Anime Manga Fantasy RPG

das Eingangsposting lautete :

Ich war in den Wald gegangen um zu trainieren als ich damit fertig war machte ich einfach noch einen Spaziergang durch Wald und Feld. Am Abend kam ich wieder Zuhause an und öffnete die Tür meiner ziemlich großen Hütte. Ich räumte schnell die Sachen die auf dem Boden lagen weg, wodurch mein Wohnraum aber auch nicht ordentlicher aussah und ging danach in mein Bett. Ich schlief dann auch bis zum nächsten Morgen durch.

Ich rannte um das Haus und stand dann hinter Diddy. "Du kannst also keine einfachen Doppelgänger vom Original unterscheiden? Dann bist du zumindestens kein Ninja", meinte ich und startete einen Angriff.

Ich ließ den Angriff durchgehen und stürzte zu Boden, aber ich stand wieder auf und sagte: "Kannst du nicht fester zuschlagen? Dein Angriff war schon etwas lasch."

"Ach halt die Klappe, du willst mich doch nur sauer machen", schrie ich wütend: ,"Vieleicht nimmst du mich ja ernst wenn ich aussehe wie ein guter Gegner für dich!" Ich überlegte kurz und verwandelte mich dann mit 'Jutsu der Verwandlung' in Diddy.

"Verwandlung ist nichts Neues für mich.", meinte ich und benutzte die Magie eines Schattenwesens, um mich ebenfalls zu verwandeln, allerdings verwandelte ich mich in meinen Bruder, wodurch sich außer meiner Kleidung und der Narbe im Gesicht nichts änderte. Ich wusste eben nur noch wie mein Bruder vor zwei Jahren aussah.

Wütend zog ich mein Schwert und griff einfach ohne nachzudenken damit an doch Diddy blockte den Angriff mit seinem Schwert und schnitt mir dabei den Stoff meines Stirnbandes durch. Das Stirnband viel auf den Boden und ich schaute es schockiert an. "M.. Mein Stirnband! Mein Auge!!", stotterte ich und schaute mit großen Augen erst weiter auf das Stirnband dann zu Diddy.

"Das Stirnband kann man doch sicher wieder flicken, aber dein Auge ist schon merkwürdig.", sagte ich. Ansonsten hielt ich mich aber nicht zurück und bereitete eine Kame-Hame-Ha vor.

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte einfach weiter zu kämpfen. Ich bereitete einen Gegenangriff vor, doch dann passierte was passieren musste, durch mein Auge welches ich ja nun offen hatte wurde ich zu einem Hirsch. Sofort kam Shika zu mir gerannt um mich zu beschützen, da ich als Hirsch noch nicht gelernt hatte zu kämpfen.

Zwischen meinen Händen hatte ich bereits genug Energie gesammelt, aber ich wartete noch mit dem Angriff, weil ich fragte: "Was ist denn jetzt los? Ich dachte, das wird ein Kampf."

Ich riss mein Maul auf und versuchte um Hilfe zu schreien aber das einzige Geräusch was raus kam war das Brüllen eines Hirsches. Shika stellte sich schützend vor mich und richtete sein Geweih auf Diddy. "Tu ihm bitte nichts, er ist mein Freund" wollte ich sagen doch wieder kam nur ein Brüllen heraus.

Ich brach meinen Angriff ab, weil mir der Kampf so keinen Spaß machte. Ich wartete einfach ab bis Akihiro wieder die Alte war, aber ich fing noch damit an, das Stirnband aufzuheben und es ihr geben zu wollen.

Als ich merkte das Diddy aufgehört hatte zu kämpfen beruhigte ich mich und das schien irgendwie geholfen zu haben, denn ich verwandelte mich wieder zurück. "Tut mir leid!",jammerte ich nur und riss mir ein Stück Stoff von meinen Klamotten ab welches ich mir statt Stirnband um das Auge wickelte.

Ich gab Akihiro erstmal das Stirnband und sagte dabei: "Das hier gehört glaube ich dir." Ich fand es irgendwie komisch, dass es anscheinend noch eine Person gab, die sich in ein Tier verwandeln konnte.

"Danke", meinte ich: ,"Weißt du meine andersfarbigen Augen sind die Augen von Dämonen. Durch sie verwandel ich mich entweder in die Tierart des Dämons oder Zauber etwas. Wann, was und wie lange etwas passiert kann ich aber nicht beeinflussen. Ich weiß nur das wenn ich das Dämonenauge geschlossen halte nichts passiert. Das blaue offene Auge ist ja nur ein gewöhnliches Menschenauge."

Ich kratzte mich lächelnd am Hinterkopf und meinte: "Du solltest mich mal nachts sehen. Dann sehe ich nämlich auch ganz anders aus. Aber es dauerte nicht mehr lange, dann wird es schon dunkel sein, dann siehst du es." Des Weiteren fand ich ihre dämonischen Kräfte beeindruckend.

"Du hast mich noch nicht geschlagen. Wenn du das machen würdest, dann würdest du dich wundern!", meinte ich so leise das nur ich es hören konnte und kicherte. Ich schwieg kurz und fragte dann: ,"Bist du ein Dämon? Oder warum veränderst du dich Nachts?"

"Du hast es indirekt schon gesehen. Als ich mich eben wegteleportiert habe, hast du bestimmt die Schattenkristalle gesehen. Die gehören zur Magie der Schattenwesen.", meinte ich. Die restliche Erklärung sparte ich mir für den Moment, in dem ich mich verändert hatte.

