese feststellung ja noch okay aber so.."

"Du bist doch 3 Jahre jünger als ich, wenn du 12 bist und ich 17 bin, oder?", meinte ich und sah zum Herrn der Schildkröten. Der schüttelte den Kopf und sagte: "Junge, bei dir sind Hopfen und Malz verloren! Sie ist 5 Jahre jünger als du und nicht drei."

"Tja endlich mal jemand der noch dümmer ist als ich", meinte ich und ging dann bis kurz vors Wasser. Vorsichtig hielt ich eine Hand hinein schreckte dann aber zurück und guckte es lieber erstmal einfach nur an.

"Ich bin nicht dumm!", meinte ich beleidigt. Dann lief ich hinter Okami und schubste sie leicht und unauffällig, sodass sie eigentlich ins Wasser gefallen wäre, aber bevor das geschah, hielt ich sie noch fest und sagte: "Wenn ich dich nicht gehalten hätte, dann wärst du jetzt nass geworden!"

"Bloß nicht, ich hasse Wasser!", meinte ich und riss mich los. Dummerweise stolperte ich aber über meine eigenen Füße und landete dann doch mit dem ganzen Oberkörper im Wasser. Ich erschrak und stand schnell wieder auf.

"Ist alles in Ordnung?", fragte ich Okami und sah sie vrdutzt an. Selbst ich konnte das nicht verhindern und ich wusste auch nicht, wie ich ihr helfen könnte.

"Ich bin klatschnass", meinte ich nur, dann fing ich aber an zu grinsen und versuchte Diddy auch ins Wasser zu ziehen. "Komm her, ich will sehen ob du wirklich schwimmen kannst!", meinte ich lachend.

"Okay.", meinte ich und ließ mich etwas reinziehen. Ich lief dann sogar weiter ins Wasser und fing an im Meer zu schwimmen. "Siehst du? Ich kann schwimmen!", meinte ich.

Ich zögerte kurz aber versuchte dann Diddy zu folgen. Ich konnte zwar sehr gut schwimmen doch ich ekelte mich vor Wasser deshalb war es eine ziemliche überwindung für mich Diddy hinterher zu kommen.

Ich sah zu Okami und begann zu lächeln. Ich schwamm dann aber zu ihr und sagte: "Du musst mir nicht hinterher schwimmen, wenn du Wasser nicht magst." Ich sah sie dann nur an und überließ ihr die Entscheidung, ob sie weitermachen wollte.

"Geht schon", meinte ich nur, denn ich wollte Diddy zeigen das ich eigentlich gut schwimmen konnte: ,"Ich finde es nur blöd das Wasser nass sein muss, außerdem werden dadurch die Klamotten total schwer!"

Auf die Bemerkung mit den Klamotten musste ich lachen, aber den Grund dafür, zeigte ich ihr erst, wenn meine wieder trocken waren. "Wenn du wüsstest...", sagte ich. Ich sah ihr dann nach und fing sogar an sie anzufeuern: "Ich glaub an dich. Du wirst deine Angst schon überwinden!"

"Das ist keine Angst das ist Ekel!", meinte ich nur beleidigt. Nach einer Zeit war es mir dann aber genug und ich schwamm lieber wieder in Richtung Insel.

Als ich merkte, dass Okami genug hatte, schwamm ich wieder zu ihr und trug sie einfach raus, damit sie eher nicht mehr mit dem Wasser in Berührung kam, auch wenn ich noch nass war. Wieder auf der Insel trockneten wir uns erstmal durch die Sonne.

Ich zog mein Sweatshirt und mein Netzthemd aus und legte beides auf den Boden damit es trocken wurden. Dann setzte ich mich auf den Boden und schaute fröhlich zu Diddy.

Ich behielt meine Sachen noch an, weil ich Okami etwas zeigen wollte, wozu sie aber trocken sein mussten. Ich blickte zum Himmel und fragte sie: "Warum bist du geschwommen, wenn du dich vor Wasser ekelst?"

"Weil ich dir zeigen wollte das ich schwimmen kann!", meinte ich und kicherte ein bisschen: "Ist doch jetzt auch egal. Hauptsache ich ersaufe nicht wenn ich ins Wasser falle."

Ich fing an zu lachen und sagte: "Mir musst du sicher nichts beweisen! Ich hätte es dir auch so geglaubt." Nach ca. einer halben Stunde waren meine Sachen dann auch wieder trocken.

