Die Schule für Monster!

das Eingangsposting lautete :

(Im RPG werden ich und Akita Haku auch immer mal etwas aus Erzählersicht schreiben, bitte macht uns das nicht nach! Wir machen das damit man das RPG besser versteht und es ein bisschen interessanter wird aber wenn alle das machen wird es unübersichtlich also lasst uns das machen und schreibt selber ausschließlich in der Ich-Form! Und keine Angst ihr werdet erkennen was aus erzählersicht geschrieben ist da wir die ezählersicht Kursiv und unterstrichen schreiben werden!^^)

Ich klammerte mich fest an meine Sachen und betrat das Hotel in dem ich nun wohnen würde. Heute hatten wir neuen Schüler noch frei doch Morgen hätten wir den ersten Unterricht. Ich war aufgeregt und krahmte in meiner Hosentasche nach dem Zettel auf dem meine Zimmernummer stand. "Zimmernummer 3", flüsterte ich und schaute mich um. Letztendlich fand ich das Zimmer im höchsten Stockwerk. Ich betrat es und packte zu allererst meine Sachen aus. Ich gestaltete mein Zimmer und als ich vorerst alles fertig hatte legte ich mich auf mein Bett und ruhte mich aus.

Die Lehrer der neuen Klassen saßen im Lehrerzimmer zusammen. Sie unterhielten sich und waren ebenso aufgeregt auf die Klassen die sie bekommen würden wie die einzellnen Schüler auf ihre Mitschüler und Lehrer. Um 18:00 Uhr dieses Tages würde das erste aufeinander treffen der verschiedenen Schülern und Lehrern der gesamten 11. Klassen stattfinden. Die Schuluniformen und Bücher würden ausgeteilt werden, die Stundenpläne würden bekannt gegeben werden und die Schüler würden ihren Klassenraum kennenlernen. Untericht würde aber erst am nächsten Tag stattfinden. Nach und nach kamen die neuen Schüler der 11. Klassen an und checkten im Hotel ein.

Ich versuchte zwar mich aus zu ruhen doch ich schaffte es nicht richtig. Ich war einfach viel zu aufgeregt um ruhig liegen zu bleiben. Heute Abend um 18:00 Uhr würde ich meinen Lehrer und meine Mitschüler kennenlernen. Ich war so gespannt auf sie und dachte schon mal darüber nach was für Kreaturen sie wohl sein würden...

Da der Unterricht für mich erst morgen anfing hatte ich mich einfach an den Rand der Halle gesetzt und meinen Klassenkameraden beim 'spielen' zugesehen. Viele fanden das Spiel so langweilig das sie sich einfach sofort hatten fangen lassen aber trotzdem dauerte es einige Minuten bis das Spiel zuende war. Ein paar meiner Klassenkameraden interessierten mich sehr, ich wollte sie am Nachmittag gerne besser kennenlernen.

Miyu

Mir war es langsam genug. Das "Spiel" regte mich irgendwie auf. Wieso machen wir eigentlich solch eine Kinder-Kake? Langsam war es einfach genug, sodass ich auch schnell die meisten Jungs einfing. Zusammen mit Yoshio waren wir zum Glück ziemlich rasch damit fertig und alle versammelten sich bei der Lehrerin, damit wir endlich mit dem Unterricht anfangen konnten.

Ich hoffte das der Unterricht nach diesem Aufwärmspiel besser werden würde und ich war gespannt was die Lehrerin nun mit uns vorhatte. Neugirig wartete ich darauf das sie endlich sagte was wir nun tun würden.

Wir gehen ins Stadion? Jippieh! , freute ich mich innerlich. Ich liebte die langen Laufbahnen. Mir hatte das Spiel vorher eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn es ein Spiel für Grundschüler war. "Kirai Sensei?", fragte ich und schaute die Lehrerin an, "gehen wir auf die 200 Meter Bahn?"

"Das werden wir schon noch sehen wenn wir da sind. Lass dich doch lieber überraschen!", meinte ich zu dem Mädchen welches die Frage gestellt hatte und zog sie mit mir in Richtung Ausgang der Turnhalle um zum Stadion zu gehen. Ich hatte mich außerdem wieder in meine Menschengestalt zurück verwandelt.

Ich seufzte zuerst, als Kirai Sensei sagte, dass wir ins Stadion gingen. "Dann muss ich mich doch noch umziehen...", meinte ich. Ich nahm wieder meine menschliche Gestalt an und machte mich sofort ran mir was Sportliches anzuziehen. In meinem Fall war das ein Trainingsanzug. Ohne Anzug ließ ich mich nämlich nur selten draußen blicken.

"Hör auf mich zu ziehen!", sagte ich laut und drehte mein Handgelenk so lange bis ich aus seinem Griff entkommen war. Ich konnte es nicht leiden, wenn mich jemand hetzte, obwohl ich das selber bei anderen Leuten tat.

In Trainingsanzug-Montur kam ich raus aus der Halle und sagte zuerst nur: "Daddy ist wieder da!" Meinen Worten konnte man gleich entnehmen, dass ich bereit war, zum Stadion zu gehen. Andere ließen sich wohl mehr Zeit dabei herauszukommen.

