Spirited Away - Die Fortsetzung

Fett und Unterstrichen ist die Erzählersicht, aus diser Sicht darf nur ich (Ruffy Uchiha) schreiben!!!
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Chihiro und Takato waren in ihren Zimmern und machten sich für die Schule fertig. Takato hatte sich schnell angezogen und seine Schulsachen eingepackt. Ungeduldig klopfte er an der Tür seiner großen Schwester. Kurz nachdem Chihiro das kopfen hörte kam sie auch schon aus ihrem Zimmer. "Wir sind viel zu spät, am besten wir Frühstücken auf dem Schulweg!", meinte Takato und so machten die beiden es auch. Schnell war das Frühstück mitgenommen und die beiden gingen aus dem Haus. Sie lebten nun schon 5 Jahre hier auf dem Land und es gefiel ihnen ganz gut. Das einzige was sie sehr gestört hatte war. das der Eingang zu der Zauberwelt in der sie früher mal ein großes Abenteur erlebt hatten abgerissen wurde. Der Eingang existierte nun leider nicht mehr aber das auch schon seid mehreren Jahren. Das einzige was ihnen aus der Welt hinter dem nicht mehr vorhanden Tunnel geblieben war, waren ein Armband, ein Haarband und ein halber Kräuterkloß und diese einfachen Dinge waren Chihiros und Takatos größte Schätze. Nach wenigen Minuten erreichten die beiden ihre Schule. Sie machten noch schnell aus sich nach der Schule am Schultor zu treffen um gemeinsam nach Hause gehen zu können und dann machten sie sich auf den Weg in ihre jeweiligen Klassen. Doch in den letzten Tagen konnten sie sich im Unterricht nur noch schlecht konzentrieren. Immer öfter sprachen sie über ihre damaligen Erlebnisse im Zauberland und der Drang ihre Drachenfreunde wieder zu sehen wurde immer größer...

Ich konnte mich wie auch in den vergangenen Tagen nicht auf den Unterricht konzentrieren da meine Gedanken immer wieder abschweiften. Als dann endlich die Schulglocke leutete und wir Schule aus hatten war ich heilfroh und lief sofort an das Schultor an dem ich mich mich Takato treffen wollte. Takato war noch nicht da deshalb blieb ich stehen und wartete auf ihn.

Ich erreichte ein paar Minuten später auch das Schultor und begrüßte Chihiro zuerst. Dann entschuldigte ich mich: "Tut mir Leid, aber ich war so sehr abgelenkt, dass ich die Schulglocke sogar überhört hatte." Mehr erklärte ich auch nicht, denn Chihiro wusste bestimmt woran das lag.
Anschließen machten wir uns auch gemeinsam auf den Weg nach Hause.

"Wenigstens haben wir jetzt Ferien und verpassen wegen unserer träumerei nicht den ganzen Unterricht", meinte ich und freute mich. Fast den ganzen Heimweg schwieg ich und hing meinen Gedanken nach, dann meinte ich aber kurz bevor wir zuhause ankamen: "Ich freue mich schon auf unseren Urlaub. Mama hat gesagt wir fahren Morgen ganz früh los!"

"Du freust dich nicht als Einzige auf den Urlaub. Je eher wir losfahren, desto besser. Hoffentlich verpassen wir nicht das Beste wegen unserer Tagträumerei.", meinte ich. Wir kamen kurz darauf nun auch zuhause an, was auch nicht zu überhören war.

Ich schleuderte meine Schultasche einfach in die nächst beste Ecke. Eine Jacke hatte ich nicht dabei gehabt, da es Sommer war. Ich lief dann in die Küche und meinte: "Mama ich habe Hunger, kannst du uns etwas zu essen machen?" Unsere Mutter meinte das wir eigentlich alt genug wären um uns selbst etwas zu machen aber sie stellte sich dann doch an den Herd und kochte etwas für uns.

Ich hatte mir meine Schuhe ausgezogen und dann meine Schultasche aufs Zimmer gebracht. Dort wollte ich sowieso hin, denn mir war wohl gerade noch rechtzeitig eingefallen, dass ich für den Urlaub eine Kamera mitnehmen wollte, aber die musste aufgeladen werden. Nachdem sie an der Ladestation hing, versuchte ich mich bis zum Essen irgendwie abzulenken, aber wollte dabei vermeiden, wieder einen Tagtraum anzufangen.

Ich blieb in der Küche und unterhielt mich mit unserer Mutter um mich abzulenkten bis das Essen fertig war. "Takato! Essen ist fertig!!!!", rief ich als das Essen endlich fertig war und uns unsere Mutter schon Teller hinstellte. Während dem essen versuchte ich unsere Mutter zu überreden uns zu sagen wo wir den Urlaub verbringen würden, doch es war eine Überraschung und sie behielt es weiterhin für sich.

Ich war sofort zum Essen gekommen, als Chihiro gerufen hatte. Es war zwar einerseits schade, dass Mutter uns nichts sagte, aber Überraschungen hatten auch ihren Reiz. Beim Essen langte ich dann auch noch ordentlich zu, jedoch fing ich nicht an zu schlingen. Nach dem Essen lehnte ich mich zuerst zurück und hielt mir den Bauch. Dabei sagte ich: "Ich bin pappsatt. Das war sehr lecker."

