Mein Leben ist mein Freund!

Ich rannte aus meiner Wohnung, Kimba war mir dicht auf den Fersen. "Weißt du was Kimba?", meinte ich als wir draußen waren: ,"Ich will nicht hier bleiben. Ich möchte auf Reisen gehen. Wie findest du diese Idee?" Kimba schaute mich nur schweigend mit seinen großen Augen an. "Vielleicht finden wir ja neue Freunde, das wäre doch schön!", sagte ich noch um Kimba auch dafür zu begeistern.

Ich legte den Kopf schief und fragte:" Woh wollen wir denn überhaubt hin? Und überhaubt, wir müssen uns erst vorbereiten! Aber gegen eine Reise spricht sonst eigentlich nichts...."grummel" oh mein Magen knurrt, gehen wir jagen Okami?"

Ich war gerade mit Charle bei unserem persönlichen Schneider, wo ich für uns beide neue Kleidung schneidern ließ. Ich ließ mir natürlich einen schicken neuen Anzug und Charle was immer sie wollte, wobei unsere Kleidung eigentlich oft aufeinander abgestimmt war, was die Eleganz betraf. Dies bedeutete, dass Charle und ich immer stilsicher herumliefen. Als ich meinen neuen Anzug trug, fragte ich Charle: "Und? Bist du auch soweit fertig?"

Da Okami auch hunger hatte gingen wir in den Wald als ich den Duft von Reh vernahm, also schnüffelte ich auf dem Boden herum um eine genaue Spur zu finden. "Okami ich habe eine Rehspur gefunde hier geht es lang", meinte ich und deutete mit meiner Schnautze nach SW.

Ich nickte kurz und folgte Kimba einfach als er weiter lief. Nachdem wir etwa 5 Minuten gelaufen waren stellte sich heraus das Kimba kein lebendes sondern ein bereits gerissenes Reh aufgespürt hatte. So lange noch Fleisch an dem Tier war, konnte uns das aber egal sein. Ich näherte mich dem auf dem Boden liegenden Reh und hockte mich schließlich vor es. "Lass es dir schmecken", sagte ich noch zu meinem Tierfreund bevor ich selbst anfing zu essen.

Gelangweilt schob ich mir den halben Inhalt meiner Popcorntüte rein. Mein Pony Maxi graste einige Meter von mir entfernt. "Kann es sein, das dir auch langweilig ist?", fragte ich. Maxi hob den Kopf. Ein Ich-fresse-gerade-und-möchte-nicht-gestört-werden-Blick traf mich. "War klar.", meinte ich.

Ich riss ein großes Stück Fleisch aus dem Kadarver und knurrte zwichen meinen Zänen hindurch:" Guten Hunger!" Das Fleisch schmeckte sehr gut und desshalb ließ ich es mir auch richtig schmecken, da wir nicht jeden Tag etwas so großes und leckeres zwichen die Zähne bekamen. Als wir gegessen hatten nahmen wir Knochen, Haut und andere verwertbare Dinge mit und machten uns auf den Weg nach Hause.

Alice

Ich wanderte mit Lupin, meinen Tierfreund, gerade einen Waldweg lang, als ich endlich das Schild sah, dass uns zeigte, dass wir die nächste Stadt gleich erreicht hatten, sodass wir voller Elan losstürmten. "Nicht mehr weit, Lupin! Nicht mehr weit!", rief ich glücklich. Wir waren schon tagelang unterwegs, und der Anblick eines Marktes war unglaublich beeindruckend. "Ja! Ja!", rief Lupin freudig. In dem Dorf, aus dem wir kamen, gab es keine Märkte. Um genau zu sein, waren wir ja schon seit Jahren nicht mehr zu Hause gewesen... Wir sind schon so lange unterwegs... Aber es machte Spaß!

"Wo läuft du denn hin Kimba?", wollte ich wissen und blieb stehen. Kimba meinte das er nachhause lief. "Du hast zwar vorhin gesagt das wir uns vorbereiten müssen aber ich will mich nicht vorbereiten. Ich will nicht mehr nach Hause zurück kehren! Ich will jetzt auf Reisen gehen", meinte ich und lief in einer andere Richtung. Kimba blieb keine andere Wahl, er musste mir folgen.

Alice

Lupin und ich schlenderten über den Markt und kauften ein paar Vorräte ein. Als wir wieder zur Stadt rausgingen meinte ich zu Lupin: "Du... Lupin? Weißt du was? Ich würde auch gerne auf die andere Seite reisen. Hier auf unserer kennen wir uns doch schon sehr gut aus. Was meinst du?" ich sha ihn fragend an. Zuerst schaute er nachdenklich drein, lächelte mich dann aber an und meinte: "Ja klar! Das wäre sicherlich noch viel aufregender!" Ich war froh, dass er mich verstand. Und so machten wir uns zur Hafenstadt auf, um mit einem Schiff auf die andere Seite zu reisen.

Es dauerte nur wenige Stunden da erreichten wir eine Stadt. Ein letztes mal fragte Kimba nach: ,"Glaubst du wirklich das es eine gute Idee ist einfach so auf Reisen zu gehen?" Ich nickte entschlossen. "Ich will unbedingt mehr von der Welt kennenlernen. Und.. ich würde mich auch gerne mal auf der anderen Seite umsehen", meinte ich.

Alice

Wir fanden ein riesiges Schiff, und der Käptn nahm uns freundlicherweise mit. Als wir dann auf der anderen Seite ankamen, und uns ein wenig umsahen, merkten wir, dass das echt anders aussah. Aber es war echt unglaublich!