Wenn ich den Jungen im Trainingsanzug gekannt hätte, ihn als Kumpel bezeichnen könnte, hätte ich warscheinlich angefangen zu lachen. Aber so tat ich es nicht, und schickte dem Jungen, der mir gerade gezogen hatte, einen bösen Blick und wartete darauf, das wir endlich losgehen würden.

Nachdem das Mädchen nicht gerade so positiv auf mich reagiert hatte ging ich einfach wieder zu Yoshi, Nana und Kitsune, da die drei mich aufjedenfall mochten. das hoffte ich jedenfalls, für mich waren Yoshi und Nana nämlich schon gute Freunde obwohl wir uns noch nicht einmal einen ganzen Tag kannten.

Als monströse Schildkröte missfiel mir der Ausflug zum Stadion. Nicht etwa, weil ich Menschen nicht mochte. Gegen Menschen hatte ich so nichts. Ich verwandelte mich dann zum Menschen zurück und mit der Verwandlung ging eine Persönlichkeitsänderung daher. Meine Sportbekleidung trug ich schon, weshalb ich einfach als einer der letzten herausgerannt kam. Noch drinnen rief ich schon: "Hey Leute, wartet doch auf mich. Ich will mir den Spaß nicht entgehen lassen!"

"Hey, Bro! Was geht ab?", sagte ich, als Okami kam. Dabei hob ich meine Hand, um ihm eine High Five zu geben. Etwas verwirrt war ich aber wegen Judai. Er klang plötzlich so, als würde ihm etwas daran liegen, etwas mit uns Spaß zu haben anstatt sich selbst zu bespaßen und gemein zu uns zu sein. Kurz dachte ich dann, dass Judai jemand anderes wäre und der Junge jemand anderes.

Miyu

Ich verwandelte mich schnell und zog mich um. Dann war ich bereit, zu gehen, obwohl ich nicht wirklich Lust hatte, die Sporthalle zu verlassen. Ich hielt aber den Mund und maulte nicht rum. Was hätte es denn gebracht? Ich sah mir die anderen an und überlegte, ob ich mich zu ihnen gesellen sollte. Na ja, wieso nicht? Es würde nicht schaden, einige Kontakte in der Klasse zu haben. Also ging ich zu den anderen und hörte der Diskussion zu. Zwar wusste ich nicht genau, worum es ging, aber das war jetzt auch egal. Wenn man mich ansah, versuchte ich zu lächeln, anstatt finster drein zu schauen. Ich freute mich schon, wenn die Sportstunde zu Ende ging...

Ich ging zügig zur Umkleide und zog was besseres an, damit wir zum Stadion gehen konnten. Dann trat ich heraus und sah mir die mit einem Lächeln auf den Lippen die anderen an. Ich gesellte mich zu einer der Gruppe und begrüßte die anderen: "Hallo, und freut ihr euch darauf, ins Stadion zu gehen?" Ich zwirbelte mit einer Locke und pustete mir elegant eine Sträne aus dem Gesicht.

Miyu

Ich sah sah Mädchen ausdruckslos an. Dann wandte ich meinen Blick ab und starrte einfach in die Leere, während ich vergebens ein Thema suchte, um mich in die Klasse einzubinden. Ich seufzte leise. Ich war halt nicht so der Typ für sowas.

Miyu

Als wir dann beim Stadion waren, sah ich mich um und erschnupperte die Luft, ob Menschen hier waren. Da ich keine sah oder roch, schloss ich dieses erleichtert aus. Mir war es lieb so, wenn unsere Klasse allein hier war.

Ich freute mich schon sehr, im Stadion den Sportunterricht abzuhalten. Es war viel größer als die Sporthalle in der Schule, die hingegen nur einem Schuhkarton glich. Ich wartete, bis und unsere Lehrerin die nächste Aufgabe gab, oder uns sagte, was wir jetzt tun können.

Anfangs war ich etwas enttäuscht darüber, dass ich nicht ein Team mit Nana bildete. Mir machte das aber nichts mehr aus, nachdem Kirai Sensei uns sagte, dass wir zur Rennbahn kommen sollten, wenn wir unseren Teampartner gefunden hatten. Rennbahn klang für mich nach einem Wettrennen und mit Nana wollte ich mich gar nicht messen. Sie wollte ich wenn dann beeindrucken.
Ich suchte dann nur noch Rio, Rio Saitowatanabe um genau zu sein. Vorher nahm ich mir aber noch Okami vor. Zu ihm sagte ich: "Pass mir gut auf Nana auf, Bro! Tust du das nicht, dann wirst du mich kennenlernen!"

Ich lies meinen Blick schweifen und überlegte mir, wer wohl mein Partner war. Akane Yorikino. Anscheinend hatte ich nicht viel mit ihr zu tun gehabt... Als ich sie dann endlich gefunden hatte, ging ich zügig zu ihr und begrüßte sie erstmal. "Hi, wir sind jetzt also ein Zweier-Team." Ich strich mir eine Sträne aus dem Gesicht und sah Aki freundlich an. "Kirai Sensei sagte, wir sollen jetzt sprinten - kommst du?", fragte ich und nahm sie leicht bei der Hand.