Ich nickte und stimmte Takato zu das das Essen lecker war. Nachdem wir noch einige Minuten am Tisch zusammen saßen meinte ich: "Ich glaube ich gehe jetzt mal lieber in mein Zimmer hoch und packte Koffer für den Urlaub!"

Kofferpacken war zwar ein gutes Stichwort, doch ich fand, dass das noch etwas warten konnte. Ich verschob es auf abends und beschäftigte mich erstmal anderweitig. Trotzdem ging ich aufs Zimmer und überprüfte den Ladezustand der Kamera. Diese war aber noch nicht ganz aufgeladen, was mich kaum wunderte.

Am Abend hatte ich mehrere Koffer vor die Tür gestellt. Es sah fast so aus als wollte ich mein ganzes Zimmer mit in den Urlaub nehmen. Als Vater mich auf die vielen Sachen ansprach meinte ich nur: "Das sind alles Klamotten, da ich ja nicht weiß wo wir hinfahren muss ich auf alles vorbereitet sein! Und auch so brauche ich mindestens drei Koffer damit ich für jeden Anlass etwas richtiges zum anziehen habe!"

Ich hörte, dass etwas los war und sah dann mal nach, was genau. Ich sah dann auch die drei Koffer und pfiff nur kurz. "Dann fange ich wohl auch besser mal an...", meinte ich und verschwand in meinem Zimmer. Bevor ich damit anfing meinen Koffer zu packen, zog ich die Kamera vom Strom. Inzwischen war sie dann doch aufgeladen.
Danach packte ich meinen Koffer, doch ich brauchte dann doch nur einen, aber ich packte mir auch noch einen Rucksack, den ich dann so noch mitnehmen wollte. Dort kam zum Beispiel die Kamera hinein.

Alles jeder seine Koffer gepackt hatte verstauten wir alles im Auto, damit wir nur noch einsteigen mussten. Zurück im Haus angekommen fragte ich unsere Eltern: "Um wie viel Uhr fahren wir eigentlich los? Bis jetzt habt ihr ja nur früh morgens als Zeit angegeben." Mutter sagte das wir etwa zwischen 3 und 4 Uhr morgens los fuhren, daraufhin meinte ich sofort: "Was?! So früh?"

Ich war auch etwas erstaunt, aber gab dann als Kommentar dazu ab: "Wir können wenigstens während der Fahrt noch weiterschlafen!" Anschließend lachte ich noch kurz, aber trotzdem wäre es besser, heute etwas früher ins Bett zu gehen, weshalb ich mich dann auch schon schlafbereit machte.

Ich setzte mich lieber noch eine Zeit lang ins Wohnzimmer und schaute fern. Aber als es draußen langsam kühler wurde und der Himmel sich langsam dunkler färbte ging ich auch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. "6 Wochen Sommer Ferien... 6 Wochen Tagträume", dachte ich mir.

Ich lag eine Weile im Bett und konnte zunächst nicht schlafen. Ich träumte allerdings trotzdem vor mir her. Irgendwann gewann dann doch die Müdigkeit und ich schlief doch ein. Mein Wecker weckte mich aber schon wieder in aller Frühe. Zuerst hatte ich keine Lust aufzustehen, aber wir wollten schließlich schon bald losfahren, weshalb ich es doch musste und auch tat.

Ich konnte die ganze Zeit nicht schlafen, weshalb es mir nichts ausmachte auf zu stehen. Ich nahm mir einfach vor, den Schlaf im Auto nach zu hohlen. Schnell holte ich noch eine Tasche die ich in meiner Nähe behalten wollte und wo wichtige Dinge drinn waren die ich auch wärend der Fahrt brauchte und dann ging ich aus dem Zimmer zu Takato und unseren Eltern.

Meine Tasche, in der unter anderem die Kamera drin war, hatte ich schon bei mir und ich wartete etwas verschlafen darauf, dass wir losfuhren. "Guten Morgen, Chihiro!", sagte ich und gähnte dann.
Je näher dann der Zeitpunkt zur Abfahrt kam, desto aufgeregter und somit wacher wurde ich. Dann sagte Vater: "Wenn alle bereit sind, können wir los."

Ich nickte und meinte: "Also ich bin bereit! Wie sieht´s bei dir aus Takato?" Als Takato sagte das auch er fertig war gingen wir nach draußen und stiegens in das Auto ein.

Nachdem dann alle im Auto saßen, fuhren wir auch schon los. Ich grinste zu Beginn der Fahrt eine Weile und war zunächst so aufgeregt darauf, wo wir hinfuhren, sodass ich nicht schlafen konnte, obwohl ich noch müde war.

Eine kurze Zeit nachdem wir los gefahren waren, war ich eingeschlafen. Etwa um 9 Uhr wachte ich wieder auf und schaute mich um. Draußen konnte ich Reisfelder erkennen, in der Ferne waren große Wälder und an den Waldrändern befanden sich saftige grüne Wisen. "Wir machen also in keiner Stadt Urlaub, so wie es aussieht", flüsterte ich nur und schaute weiterhin aus dem Autofesnter.