"Du musst mir unbedingt mehr darüber erzählen. Ich bin ein Experte, wenn es um Dämonen, Fabelwesen, Geißer und das ganze Zeug geht!", meinte ich fröhlich.

"Ja, gleich. Warte noch einen Moment. Zum Glück ist heute immer noch kein Vollmond.", meinte ich. Als der letzte Sonnenstrahl dann weg war und die Nacht angebrochen war, nahm mein Äußeres die Gestalt eines Schattenwesens an.

"Cool!", meinte ich grinsend. Ich verplapperte mich dann noch, denn ich sagte: "Du hast also auch zwei Gestalten!" Ich schaute kurz zum Haus. "Können wir reingehen. Ich bin Nachts nicht so gerne draußen wenn ich eigentlich die Walh hätte irgendwo rein zu gehen", meinte ich.

"Natürlich. Ich lade euch recht herzlich ein.", meinte der Herr der Schildkröten und ging vor nach drinnen. Ich sagte auf dem Weg rein: "Im Haus erzähl ich dir dann, was ich über die Schattenwesen weiß."

"Okay, ist gut!", meinte ich fröhlich und nickte. Danach folgte ich den Leuten nach drinnen. Das Pferd des einen und mein Hirsch nahm ich ohne zu fragen einfach mit ins Haus hinein.

Ich setzte mich drinnen auf den Boden und wartete dann bis die anderen auch einen Platz gefunden hatten, bevor ich anfing zu erzählen. Als ich dann loslegen konnte, bekam ich aber plötzlich Hunger, weshalb ich wortlos zum Kühlschrank lief und mir einen Snack gönnte.

"Hm.. ich habe Hunger. Was ist denn da so drin?", wollte ich wissen und ging Diddy hinterher zum Kühlschrank.

Ich hatte mir ein paar leckere Würste aus dem Kühlschrank genommen und meinte, dass er selber nachsehen sollte. Ich setzte mich einfach nur wieder hin und aß auf, was ich mir herausgeholt hatte.

"Futter!", rief ich fröhlich, verwandelte mich in einen Wolf und sprang quer durch den Raum zum Kühlschrank um mir auch etwas zu Essen zu holen, was ich dann auch tat.

Meine Erzählung musste wohl doch noch warten, weshalb ich mich doch erstmal zurücklegte und abwartete bis alle etwas gegessen hatten. "Aber beeilt euch, in Ordnung?", meinte ich.

Schnell hatte ich die hälfte des Kühlschranks leer gefressen. Ich war zwar noch nicht satt aber wenigstens hatte ich keinen Hunger mehr. Langsam kam ich zu Diddy und co zurück und setzte mich wieder.

Die anderen waren dann auch mit dem essen fertig, gerade rechtzeitig, denn ich war kurz davor einzuschlafen. Ich wollte dann beginnen, aber überlegte noch: "Wo fang ich denn am besten an?"

Ich versuchte noch aus höflichkeit wach zu bleiben um Diddy zu zuhören aber es funktionierte nicht so ganz. Da ich nicht diejenige war die etwas über Schattenwesen wissen wollte ließ ich es dann auch einfach sein und schlief ein.

"Die Schattenwesen leben in ihrem eigenen Reich, dem Schattenreich! Dort herrscht die Finsternis und die einzige Lichtquelle bilden die sogenannten Sola. Im Schattenreich steht ein großer Palast, aber dennoch ist es im Vergleich zu dieser Welt kein schöner Ort.", sagte ich. Meine Erzählung war aber noch nicht zu Ende. Ich fuhr fort: "Die Schattenwesen lebten nicht immer dort und waren nicht immer Schattenwesen. Sie waren einst Schwerverbrecher in einem bestimmten Königreich. Der König fand keinen anderen Ausweg und verbannte sie zur Strafe mithilfe des Schattenspiegels ins Schattenreich. Durch die ewige Finsternis wurden sie dann zu dem, was ich gerade bin."

Nach meiner Erzählung lachte ich sofort und meinte: "Offenbar gab es doch ein Schlupfloch, denn sonst müsste ich als halbes Schattenwesen auch dort sein."

"Oh wie interessand. Aber was hast du denn verbrochen, wenn du zur häflte ein Schattenwesen bist und diese alle Schwerverbrecher waren?", meinte ich.

"Ich bin einfach nur ein Nachkomme... glaube ich. Oder ein Fluch lastet auf mir und ich bin wegen den Taten meines Vaters einer geworden!", sagte ich und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich glaubte, dass das Stück war, dass mich mit meinem Bruder und meinem Vater verband, denn für die Weltregierung waren die beiden auch sozusagen Verbrecher. Von mir konnte man das eigentlich nicht behaupten.

Ich saß einfach nur schweigend da und hörte zu. Irgendwann wurde ich müde und meinte: "gibt es hier ein Gästezimmer oder sollen wir einfach so hier schlafen?"

"Ich habe noch freie Betten, aber die werden nicht für alle reichen. Die Damen dürfen aber gerne die Betten nutzen. Die Jungs halten sich zurück und schlafen hier unten, es sei denn jemand erlaubt ihnen, sich dazu zu legen.", sagte Muten Roshi.
Ich blieb gleich hier unten und fragte erst gar nicht. Mir machte es auch nichts aus, hier zu schlafen.

Ich wollte zu einem freien Bett gehen und weckte noch schnell Okami damit sie mit gehen konnte, wenn sie wollte. Diddy und Ruffy beachtete ich nicht, da ich keine Lust hatte mir ein Bett mit irgendjemandem zu Teilen und schon garnicht mit einem Jungen.