"Weißt du was? Ich muss auch garnicht schwimmen können", fiel mir aufeinmal ein. Ich ging zum Wasser und lief einfach darauf indem ich Chakra in meinen Füßen konzentrierte, dadurch wurde allerdings die Versiegelung auf meinem Bauch sichtbar und Diddy konnte sie sehen. "Siehst du? Ich kann auf dem Wasser laufen!", meinte ich.

Ich sah zwar, dass sie auf dem Wasser gehen konnte, aber ich reagierte er auf die Versiegelung. Mein Triforce-Symbol leuchtete diesmal sogar auf, ohne dass ich es auf sie richtete. Deshalb erschauderte ich und fragte: "Wa-was ist das denn auf deinem Bauch?"

Ich schaute an mir runter und versuchte dann die Versiegelung mit der Hand zu verstecken aber es funktionierte nicht ganz so gut. "Nichts. Nichts. Überhaupt nichts", meinte ich nur und versuchte dann das Thema zu wechseln.

Im Meerjungfrauen-Café musste ich ganz schön schuften. Umso mehr freute ich mich auf meinen verdienten Feierabend. Ich schwamm weit weg von dem Café, um bloß nicht mehr an die Arbeit zu denken. Das Meer war immerhin groß genug.

Ich starrte es noch etwas an, aber zuckte dann nur noch mit den Schultern. Ich wechselte das Thema von selbst, denn ich sagte: "Komm mal her! Ich muss dir auch was zeigen! Das siehst du an Land besser."

Ich nickte und kam zu Diddy als ich vom Wasser runter ging, verschwand die Versiegelung auch wieder. "Was willst du mir denn zeigen?", fragte ich.

"Du hast vorhin was gesagt von wegen, dass nasse Klamotten schwerer werden!", sagte ich. Ich zog mir dann mein T-Shirt aus und ließ es fallen. Als es am Boden landete, sackte der Sand am Strand zusammen, als ob es ein großes Gewicht tragen müsste. "Heb es doch mal auf. Es wird bestimmt nicht leicht werden!", sagte ich.

"Sind deine Klamotten etwa Gewichte? So etwas ähnliches hat ein Ninja Kollege von mir auch", meinte ich.

Ich nickte und antwortete: "Kann man so sagen. Jedes Kleidungsstück wiegt ganz schön was. Mit meiner Kleidung würde ich bestimmt eine Waage sprengen. Die 20kg damals waren nichts dagegen."
Ich zog mir mein T-Shirt nicht sofort wieder an, da wir eh am Strand waren. Ich sehnte mich sogar nach einer Badehose.

Ich war die ganzen letzten Tage unterwegs gewesen um ein paar Dämonen zu erlegen und ich hatte auch viele besiegt. Doch der letzte gegen den ich gekämpft hatte, hatte mich schwer verletzt. Mit letzter Kraft schaffte ich es ihn zu besiegen und wieder auf mein Pferd aufzusteigen. "Bring mich bitte irgendwo hin wo mir geholfen wird!", flüsterte ich meinem Pferd zu und schloss die Augen. Sofort rannte Katze los, erst an den Strand und dann übers Wasser. Mein Pferd hatte zum Glück die Fähigkeit für kurze Zeiten so schnell zu rennen das es im Wasser nicht einsank sondern einfach auf der Oberfläsche laufen konnte. Katze näherte sich dann einer kleinen Insel auf der ein Haus stand.

Ich hatte mich wieder an den Strand gelegt und erholte mich wieder etwas, aber dann hörte ich das Platschen des Wassers und sah aufs Meer hinaus. Ich rieb mir kurz die Augen, weil ich ein auf dem Wasser laufendes Pferd sah. "Hey, Okami, sieh mal! Entweder spinn' ich oder dort läuft ein Pferd auf dem Wasser!"

Katze kam am Strand der Insel an und bremste so gewaltig ab, das ich herunter viel und aufwachte. Ich stellte fest das meine Wunden noch stärker bluteten als zuvor und schrie nach Hilfe.

"Wer ist denn das?", fragte ich und rannte zu der fremden Person: ,"Diddy 'er' ist verletzt und blutet. Was sollen wir machen?"

"Keine Ahnung. Ich bin kein Arzt!", antwortete ich, aber ich nannte dadurch auch, was wir brauchten. "Genau, ein Arzt muss her.", meinte ich.