Ein wenig hatte ich auch noch geschlafen, aber ich war schon wieder zwei geschlagene Stunden eher als Chihiro aufgewacht und hatte angefangen mich etwas zu langweilen. Als Chihiro dann endlich aufgewacht war, versprach ich mir schon etwas mehr Spaß, aber sagte zuerst: "Auch wieder wach, du Schlafmütze!"

"Hey, lass mir meinen Schlaf zuhause konnte ich schließlich nicht einschlafen!", meinte ich nur und fing an zu lachen: ,"Weißt du eigentlich wie lange wir schon in solch einer Gegend sind?"

"So genau habe ich nicht darauf geachtet, aber wir müssten kurz nachdem ich aufgewacht bin in so einer Gegend herumfahren. Sicher bin ich mir da aber auch nicht.", antwortete ich. Ich sah dann Chihiro etwas von der Seite an und sagte noch: "Manchmal stellst du schon seltsame Fragen." Anschließend lachte ich auch.

Nach ein paar weiteren Stunden kamen wir an einem großen alten Haus an. Es stand weit weg von allen Städten und Dörfern. Nicht mal Straßen waren in der Nähe und wir mussten auf einem Feld weg zu dem Haus fahren. Nicht weit von dem Haus entfernt befand sich ein Wald und zwischen Wald und Haus war eine schöne große Wiese. Es sah alle wunderbar aus und es war so schön still. Selbst bei uns auf dem Land war es ein klein wenig lauter als hier und lange nicht so schön. Sofort stieg ich aus dem Auto aus und sah mich um. Als ich mich draußen genug umgesehen hatte betrat ich das Haus und schaute mir jeden Raum genau an. Takato und ich mussten gemeinsam in einem sehr großem Raum unterm Dach leben. Der Raum war sehr hell und hatte zu beiden seiten große Fenster. Sofort stürmte ich an das Fesnter welches zum Wald zeigte und schaute hinaus. "Die 6 Wochen Sommerferien werden hier wie nichts vergehen!", meinte ich glücklich zu Takato und schaute noch immer aus dem Fenster.

Ich sah durch das andere Fenster und stimmte Chihiro zu: "Da wirst du bestimmt Recht behalten." Ich lief dann aber auch zu ihrem Fenster und sah mir auch den Wald an. Dann fragte ich: "Willst du dich in dem Wald umsehen? Ich komme auch mit."

"Klar, lass uns nur noch Mama und Papa bescheid sagen das wir spazieren gehen, okay?", meinte ich und wartete auf eine Antwort von Takato.

"In Ordnung. Nicht, dass sie sich noch Sorgen machen.", sagte ich. Wir gaben unseren Eltern dann nur noch Bescheid, bevor es uns dann auch in den Wald zog. Ich nahm sogar die Kamera mit, um gegebenenfalls etwas Interessantes zu fotografieren.

Es dauerte nicht lange da hatten wir das ende der Wiese erreicht und standen am Waldrand. Ohne zu zögern betraten wir den Wald und sahen uns darin um.

Zu Beginn unserer Walderkundung brauchte ich die Kamera gar nicht erst aus der Hosentasche zu nehmen. "Hier ist es gar nicht so übel.", sagte ich während wir uns umsahen und bereits etwas gesehen hatten.

"Ja hier ist es echt schön", meinte ich. Wir liefen einfach immer weiter geradeaus bis wir auf einer großen Lichtung ankamen. Von der Mitte bis zum Ende der Lichtung erstreckte sie ein glasklarer, sehr tiefer und großer Fluss der uns völlig in seinen Bann zog.

Ich konnte meine Augen von dem Fluss gar nicht mehr abwenden. Eher beiläufig sagte ich: "Das ruft Erinnerungen wach." Wie von selbst lief ich dann auch auf den Fluss zu.

Ich bleib lieber ein Stück weit entfernt stehen und schaute den Fluss an, da ich nicht wie damals in den Fluss hinein fallen wollte. Takato ging allerdings näher heran und achtete so wie es aussah auch nicht wirklich darauf wo er hintrat um nicht auszurutschen.

Ich achtete tatsächlich nicht darauf, wo ich hintrat, denn meine Aufmerksamkeit galt voll und ganz dem Fluss. Ich rutschte auch tatsächlich kurz weg und fiel auf meinen Hintern. Ins Waser fiel ich nicht, aber fiel fehlte nicht. Mit meinen Unterschenkeln war ich schon im Nass gelandet. Eigentlich wäre es sowieso nicht schlimm gewesen, wenn ich in den Fluss gefallen wäre, denn im Gegensatz zu früher konnte ich schwimmen.

Shin

Ich merkte sofort das sich jemand dem Fluss näherte und ich wusste auch gleich wer es war. Als Takato mit einem Bein im Wasser stand ließ ich ihn nicht mehr gehen. Ich zog in ins Wasser hinein, was er aber garnicht sehen konnte da er nur glasklares Wasser sehen konnte und nicht mich.