"Miyu Kobayashi...", ging es mir immer wieder durch den Kopf. Ich suchte Miyu, damit wir ein Team bilden und zur Startbahn gehen konnten. Ich fand sie dann und war zuerst etwas weniger erfreut. "Du bist Miyu? Du bist doch die Hundedämonin, oder?", sagte ich. Ich sah dann zur Seite und murmelte: "Da muss ich wohl durch. Ich hoffe, dass wir uns gut verstehen werden, aber große Hoffnungen mache ich mir nicht."
"Komm, wir sollten gehen!", sagte ich während ich Miyu ansah und ging daraufhin vor.

Miyu

Ich nickte Rin zu. "Ja ich bin Miyu...", antwortete ich auf ihre Frage. Als sie sich dann zur Seite wandte, sah ich sie erst fragend an, hielt aber den Mund. Dann, als Rin meinte, wir sollten gehen, lief ich ihr einfach nach. "Na hoffentlich wird das was...", murrte ich leise.

Ich blickte zu dem Mädchen auf. Na dann mal los, dachte ich mir. "Gerne, freut mich dich kennen zu lernen!", sagte ich halblaut und ging neben ihr her. Schüchtern fragte ich: "Magst du Sport?" Mein persöhnliches Lieblingsfach war Sport, aber ich hatte bei dem Spiel schon einige aus meiner Klasse beobachtet, und richtig Respekt bekommen.

Ich blickte Aki nochmal zu. "Ob ich Sport mag?", fragte ich. "Ja klar mag ich Sport!", antwortete ich dann und setzte ein Lächeln auf. Dann fragte ich mit einem Augenklimpern: "Was bist du eigentlich für ein Wesen? Also nur so als Frage. Ich bin übrigens eine Katzendämonin."

Ich muss also mit Nana ein Team bilden, hoffentlich bekomme ich da keinen Streit mit Yoshio.. Na ja wenigstens kenne ich meine Teamparterin schon und muss nicht jemand neues kennenlernen dachte ich mir und seuftze. "Ich habe mir doch nicht ausgesucht mit Nana zusammenzuarbeiten außerdem ist es ja nicht so das wir weit von dir weg wären also beruhige dich Yoshi", meinte ich nur nach Yoshios Warnung.

"Ich bin eine Hexe.", sagte ich und grinste frech. Ich liebte es, eine Hexe zu sein, auch wenn ich früher damit geärgert wurde, das ich kein besonderes 'Monster' war, aber das war mir eigentlich egal. Aus dem, was andere über mich dachten, machte ich mir nicht viel.

Ich nickte ihr noch schnell zu, dann ging ich zur Rennbahn und nahm schon mal Stellung. "Sprinten wir jetzt?", fragte ich Aki. Eine sehr freundliche Hexe..., ich kicherte.

Ich nickte und stellte mich neben Kisu auf. Kirai Sensei hatte uns als erste an den Start gerufen und ich wartete darauf, das sie uns das Zeichen zum Start geben würde. Ich freute mich auf das Laufen und war noch voller Energie.

Ich stand ja schon neben Aki, weshalb ich einfach sehnsüchtig darauf wartete, dass wir anfangen konnten. Als dann Kirai Sensei endlich das erwartete Startsignal gab zischte ich los und alles um die Bahn herum schoss an mir vorbei. Beim Laufen achtete ich gar nicht mehr richtig auf Aki und als ich dann die komplette Bahn durchgelaufen war, blieb ich abrupt stehen und sah mich nach ihr um. Vorher musste ich mir aber noch die Haare richten, durch das schnelle Laufen waren sie ziemlich zerzaust. Danach bemerkte ich, dass Aki und ich ziemlich zeitgleich ankamen, womöglich war sie aber einen Tick schneller als ich. Na ja, war auch egal, schließlich lief ich nicht so oft so viel und so schnell.

Als nächstes waren Nana und ich drann aber vorher sagte unsere Lehrerin den beiden vor uns noch wie lange sie brauchten um die Strecke zu sprinten. Ich hoffte das Yoshio nicht sauer auf mich war, wenn ich Nana gleich im Sprint besiegen würde.

Kisu und ich kamen innerhalb eine zehntel-Sekunde an, und ich war mit dem Endergebnis sehr zufrieden. Ich ging am Rande der Bahn entlang zurück zu unserer Klasse. Ich war gespannt wie schnell die anderen wohl sein würden.

Auch ich war nicht so ganz unzufrieden mit dem Ergebnis. Ich setzte mich dann an den Rand der Bahn und beobachtete die anderen aus meiner Klasse. So einige süße Jungs waren ja schon dabei...
Ich war ganz in Gedanken versunken, sodass ich meine Umgebung gar nicht mehr so wirklich wahrnahm. Erst als ich jeden einzelnen des Genaustens gemustert hatte, aktivierten sich wieder meine Sinne. Ich sah mich um und merkte, dass ich gar nicht so lange abwesend war. Ich stand auf und schlenderte ein wenig umher.