Leben in der Zwischenwelt

das Eingangsposting lautete :

Ich stürmte aus dem Direktorenzimmer, welches das Hauptquatier meiner Gruppe war. Ich lief durch die halbe Schule bis ich schließlich am Raum der anderen Gruppe ankam. Schnell öffnete ich die Tür und schrie in das Zimmer, in dem mehrere Personen saßen: "Yagi, Yagi, Yagi, Yagi, Yagi, Yagi!!!" Yagi drehte sich zu mir um und antwortete deutlich ruhiger: "Was, was, was, was, was, was?" "Ich will den Engel angreifen, kommst du mit mir?", fragte ich. Yagi lehnte ab also ging ich alleine. Ich lief zum Außenplatz der Schule und da stand sie schon 'der Engel'! Sofort zielte ich mit meiner nicht gerade kleinen Schusswaffe auf sie und wartete versteckt hinter einem Busch ab.

Ich schwieg da ich wollte das Joey antwortete. Immerhin hatte ich ihm ja vor nicht also langer Zeit erklärt was hier in der Welt los war. "Na los antworte du ihm. Ich musste hier sowieso schon jeden Neuling einweisen, da habe ich mal eine Pause verdient!", meinte ich als Joey nicht sofort zu reden begann.

Ich stellte mich zuerst stur, aber es brachte ja doch nichts. "Wo fange ich denn an?", sagte ich, "Ich weiß schon. Du kannst hier nicht sterben, weil du schon tot bist und hier gelandet bist. Wir befinden uns in so einer Zwischenwelt oder so. Da war noch irgendwas.. Ach war bestimmt nicht so wichtig."

"Und wir müssen den Engel bekämpfen! Tritt meiner Gruppe bei und bekämpfe zusammen mit uns den Engel!!", schrie ich herum. Ich war mir ziemlich sicher das der Junge meiner Gruppe beitreten würde und falls er dies doch nicht tat würde ich ihn einfach dazu zwingen.

Ich wachte auf und spürte den kalten Boden unter mir. "Wo bin ich?", fragte ich mich: ,"Lebe ich wieder? Warum hätte ich nicht einfach sterben können?" Ich blieb auf dem Boden liegen und schaute in den Himmel. Ich war mir sicher das ich nicht mehr lebte aber ich konnte mir auch nicht erklären wo ich hier war.

"Gruppe...Gruppe ähh ja gerne..." meinte ich nachdenklich. "Was oder Wer ist eigentlich dieser Engel von dem ihr da redet und wer seit ihr???", fragte ich lautstark.

"Der Engel ist die Untergebene von Gott. Wenn du dich mit ihr anfreundest wist du ausgelöscht!", warnte ich den Jungen: ,"Also gib acht was du tust und trau ihr nicht."

"Jetzt bin ich also gestorben. Das ist die Ironie des Schicksals sich als Krebspatient im Krankehaus an einer noch tödlicheren Krankheit anzustecken und dadurch zu sterben. Aber wo bin ich hier? Ich habe mir den Tod schöner vorgestellt. Ich habe das Licht gesehen doch ich konnte nicht hinein gehen stattdessen bin ich hier gelandet. Wenigstens konnte ich mich von meiner Familie verabschieden. Sie sind nun bestimmt sehr traurig", dachte ich nach. Ich lag auf dem Boden und schaute in den Himmel. "Hm ein Himmel im Himmel, was es nicht alles gibt! Oder bin ich in der Hölle? Nein das kann nicht sein, was hab ich denn schon falsch gemacht? garnichts!", dachte ich weiter. Ich blieb noch einige Minuten liegen bis ich dann doch endlich aufstand und mich erstmal umsah. Verwirrt stellte ich fest das neben mir eine Schule war in der auch Leute zu sein schienen.